Wie macht ihr das mit dem Trinken?

  • @ Red Devil: Oh mann meinen respekt für deinen Job- ist das nicht ganz schön anstrengend und nervig auf die Dauer? Habt ihr eine Vorgabe, wieviel ihr schaffen müsst?


    Bei meinem Bürojob fällt es mir auch schwer regelmäßig und genug zu trinken...Ich habe zwar immer eine Flasche Wasser neben meinem Computer stehen, aber wenns viel zu tun gibt, dann komme ich einfach nicht dazu. [...] Obwohl ich weiß, dass es schlecht für meinen Körper ist und ich dann auch schneller Kopfschmerzen bekomme...


    darauf erstmal einen großen Schluck Wasser, Prost!:rolleyes:

  • Das ist für mich echt schwierig, ich trinke normalerweise recht wenig, ich komme sehr selten auf einen Liter am Tag. Ich weiß, man soll viel mehr trinken, aber das schaffe ich irgendwie gar nicht.


    Das kenn ich irgendwoher. Mein Nachbar (65 j) ist genauso , nur mit dem, unterschied das es bei ihm sehr wichtig ist. Und man merkt es auch das er zu wenig trinkt , won der geistigen leistung , und im sommer oft kreislaufprobleme- aber ältere menschen wissens ja eh immer besser , naja


    also ich trinke meist so 2-3 liter (im sommer mehr) miwa am tag. damit komme ich eigendlich recht gut hin.

  • off Topic
    ja leksi, wir sollen 70 Gespräche pro Tag schaffen. Gesprächszeit incl. Nacharbeit 7 1/2 minuten... ist schon hartes Brot, soviele Gespräche schaffe ich allerdings nicht, weil ich mir mehr Zeit für die Kunden nehme...:rolleyes:unerlaubterweise;)


    Gruß Ines

  • Spröde Lippen und trinken... Ich arbeite im Call Center und schaffe es eigentlich nur in den Pausen was zu trinken. Manchmal schafft man es zwischen dem Klingeln einen Schluck zu trinken, aber ich merke auch an Kopfschmerzen und "Wüsten"-lippen das ich viel zuwenig trinke. Ca 1,5 l schaffe ich tagsüber. Dann abends noch nen Becher Tee, ne Vitaminsprudeltablette und dann ins Bett. Ich wache auch nachts auf, weil ich einen trockenen Hals habe und trinke dann etwas. Aber summasumarum schaffe ich grade 2 Liter :o was für mich zu wenig ist.
    Am Wochenende trinke ich mehr. (Alkoholfrei natürlich ihr Schelme);) Dann geht es mir auch besser.


    Gruß Ines


    Auweia, also wir hatten bei dem großen "T" ja schon eine Menge an Quoten zu telefonieren aber in der Kundenbetreuung lief es bei uns stressfreier ab.


    Ich habe auch mitten im Gespräch getrunken. Zum Beispiel habe ich den Kunden immer gesagt, dass Sie doch mal von Anfang an erzählen sollen, wie das problem aufgetreten ist.


    In der zeit, wo ich denen das sage, habe ich mir was zu Trinken eingeschüttet und wenn der/ die Kunde/in dann am erzählen ist, schalte ich mein Mikro auf Stumm und trinke.


    So ist der Kunde glücklich, dass Ihm/ Ihr Jemand zuhört und ich habe keinen Durst mehr. :D


    *lach*


    Wenn ich mir den text gerade durchlese, muss ich selbst drüber lachen aber so klappte das damals sehr gut. :D


    Grüßchen


    Ingo

  • Ich kann auch die Erfahrungen hier bei mir als funktionierend bestätigen: ich habe überall Wasserflaschen stehen sodass ich ständig daran erinnert werde.


    Du könntest Dir auch was suchen, was Du täglich ständig erlebst. Vielleicht wenn Du an einem besonderen Foto verbeigehst, dass Du dann was trinkst. Oder jedesmal, wenn das Telefon läutet was trinken. Oder wenn ein Email kommt was trinken. Oder wenn Du einen Mensch eine fremde Sprache sprechen hörst.

    Am Anfang ist das vielleicht schwer das bewusst zu machen, aber mit der Zeit wird es zur Gewohnheit.

  • Wahrscheinlich hat sich deine Anfage nun schon erledigt?!?


    Ich habe auch nicht alle Beiträge gelesen, aber wa ich ziemlich cool finde, ist meine Trink-App


    Ich habe mir kostenlos auf Handy eine App geladen, die mich regelmässig mit lustigem geglugger daran erinnert, dass ich was trinken muss. Immer wenn ich ein Glas getrunken habe tippe ich darauf und es zeigt es mir an.


    Mir hilft das wirklich, das Handy ist a eh immer dabei und irgendwie finde ich es lustig.


    LG Lavendelzwerge

  • Mein Tipp: Überall gut sichtbar Getränkeflaschen hinstellen. Dann sieht man sie ständig.
    Man sollte ja sowieso auch dann trinken, wenn man keinen Durst hat, weil der Durst ja dás Zeichen dafür ist, dass im Körper ein Flüssigkeitsmangel herrscht.


  • Gibt es eigentlich auch eine App, die einen ans Atmen erinnert?

    Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft - das ist eine Weltanschauung. (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Gibt es eigentlich auch eine App, die einen ans Atmen erinnert?


    Und dann war da noch die Blondine, die zusammenklappte, weil ihr aus Versehen der MP3-Player aus den Ohren fiel. Als man sie fand und prüfte, was denn da so für Musik gelaufen war, machte das Ding "...einatmen ... ausatmen ..." :evil:

  • Ich prügel übern Tag verteilt ne 1,5 l Flasche Wasser in mich rein, nen paar Tassen Kaffee und abends nen paar Tassen Tee.. bin auch eher nen Wenigtrinker und dieses "überall Wasser hinstellen" oder "volle Tasse neben einen stellen" funzt auch nicht...

    4-5 l Flüssigkeit...Respekt!!!

    Was mich zu den Fragen nötigt... was rein geht, muss auch raus...:rolleyes:
    Wie oft muss man dann auf die Toilette?
    Muss man dann immer oft oder "gewöhnt" sich der Körper an die viele Flüssigkeit und "normalisiert" die Toilettengänge wieder auf das Maß wie bei wenig Flüssigkeit?
    Lagert man dann nicht Wasser ein?
    Gilt Milch im Müsli auch zur Flüssigkeit?
    Schwitzt man mehr, wenn man mehr trinkt?

    Ich hab bei WW mal mich auf 2,5-3 l hochgearbeitet und es durfte kein Klo weiter als Steinwurfweite entfernt sein... und es hat sich nicht runtergependelt mit der Häufigkeit der Gänge...
    das ist dann je nach Job schlecht vereinbar...

    Jeder Post spiegelt nur MEINE persönliche Meinung wieder...

    Glaubst du noch, oder denkst du schon?

  • Ich schaffe auch nur 1,5 l Wasser am Tag egal welche Tricks ich anwende.
    Wenn es im Sommer extrem heiß ist kriege ich auch mal 2 l hin aber das ist eher die Ausnahme.

    Bei 4 bis 5 Litern am Tag müsste ich vermutlich ein Toilettenhäuschen hinter mir herziehen. :D

    Ich würde das auch von der Menge her niemals schaffen und es mir reinzwingen halte ich auch nicht für gesund.


  • Ich hab bei WW mal mich auf 2,5-3 l hochgearbeitet und es durfte kein Klo weiter als Steinwurfweite entfernt sein... und es hat sich nicht runtergependelt mit der Häufigkeit der Gänge...
    das ist dann je nach Job schlecht vereinbar...


    Daran erkennt man, daß generelle Vorgaben beim Trinken sind genauso schwachsinnig sind wie beim Essen.
    Eine reine Vorschrift, ohne daß einem auch Infos mit an die Hand gegeben werden, woran man selbst erkennt, daß man zuwenig, zuviel, richtig oder falsch trinkt, ist im besten Fall bevormundend und verdummend und im schlimmsten Fall sogar schädlich.


    Wenn das Wasser einfach nur von oben nach unten durchläuft, so hat der Körper absolut nichts davon, allerhöchstens den Ärger, es wieder loszuwerden. So als ob eine Welle am Strand ohne zu versickern wieder abläuft.


    Die Fragen, die sich dann stellen, bleiben allerdings.
    - Braucht der Körper das Wasser wirklich nicht?
    - Kann er es nicht aufnehmen? oder
    - Kann er es nicht bei sich behalten?


    Zeichen für Flüssigkeitsmagel können sein:
    - trockene Lippen
    - trockene Augen
    - Falten, die auf der Haut regelrecht "stehenbleiben", wenn man eine kleine Stelle (z.B. am Handrücken) hochzieht und zusammenkneift
    - zäher, schleimiger, klebriger Speichel
    - Verstopfung


    Bei organischen Ursachen kann nur der Arzt bei der Suche helfen. u.a. mit Ultraschall der Niere oder Stoffwechselscreening.


    Ich persönlich habe bereits mehrmals die Erfahrung gemacht, daß ich jeden Durst verliere, wenn meine Organe anderweitig gut zu tun haben. Während eines schweren allergischen Anfalls, der wie die Mutter aller Rheuma- und Gichtanfälle aussah, habe ich trotz 3wöchigem Fieber von 39° und ebensohoher sommerlicher Außentemperaturen kaum einen Schluck runterbekommen. Mein Magen hat sich so unglaublich voll angefühlt, da wollte irgendwie gar nichts mehr reinpassen.
    Die Naturheilpraxis, zu der mich meine Eltern verschifften, wollte mich gar nicht mehr anfassen und schickte mich an eine Kinder(!)-Ärztin weiter, die ebenfalls Naturverfahren einsetzte. Die hat mich in ein gepulstes Magnetfeld gelegt, das ich sogar körperlich gespürt habe (meine Nasenspitze fing an zu pochen :eek: - sowas hab ich selbst im MRT noch nicht erlebt) Danach habe ich mich zwar gefragt, was das bringen sollte, aber wenige Stunden später mitten in der Nacht bin ich mit einem derartigen Durst aufgewacht, daß ich innerhalb 1 Stunde 2 Liter auf ex weggesoffen hab. Aufgehört habe ich nur, weil ich so unglaublich müde war und wieder eingepennt bin. Ab dem Punkt habe ich wochenlang 5 Liter in mich reingeschüttet, ohne daß mir das irgendwelche Schwierigkeiten bereitet hätte. Nachdem der Anfall dann halbwegs auskuriert war, hat sich das auf - für mich normale - 2-3 Liter eingependelt.


    Fazit: Zwingen gilft gar nichts. Der Körper muß es "wollen" und auch verwenden können.

  • Mit Wasser ist das so wie mit Wein. Es gibt mittlerweile so viele Sorten. Mit Geschmack, mit Kohlensäure, ohne, magnesiumreich, kalziumreich, kaliumarm.......

    Also mir reicht auch das Wasser im Sixpack von Aldi. Wenn es bei uns zu Hause ganz edel zu geht, dann auch gerne schon mal San Pellegrino. Ich mag auch stilles Wasser. Was ich allerdings nicht so toll finde, sind diese aromatisierten Wässerchen, denn die haben meist auch schon ein wenig Zucker mit drin. Da mache ich mir dann lieber meine Saftschorle selber, die hat nämlich weniger Kalorien. Oder ganz kaltes leicht mit Kohlensäure versehenes Mineralwasser mit einem Spritzer Limette bzw. Zitrone, aber Bio bitte!

  • teuer muss nicht gut sein
    Stiftung Warentest meint über San Pellegrino
    „Kalzium-, magnesium-, sulfathaltig, mittlerer Mineralstoffgehalt, zweithöchster Urangehalt, leichte geschmackliche Fehler.“


    mein Tipp : jedes handelsübliche Wasser genau anschauen und kosten
    man kann jedes Wasser verfeinern , gerade im Sommer
    z.b. mit Zitrone , Orange , Tee , Pfefferminzblätter , Ingwer , Holunderblütensirup .... etc ... pp ...
    optimal auf Zuckerzusätze verzichten !!!


    schön in einer Karaffe mit Eiswürfel auf den Tisch mit einem Glas , welches man gleich nach der Leerung wieder füllt
    dann klappt es auch mit " viel " trinken !


    ich musste aus gesundheitlichen Gründen komplett auf Wasser umsteigen und trinke nix anderes mehr
    habe viele Wasser ausprobiert ( wirklich viele ) und selbst welche übers Netz bestellt
    zum guten Schluss muss ich sagen , das gewöhnliche " Vittel " , welches man an jeder Ecke bekommt > ist mein Favorit !

    Sich als dicken Menschen zu akzeptieren und zu lieben, bedeutet nicht, es toll zu finden, dick zu sein :o ( Martina Mahner )



  • man kann jedes Wasser verfeinern , gerade im Sommer
    z.b. mit Zitrone , Orange , Tee , Pfefferminzblätter , Ingwer , Holunderblütensirup .... etc ... pp ...


    Muß man aber nicht.
    Ich weiß ich wiederhole mich, aber "Verfeinerung" bedeutet im alltäglichen Sprachgebrauch doch nichts anderes als einen ungeliebten Originalgeschmack so weit zu verfälschen, daß man gar nicht mehr merkt, was man sich reinkippt.


    Ich brauch "mein" Wasser jedenfalls nicht "verfeinern", weil ich es auch nach Jahren nicht "langweilig" finde. Das liegt daran, daß es eins der wenigen ist, die mir tatsächlich schmecken und nicht irgendwelchen Testern.


    Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, kann man gerne etwas hineinmixen, aber bitte nicht, um den Geschmack besser ignorieren zu können.
    Sollte letzteres der Fall sein, erkennt man das daran, daß man oft zwischen den Verfeinerungszutaten wechselt, weil auch die irgendwie gar nicht so oft hintereinander gut schmecken wollen.
    Achtet mal bewußt drauf, wie schnell euch verfeinerte Getränke langweilig werden, die ihr nur deswegen verfeinert, weil euch schon das Wasser selbst langweilig ist. Ihr werdet überrascht sein.

  • ich trinke seit Jahren nur Wasser nichts anders eben
    kein Kaffee , Tee , Milch , Cola oder andere Getränke ...
    bin eine 100 % Wassertrinkerin
    und im Sommer schmeiße ich gerne mal einpaar Minz/Waldmeisterblätter aus meinem Garten während der Gartenarbeit in die Karaffe


    und verfeinern , warum nicht ?
    Schließlich würzt man seine Speisen auch nach Wunsch
    Warum nicht das Wasser ?

    Sich als dicken Menschen zu akzeptieren und zu lieben, bedeutet nicht, es toll zu finden, dick zu sein :o ( Martina Mahner )


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