Neuerdings übertreiben schon nicht mehr die Journalisten beim Schreiben von Artikeln über Studien, sondern gleich die Studienmacher selbst.
Es darf spekuliert werden, warum. Existenzberechtigung? Vom Auftraggeber dezent ge- bzw. erwünschte Ergebnisse?
Grund genug, um Gesundheitsberichte mit noch mehr Vorsicht zu genießen.
ZitatDie Forscher konnten nachweisen, dass 40 Prozent der Pressemitteilungen [...] überzogene Gesundheitsratschläge enthielten. In 33 Prozent der Fälle war die Grenze zwischen Korrelation und Kausalität verwischt, und in 36 Prozent waren die Ergebnisse bei Tieren als relevant für den Menschen ausgegeben worden.
Aus "Neue Zürcher Zeitung"
http://www.nzz.ch/wissenschaft…semitteilungen-1.18445684