Ein selbst ausgedachtes Rezept, auf Verdacht gekocht.
Zutaten für 2 Portionen als Hauptmahlzeit:
ca. 750 gr Hokkaido
ein kleines Stück frischer Ingwer
1/2 halbe Kochbirne (z.B. Sorte Lucas, das sind die grasgrünen Birnen, die man lange liegen läßt)
1/2 Kochbanane
400 ml Gemüsebrühe
200 ml Orangensaft
100 ml Schlagsahne
Messerspitze Chilipulver
1/2 Teelöffel getrocknete Minze
1 Eßlöffel Zitronensaft
Der typische Kürbisgeschmack kommt gut raus. Die Suppe schmeckt frisch und fruchtig mit angenehmer Säure.
Zubereitung:
Der Kürbis wird in kleine mundgroße Stücke geschnitten und die Kerne im Inneren mit einem Löffel ausgekratzt und weggeworfen. Hokkaido muß nicht geschält werden.
Die Kürbisstücke zusammen mit der Birne, der Kochbanane und dem Ingwer in einem Topf mit wenig Wasser 30 Minuten weich kochen. Noch nicht würzen.
Mit dem Zauberstab klein pürieren. Es entsteht ein dicker Brei, den man mit Gemüsebrühe (ca. 400 ml ) für 3 - 4 Minuten simmern läßt.
Die Suppe schmeckt jetzt leicht süßlich und gleichzeitig durch die Gemüsebrühe würzig. Geschmacklich sollte der Kürbis mit den Früchten dominieren.
Da klassische Kürbissuppen süß-sauer sind und ich keine Lust auf Essig hatte, habe ich ca. 200 ml O-Saft, einen Eßlöffel Zitronensaft und ca. 100 ml 30 % Sahne angegossen.
Zum Schluß mit einer Messerspitze Chilipulver und der getrockneten Minze abschmecken.