190 kg. Fahrraderfahrungsbericht erwünscht.

  • Heya,



    ja, ich habe die SuFu betätigt und weiß auch, dass es einige Threads zu ungfähr dem Thema gibt. Werde nur durch roten Kasten gebeten bitte ein neues Thema zu erstellen ;)


    Also. Ich hätte gerne wieder ein Fahrrad. Nun wiege ich noch um die 190 kg. Brauche es für alltägliche Stadtfahrten zur Uni. Gemäßigte Steigung und bis auf mein Gewicht keine spezielle Belastung für ein Fahrrad.
    Hatte früher ein Gazelle Hollandrad und war damit eigtl. immer sehr zufrieden (Gewicht um die 160-170 Kilo). Vor einer Weile kaufte ich mir also ein gebrauchtes Gazellerad - aber es fühlt sich nich mehr "sicher" an. Irgendwie.
    Beim Fahrradhändler bin ich auch Pegasus Cityräder mit Tiefeinstieg Probe gefahren und das fühlte sich an sich gut an. Nur sind die offiziell nur für ein Gesamtgewicht bis 120/130 Kilo ausgelegt.


    Habe mich jetzt informiert und quer durch Foren, Themen und Berichte gelesen und blieb immer wieder an dem
    Pegasus Strong SL und dem
    Kalkhoff Aggatu XXL


    hängen.
    Grund: Scheinen die einzigen verstärkten Räder zu sein, die es auch mit Damenrahmen/relativ tiefen Einstieg gibt.


    Rein physikalitsch sehe ich den Sinn hinter den Querverstrebungen etc. Nur...das bringt mir nichts, wenn ich das Rad nicht fahren kann / anständig drauf komme bzw. mit unsicher beim Anhalten fühle.


    Nun las ich aber über die Räder auch wieder negative Dinge. Z.b. dass das Kalkhoff zwar für 170 kg angegeben wird, aber ein verarbeitetes Teil (die Nabenschaltung? müsste nochmal nach suchen) vom Hersteller nur für 120 kg angeben wird.


    Das macht mich jetzt unsicher.


    Hat jemand Erfahrung mit den Rädern oder überhaupt auch mit Fahrrädern in der hohen Gewichtsklasse?
    Bzw. Tipps für andere belastbare Räder mit Damen-/Tiefeinstieg?


    So die Preislage von ca. 600-700 Euro ist in Ordnung.


    Bei mehr würde ich wohl eher drauf verzichten bis ich abgenommen habe oder genug Geld für Spezialanfertigung da ist.


    Es gibt zwar Cargobikes etc. Aber die, die ich bisher gesehen/getestet habe hatten die falsche Rahmengröße, waren zu "eng" etc...irgendwas war immer.


    Da kommen mir die Oma-Cityräder mit aufrechten Sitz eher entgegen. Die, nur in stabil - suche ich ;)

    "Wenn ich Pinguin bin und mich in der Wüste aufhalte,
    dann liegt es nicht an mir, wenns nicht flutscht.
    Ich muss nur kleine Schritte machen zu meinem Wasser,
    und dann muss ich springen:
    Und dann weiß ich wie es sich anfühlt, in meinem Element zu sein."

  • Heya,


    warum hatte der Doc was dagegen? Also hat es gesundheitliche Gründe oder ist er Fahrradfachmann?


    So rein gesundheitlich spricht eigentlich nichs dagegen.

    "Wenn ich Pinguin bin und mich in der Wüste aufhalte,
    dann liegt es nicht an mir, wenns nicht flutscht.
    Ich muss nur kleine Schritte machen zu meinem Wasser,
    und dann muss ich springen:
    Und dann weiß ich wie es sich anfühlt, in meinem Element zu sein."

  • Ah okay das tut mir leid für dich.
    Dachte nur es hätte vielleicht irgendwelche fahrradauswahlrelevante Gründe

    "Wenn ich Pinguin bin und mich in der Wüste aufhalte,
    dann liegt es nicht an mir, wenns nicht flutscht.
    Ich muss nur kleine Schritte machen zu meinem Wasser,
    und dann muss ich springen:
    Und dann weiß ich wie es sich anfühlt, in meinem Element zu sein."

  • Ich wiege ca. 40kg weniger, und fahre ein normales Rad, das allerdings von vorneherein einen starken Rahmen hat, der ungefähr an Mountainbikes erinnert; ich bin auch etwas vornübergebeugt beim Fahren, sitze nicht aufrecht wie bei einem Hollandrad.
    Es ist aber ein normales Damenrad.
    Das Besondere ist, dass es dicke 26'' Reifen hat - da "verteilt" sich das Gewicht besser. Die Marke ist "Dürkopp".
    Ich fahre gut darauf, habe aber - wie bisher bei allen meinen Fahrrädern - auf Dauer das Problem, dass die Hinterreifen irgendwann eiern. Daran merkt man eben, dass das Fahrrad doch nicht auf hohes Gewicht ausgelegt ist.
    Das jetzige Fahrrad fahre ich seit fast 3 Jahren, und die "Acht" im Hinterrad konnte kürzlich durch bloßes Zentrieren wieder ausgerichtet werden, scheint also noch nicht so schlimm gewesen zu sein.
    Mit Rahmen etc. gibt es keinerlei Probleme.

    Inside me is a thin woman trying to get out.
    ...I usually shut the bitch up with chocolate.

  • hallo,


    naja gesundheitliche gründe kein rad zu fahren hab ich auch als dünner das ganze nicht in betracht zu ziehen...


    sprich gesundheitlich ist es nicht gut generell vom rad zu fallen ^^
    naja nur als dicker könnten verletzungen gefährlicher sein...


    lg kathi


  • gibt es eine Möglichkeit, den Text so zu gestalten, dass man ihn auch versteht?

  • Die einzige Alternative, die mir in der Gewichtsklasse noch einfällt, ist dann ein ausrangiertes Postrad. Die Dinger sind auf hohes Gewicht ausgelegt und wurden mir auch ein paar Mal als Alternative empfohlen.

  • Also ich habe ein Victoria Schwerte Damencityfahrrad (Bis 170 kg belastbar) und bin eigentlich zufrieden. Ob das mit dem Aufsteigen ganz problemos funktioniert weiß ich nicht - aber das kann man beim Fahrradhändler ja einfach austesten.
    Ich denke mal, 20 Kg mehr dürfte das Fahrrad doch noch aushalten... Vor allem weil normale Fahrräder auch Menschen mit 130 Kg aushalten, selbst wenn sie nur für 100 Kg ausgelegt sind.

  • Ja so ungefähr dachte ich mir das auch. Sie müssen ja ey mit etwas mehr Gewicht als offiziell angegeben getestet werden.


    Mein eines Fahrrad war offiziell auch nur bis 130 kg und hatte mit 150/160 kg keinerlei Probleme.


    Nur kenne ich halt niemanden, der zb. eben ein Aggattu etc. hat und mit Erfahrung dienen könnte..daher der Thread ;)

    "Wenn ich Pinguin bin und mich in der Wüste aufhalte,
    dann liegt es nicht an mir, wenns nicht flutscht.
    Ich muss nur kleine Schritte machen zu meinem Wasser,
    und dann muss ich springen:
    Und dann weiß ich wie es sich anfühlt, in meinem Element zu sein."

  • Hallo,


    habe etwa 50 kg weniger als du und muß ehrlich zugeben, um die zulässige Belastung eines Fahrrads habe ich mir noch nie besonders Gedanken gemacht, bzw. wußte ich nicht mal das ich das muß:confused:


    Meines letztes Bike, ein Trekkingrad, hatte ich mir für etwa 600 € aus einem Hela-Baumarkt mitgenommen, der Verkäufer hat von Belastungen auch nichts erwähnt (obwohl die da eine extra Radwerkstatt mit Fachmann haben).


    Bin mit dem Rad nun schätzungsweise in 2 Jahren an die 3000 km gefahren, da ich am Wochende bei schönem Wetter oft ausgedehnte Radtouren in der Umgebung unternehme, bis etwa 50/60 km Strecke.


    das Rad hat dies bis jetzt 1a ausgehalten, nur jetzt insts grad im Winterschlaf weils mir bei einem Sturz am Hinterrad den Schaltarm(heißt das Ding so?) abgerissen hat.


    Als ich noch etwas weniger wog (ca. 125 kg) hatte ich ein Cross-Countrybike mit Carbonrahmen, mit dem wir ab und an den Schauinsland (Berg im Schwarzwald) runter gefahren sind, über Stock und Stein) auch diese Belastung hielt das es Problemlos aus.


    Da dur dir anscheinend viele Gedanken machst, vor allem wohl um deine Sicherheit beim Fahren, würde ich dir empfehlen doch einfach direkt beim Hersteller anzufragen, dort wirst du wohl die besten Infos kriegen. Auf Forenberichte würde ich mich in deinem Fall weniger verlassen, da die Bewertung von Produkten dort doch recht unterschiedlich ausfallen kann.


    Grüßle, der Chris

  • Hallo zusammen,


    ich wollte euch heute mal von meinen Erfahrungen berichten was einen Fahrrad kauf betrifft.
    Ein vernünftiges Fahrrad zu finden ist gar nicht so einfach, denn man muß wirklich in unserer Gewichtsklasse Ü 120 so einiges Beachten und gefasst sein. Z.B. der Einstieg- ich habe mich für einen tiefen Einstieg entschieden- denn auch ich werde nicht jünger geschweige denn gelenkiger- obwohl ich bis jetzt immer mit einem Herrenmountenbike mit Stange unterwegs gewesen.
    Die Reifen- und Rahmengröße spielt auch eine Rolle, denn ich will ja auf dem Rad nicht aussehen wie ein Affe auf demSchleifstein;)
    Ich habe mich für ein Rad entschieden, welches ich nicht aus einem Baumarkt kommt. ( Ich denke die Baumarkträder sind qualitativ nicht wirklich so toll). Auch auf die Beratung habe ich großen Wert gelegt.
    Unter den Fahrradhändlern gibt es auch A..... Z.B. hier in Hannover, nähe Lister Meile, der Typ wollte mich noch nicht mal beraten. Er meinte das er mir kein Fahrrad verkaufen würde! Es ist eine Frechheit- sprich wenn jemand der etwas Dicker ist in seinem Laden käme und ein Rad kaufen wollte, würde er keins bekommen oder er würde die Wartung die nach x Kilometern einfach dazu gehört nicht übernehmen.


    Also ein guter Fahrradhändler der berät euch auch und auf jeden Fall solltet ihr das neue Rad Probefahren.


    P.S. In guten Fachgeschäften gibt es natürlich auch spezielle Räder für Ü 150. Googlt doch einfach mal


    Viele Grüße
    Bärlein

  • hast du jetzt einen laden gefunden?

    wenn nein, kann ich dir einen laden in langenhagen empfehlen. dort bin ich auch, nach langer suche, fündig geworden.

    Je mehr ich von den Menschen sehe,
    umso lieber habe ich meinen Hund.

    (Friedrich der Grosse)

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