Salatdressing zb für Krautsalat?

  • Den Kohl muss man kneten? :confused: Ich würde auch gern mal einen solchen Salat machen, aber ich stell mich bei Salaten an wie der erste Mensch :cool: (und das als Vegetarierin...)

  • Weiß und Rotkohl sind sehr feste Gemüse.
    Wenn Du davon Salat oder z.B. Sauerkraut machen möchtest musst Du mit der Kraft deiner Hände die Zellwände aufbrechen.
    Das geht am besten durch kneten oder stampfen.


    Alternativ kannst Du ihn aber auch Papier dünn schneiden, dann kommt der Saft auch heraus.


    Keine Scheu der Kohl braucht das, da kannst du nichts kaputt machen.

  • ohne Mayo ists halt weniger dickflüssig, weniger fettig, und nicht ganz so säuerlich.
    du könntest ein wenig Essig, etwas Sahne und ne Prise Zucker mit einarbeiten... statt Mayo. (zB)
    grundzutaten für mayo sind öl, essig, ei, etwas zucker.

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Weiß und Rotkohl sind sehr feste Gemüse.
    Wenn Du davon Salat oder z.B. Sauerkraut machen möchtest musst Du mit der Kraft deiner Hände die Zellwände aufbrechen.
    Das geht am besten durch kneten oder stampfen.


    meine Tante machte das weltbeste Sauerkraut und egal wieviel sie auch machte, die Leute standen als Abnehmer bei ihr Schlange. Sie hatte einen riesengroßen Garten und mit ihrem Kohl hätte sie das Dorf + die Nachbardörfer versorgen können. Das Kraut wurde in Fässer eingelegt und dazu wurden willige Freunde, Nachbarn und Familie eingeladen.
    Jede Schicht Kraut wurde mit Salz bestreut und dann stellte man sich mit aufgerollten Hosenbeinen in das Fass und es wurde gestampft und getreten bis man von jemanden abgelöst wurde. Das ging reihum, dazu gab es eine zünftige Brotzeit und die passenden Getränke. Unter absingen des deutschen Leidgutes war das ein Höhepunkt des dörflichen Gesellschaftslebens.


    Ein positiver Nebeneffekt war auch: man kam ohne Fusspilz über den Winter...
    "bon appetit"

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