Übergewicht als Lebensretter?

  • Die aktuelle Diskussion um die AC veranlasst mich dazu, etwas von meiner Lebens- und Krankengeschichte zu erzählen.


    Es ist eine lange Geschichte und ich muss wohl weit ausholen, damit das Gesamtbild stimmt. Dennoch versuche ich mich kurz zu fassen ...



    Seit ich sieben oder acht Jahre alt war, bin ich essgestört.
    Bereits als Kind habe ich sehr viel heimlich gegessen. Lebensmittel aus den Vorräten gestohlen und herunter geschlungen.
    Schon in der Grundschule durfte ich meine ersten Erfahrungen mit Therapeuten machen.
    Die erste Diät musste ich im vierten Schuljahr machen, ich erinnere mich noch heute daran. Gebracht hat sie nichts, das Schuljahr musste wiederholt werden.


    Mit 15 Jahren wog ich bereits 120 Kilo.
    Es folgten weitere stationäre Diäten, auch Nulldiät oder Heilfasten war dabei. Doch, viele kennen das sicher, ein halbes oder dreiviertel Jahr später war alles wieder da plus meist so weitern 15 Kilos.


    Nachdem ich von der Schule geflogen war, zwei Ausbildungen abgebrochen hatte, habe ich es doch geschafft mit 21 Jahren einen Schulabschluss so wie einen Gesellenbrief zu erlangen.
    Inzwischen wog ich 150 Kilo.


    Mit gut 24 Jahren musste ich dann einen Antrag auf berufliche Rehabilitation stellen.
    Ein doppelter Beinbruch noch zu Hauptschulzeiten, ein Unfall mit dem Motorroller, zwei Unfälle mit Pkws.
    Zwischen 16 und 24 Jahren habe ich ca. vier Zentimeter Körpergröße verloren. Rücken bzw. Bandscheiben kaputt.


    Während ich auf die Reha wartete, habe ich als Kraftfahrer gearbeitet, ich wollte nicht arbeitslos sein. War ein großer Fehler, das Amt hatte kein Interesse mich in Reha zu schicke, ich lag ihnen ja nicht auf der Tasche.
    In Kurzform:
    1993 Reha beantragt, 1996 Reha bewilligt, 1999 Reha angetreten, 2001 Abschluss gemacht.


    Im Jahr 1996 wurde bei mir Diabetes Typ 2 festgestellt. Tatsächlich muss ich den schon mindestens zwei Jahre früher gehabt haben. Da wurde ich vom Krankenhaus nach Hause geschickt, ich komme nicht über die Grenzwerte also kann ich keinen Zucker haben. Wie auch wenn ich im KKH nur 1200 Kalorien bekommen habe.
    Jedenfalls seit 1996 spritze ich Insulin. Das Gewicht war lange bei 150 Kilo stabil.


    Gleich mit der Diabetes-Diagnose habe ich die Diagnose diabetische Nephropathie bekommen. (Zuckerkristalle zerstören das Nierengewebe).


    Auch wurde festgestellt, dass meine Milz vergrößert ist, Splenomegalie. Fettleber und Gicht natürlich auch...


    Etwa drei Monate nach der Einstellung auf Insulin war ich wieder im KKH. (150 Kg)
    Ich war schlapp, ständig müde, lustlos gegen über allem. Fühlte mich total mies.
    Zuvor war ich deutlich aktiver, habe oft 12 Stunden gearbeitet, bin sogar etwas sportlich gewesen. Ich fuhr Ski, spielte Squash oder Tischtennis, ich schwamm auch gerne.


    Im KKH wurde ich 14 Tage auf den Kopf gestellt ...
    Dann wurde mir mitgeteilt, dass der Verdacht auf ein Non-Hodgkin-Lymphom besteht.
    Krebs mit 29 Jahren und 150 Kilo ...
    Das war ca. sechs Wochen, bevor ich die Reha antreten sollte.


    Da man mir sagte, dass erstmal nur beobachtet wird und es kein Therapieversuch zu dem Zeitpunkt geben wird habe ich mich für die Reha entschieden.
    Also Koffer gepackt und vom Saarland nach Hamburg in ein Internat gezogen.
    Während der Reha wurde ich regelmäßig untersucht jedoch nicht therapiert.
    Die Reha musste wegen eines weiteren Verkehrsunfalls um sechs Monate verlängert werden.


    Nach dem ich meinen Abschluss hatte, war es wieder an der Zeit ins KKH zu gehen. Der Zucker musste neu eingestellt werden und ich wollte wissen, was mit mir los ist. Denn inzwischen wog ich bereits gut 180 Kilo.


    Es wurde dann die ganze Diagnostik von vorne begonnen, inklusive Knochenmarkpunktion und CT. Zu dem NHL-Verdacht kamen dann noch sechs Tumore neu dazu, auch die Milz war weiter gewachsen.
    Es wurde jedoch wiederum keine Therapie eingeleitet, sie hatten nämlich trotz des Verdachts nirgends Krebszellen gefunden. Und die Tumore wollte man nicht anfassen, sondern beobachten.


    Eine weitere Erkrankung wurde festgestellt. Diabetische Neuropathie, der Zucker fing an, die Nervenenden zu zerstören.


    Inzwischen war es Sommer 2002 geworden.
    Ich hatte einen neuen Beruf, aber keine Arbeit, wog 180 Kilo und war hoch depressiv. So beschloss ich, mich um die Depri und die Essstörung zu kümmern.
    Mein Arzt wies mich damals ins Westklinikum ein. Dort gab es eine spezielle Station für ES.
    Der Aufenthalt dauerte acht Wochen. Meiner ES hat es nicht viel gebracht, dafür konnte ich viele meiner Ängste und Problem bezüglich meines Krebsverdachts bearbeiten.
    Wegen der ES folgten zwei weitere Aufenthalte in der Klinik, insgesamt war ich 6,5 Monate stationär in Therapie. Anschließend weitere sechs Monate ambulant.


    In den vergangenen sechs Jahren war viel krank. Mein Immunsystem konnte mich schon länger nicht mehr schützen.
    Es kam zu vielen Infektionen, Mittelohrentzündungen, Grippe und weiß der Geier. Während der Therapie ich mein Gewicht wieder auf 140 Kilo zurück schrauben können. Besser habe ich mich dadurch jedoch nicht gefühlt.


    Im Februar 2004 wurde mir erstmalig eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit bewilligt.
    Es hatten sich immer mehr Krankheiten bei mir eingefunden. Die ES war zu der Zeit wieder recht stark und mein Gewicht schwankte immer wieder 10 Kilo rauf und wieder runter.
    Das ging dann einige Jahre so weiter.


    Kaum bekam ich einen Infekt, musste ich Antibiotika schlucken. Es wurden Blutdrucksenker verabreicht, um die Nieren zu schonen. Es kam die Rechtsherzinsuffizienz dazu. Damit kam ich zu Entwässerungsmitteln. Weitere Tabletten gegen die Harnsäure und das Histamin kamen. Die Entzündungen im Ohr hatten mich schwerhörig gemacht und einen Tinnitus hinterlassen.


    Ich fing dann an, alles mehr oder weniger zu verdrängen, nahm meine Medikamente und hoffte damit davon zu kommen. Doch statt besser ging es mir im Laufe der Zeit immer schlechter.


    2007 lebt ich bereits in Wilhelmshaven, hatte seit Jahren mein Gewicht zwischen 140 und 150 Kilo gehalten, war aber nie wirklich fit.
    Inzwischen waren auch Spätfolgen von den Unfällen gekommen. Zusammen mit den Nervenschäden bracht mich das zu den Schmerzmitteln, Novamin und Tramal.
    Ende des Jahres hoffte ich auf Besserung durch eine Thymustherapie. Die blieb leider aus, zwei Behandlungen davor hatten noch angeschlagen.
    Dummerweise hatte ich mich jedoch während der Therapie mit dem MRSA infiziert.
    Anfang 2008 kam ich dann ins KKH, der MRSA hatte mir 20 offene Wunden am Hintern beschert. Ich konnte nur noch auf der Seite liegen.
    Durch die Schmerzen habe ich viel Novamin geschluckt, soviel, dass ich eine akute Leukämie bekam.
    Nach gut acht Wochen Dauertropf war ich vom MRSA wieder saniert und durfte nach Hause.
    Die Wochen wurden genutzt und wieder einmal begann die Diagnostik von vorne. Viel ist nicht dabei herausgekommen, der Grad der Behinderung (GdB) wurde um 20° erhöht ...


    Wenige Wochen später hatte ich dann das erste Mal Wasser in der Lunge ...


    Das Gewicht war immer noch stabil doch gut ging es mir nicht.
    2009 hat mein Onkologe mich nach Hamburg in die Uniklinik geschickt. Unter anderem, weil ich wieder Wasser in der Lunge hatte. Fast zwei Liter wurden mit der Nadel herausgezogen.
    Und wie kann es anders sein die Diagnostik fing wieder an. Das war dann wenn ich richtig gezählt habe die achte Knochenmarkpunktion. Die Milz war inzwischen so groß, dass die Uni sie entfernen wollte. Ich wollte das damals noch nicht.


    Weiter vier Wochen später durfte ich wieder nach Hause. Doch diesmal mit einer gesicherten Diagnose. Laut Uni HH habe ich das variable Immundefektsyndrom, neudeutsch CVID.
    Somit bin ich einer von ca. 3500 Patienten Deutschland weit. Diese Erkrankung ist so selten, dass sich nur wenige Ärzte damit auskennen bzw. sie erkennen.
    Dadurch, dass die Uni in Hamburg eine der wenigen ist, die sich damit beschäftigt wurde die Krankheit, die eigentlich ein Gendefekt ist, erkannt.


    Der Gendefekt tritt entweder von Geburt an auf oder er warte bis zur dritten Lebensdekade, wie es bei mir der Fall war. 1996 war ich gerade 29,5 Jahre alt, als ich nach der Zuckereinstellung wieder ins KKH ging.


    Seit bekannt ist, dass mein Körper drei Bausteine für das Immunsystem nicht selbst herstellen kann, wird zumindest einer davon per Infusion nach gereicht. Erst alle vier Wochen, inzwischen benötige ich jede Woche eine Infusion.


    Zeitweise hatte ich eine Portanlage für die Infusionen gehabt. Da die jedoch falsch lag und das Herz angegriffen hätte wurde sie wieder entfernt.
    Damit ich die Infusionen vertrage, bekomme ich vorweg Cortison und ein Antihistamin gespritzt.


    Trotz der hohen Cortisongaben blieb mein Gewicht relativ stabil bei 145 Kilo. Ich hatte aber auch seit Jahren mit den Diäten aufgehört.


    Im Januar 2011 begann ich plötzlich Gewicht zu verlieren.
    Ich hatte selbst nichts dafür oder dagegen getan, mein Gewicht zu verändern. Der Arzt war es! Durch einen weitern Umzug bekam ich einen neuen Onkologen. Der hat im Januar erstmal das Cortison gestrichen und mir dafür ein Antibiotikum verordnet, das ich dreimal wöchentlich einnehmen sollte.


    Der Körper gab das bisher durch das Cortison eingelagerte Wasser ab und ich wurde leichter und leichter.
    Doch besser ging es mir damit nicht! Im Gegenteil so wie ich Gewicht verlor so ging es weiter bergab mit mir. Zum Osterfeuer konnte ich nur mithilfe eines Rollators gehen ...


    Ich bekam die Infusionen, viele Medikamente und doch ging es mir immer schlechter. Im Mai war ich beim Hausarzt, weil ich mal wieder keine Luft bekam. Es war schon wieder Wasser in der Lunge und ich konnte ohne Sauerstoffgerät nicht mehr schlafen.
    (Die Uni in HH hatte mir 2009 einen Sauerstoffkonzentrator verordnet.)


    Am 31 Mai 2011 war es dann soweit, ich musste nach Oldenburg auf die Lungenfachstation. Da wog ich noch ca. 120 Kilo.
    Etwa zwei Stunden nach dem Eintreffen im Krankenhaus wurde ich auf die Intensivstation verlegt.
    Bei den Aufnahmeuntersuchungen wurde festgestellt, dass ich akutes Nierenversagen hatte.
    Von den folgenden drei Wochen weiß ich heute nicht mehr viel. Doch ich weiß, dass es ganz knapp war.
    Dann fingen die Dialysetherapien an und ich hing fast ständig am Sauerstoff.


    Gut vier Wochen wurde ich nach der Intensiv aufgepäppelt. Da wog ich dann nur noch 112 Kilo. Es wurde mit mitgeteilt, dass sie mir die Milz herausnehmen müssen. Sie war so gewuchert, dass der Darm keinen Platz mehr hatte.


    Am 19. Juli wurde ich nach vielen Vorbereitungen operiert. Fast 50 Zentimeter Bauchschnitt, waagerecht einmal quer rüber.
    Die OP habe ich sehr gut überstanden, bereits wenige Stunden nach der OP konnte ich mich mit meiner Partnerin auf der Intensiv unterhalten.
    Am Abend kam der Chef vorbei. So eine Milz hätten sie noch nicht gesehen, 33 cm und 5 Kilo schwer ...


    Zwei Tage nach der OP lief ich auf dem Flur an einer Waage vorbei. Da wollte ich es dann wissen: 105 Kilo waren übrig geblieben. Als 15 Jähriger hatte ich schon 120 Kilo gewogen. Und so stellte ich mir zum ersten Male die Frage: Wie wäre die Geschichte ohne Übergewicht ausgegangen?


    Eine Antwort darauf habe ich noch nicht gefunden, vermute aber nicht so glimpflich.
    Am 12. August wurde ich entlassen, lebenslänglich unheilbar.


    Als Dialysepatient muss ich mich vor und nach der Therapie wiegen. Drei Therapien habe ich in der Woche.
    So konnte ich in den folgenden Monaten sehr genau beobachten, wie mein Gewicht wieder stieg. Die Ärzte machten ständig Stress, weil ich zu viel trinken würde. Dabei trank ich nicht, der Herr JOJO klopfte an ...


    Ihr glaubt nicht wie sehr ich mich gewehrt habe wieder zuzunehmen. Doch ich hatte mir auch geschworen: nie wieder Diät!
    So aß ich wenig, wenn ich wenig Appetit hatte und mehr wenn ich mehr Appetit hatte. Aber mit jedem Kilo das zurück kam auch meine Lebenskraft zurück.


    Heute bin ich schwerbehindert, GdB 100°, Merkzeichen G, unbefristet. Und seit diesem Jahr bin ich auch unbefristeter Rentner, für 22 Jahre jedenfalls, dann gibt es die Altersrente.


    UPDATE Dez. 2013
    Seit Februar 2013 sind die Merkzeichen "aG" und "B" dazu gekommen.


    Viel kann ich nicht mehr machen. Die Dialyse ist eine sehr anstrengende Therapie und ich muss gleich fünf Stunden an die Maschine. Dazu dann noch die Infusion. Die könnte ja während der Dialyse mitlaufen, doch der Nierenarzt darf mir das Medikament nicht verordnen, das macht dann der Onkologe. Kostet ja nur einen haben Tag ... aber von meinen.


    UPDATE Dez 2013
    November und Dezember 2013 gab es Terminprobleme. Dadurch fielen vier Infusionstermine aus.
    Nach dem ich keinen Unterschied, mit oder ohne Infusion, wurd die Therapie erstmal abgesetzt.


    Mit meiner Essstörung habe ich "Glück" gehabt. Fressanfälle hatte ich nie, als Koch habe ich mir immer "etwas Ordentliches" gekocht, nur ein bisschen zu viel davon. Seit ich in einer Beziehung lebe, komme ich sehr gut damit klar. Essen aus Frust oder Langeweile gibt es nur noch äußerst selten.
    Ich habe, denke ich einen anderen Weg gefunden damit umzugehen. Anstatt vor Frust, Ärger oder was auch immer den Kühlschrank zu leeren, fülle ich ihn.
    Ich habe festgestellt, dass ich mich sehr gut entspannen und abregen kann, wenn ich etwas Schönes herstelle. Mein Werkstoff sind Lebensmittel, war ja auch mal mein Beruf. In meinem Fotoalbum könnt ihr sehen, was dabei herauskommt, wenn ich meine Gefühle „verarbeite". Dabei ist es egal, ob es gut oder schlechte Gefühle sind. Die Ergebnisse sind das wichtig.


    Am 19. Juli diesen Jahres war ich exakt wieder auf dem Gewicht von Januar 2011. Der Körper hat sich alles zurückgeholt, aber und darüber bin ich froh, nicht mehr. Der Jojo hat diesmal beim Ausgangsgewicht gestoppt.


    Ehrlich gestanden ist es mir sehr schwer gefallen, dies alles niederzuschreiben. Verarbeitet habe ich das vergangene Jahr noch lange nicht.
    Doch ich habe diesen "Bericht" geschrieben, um dem Einen oder Anderen aufzuzeigen, dass Übergewicht nicht nur schlecht ist.


    Ich bin heute davon überzeugt, dass es mir das Leben gerettet hat. Ohne die körperlichen Reserven hätte ich wahrscheinlich nicht überlebt.


    Ich beantworte deshalb die Eingangsfrage ganz klar mit ja.


    Möget Ihr diese Erfahrungen nie machen müssen!

  • ach Andreas,
    ich habe jetzt Deinen Beitrag zweimal Wort für Wort gelesen.
    Der Bericht ist erschütternd, weil man fast atemlos wird bei der Vorstellung Deines lebenslangen Leides.


    Ich bin Dir aber auch sehr, sehr dankbar, dass Du es schaffst mit Deinem Bericht Hoffung zu vermitteln.
    Dass es doch Lösungen gibt, auch wenn man meint nur noch von riesigen Betonwänden umgeben zu sein, die man glaubt nicht mehr überwinden zu können.


    Die These, dass das Übergewicht in Deinem Fall lebensrettend war, das kann ich mir sehr gut vorstellen aber mit fehlen hier Erfahrungswerte.

  • Eigentlich passiert mir das selten..aber mich hat Dein Bericht sprachlos gemacht..aber viele Worte wären wohl auch fehl am Platze...


    Wünsche Dir weiterhin viel von der Kraft, die Du hast (und brauchst) für Dein Leben!

  • Lieber Andreas,


    auch ich habe mir über dieses Thema schon Gedanken gemacht. Meine Mutter hatte durch eine Krebserkrankung und dadurch indizierte Chemotherapie extrem abgenommen. Ich habe mir oft die Frage gestellt, ob ihr Körper das hätte schaffen können, wenn sie davor Idealgewicht gehabt hätte.


    Es hat einige Zeit gedauert, aber inzwischen sind auch bei ihr die Kilos zurück. Und ich deute unter anderem das als Zeichen, dass der Körper sich wieder regeneriert hat.


    Dieses Erlebnis bzw. die damit verbundene, sehr schwere Zeit für meine Mutter, mich und die ganze Familie war für mich eine Station von vielen auf dem Weg zur Selbstakzeptanz. Wie du schon sagtest: Übergewicht ist nicht nur schlecht.

  • Lieber Andreas,
    Dein Bericht hat mich sehr bewegt und jeder Mensch sollte dankbar sein,wenn er gesund ist,egal ob dick oder dünn.
    Du bist ja anscheinend eine richtige Kämpfernatur.
    Mir bleibt nur Dir alles,alles Gute und weiterhin viel Kraft zu wünschen.

  • Ich moechte mich auch bei dir bedanken! Es freut mich das es dir wieder gut geht ... das war ja auch eine lange Odyssee! Schade das man dir nicht schon vie frueher besser haette helfen koennen.


    Hoffentlich finde ich die richtigen Worte. ICh weiss auch nicht ob man so ein Erlebnis wirklich jemals komplett verarbeiten kann ... ich glaube man kann da eher seinen Frieden mit finden. Im Grunde ist so ein Erlebnis ja eher wie ein Trauma.


    Ich wuensche dir auf jeden Fall das Allerbeste!!!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!