Gestern mal wieder Magenbypass

  • Hallo,


    ich bin ja erstaunt, dass hier so gegen Magenband-OP gewettert wird.


    Kann mich mal bitte einer aufklären? Ich habe eigentlich immer die Leute beneidet, die so einfach schwupps abnehmen können.


    Allerdings habe ich für mich schon gedacht, dass man danach ja nie mehr schön essen gehen kann, weil man die normale Portion nicht schafft, das wäre für mich ein Gegenargument :D


    LG


    Linda



  • Hauptsächlich weil diese OPs nicht ungefährlich sind.



    Ich persönlich finde es aber auch deswegen nicht gut, weil damit nicht die Ursache des Problems gelöst wird.
    Also angenommen ein Mensch hat eine Essstörung und isst viel zu großen Mengen. Dieser Mensch hat dann eine Magen-Op.
    Der Magen ist anders, der Kopf ja aber nicht. Man will ja immer noch so viel essen. Macht es anfangs wahrscheinlich auch.
    Wenn man dann brechen muss, wird man es wahrscheinlich lassen. Sehe da aber schon auch die Gefahr bei einer ES und Magen-Op dann in die Bulimie abzurutschen.


    Aber selbst wenn man dann nicht mehr zu viel isst, es aber eigentlich vom Kopf her gerne würde: ist das dann schön?


    Stelle ich mir dann vor wie ein Mensch mit Waschzwang, der keine Möglichkeit hat sich zu waschen.

    Well, if you want to sing out, sing out
    And if you want to be free, be free
    'Cause there's a million things to be
    You know that there are

  • Bevor jemand sich mit einer Magen-OP beschäftigt sollte dieser Schritt wohl überlegt sein. Denn eine OP ist endgültig, man kann das Band, den Schlauch oder den Bypass nicht wieder ablegen, wenn man nach der Magen-OP merkt, dass der Schritt doch nicht so toll ist.
    Auf jeden Fall MUSS vor der Entscheidung DRINGEND Gespräche mit Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern, Ärzten, Therapeuten, etc. geführt werden. Auch MUSS man sich eigenständig schlau machen, welche Vor- und vor allem Nachteile so eine OP hat. Und was im negativen Fall eintreten kann (Probleme bei der OP selber, psychische Verfassung eines Operierten,...).


    Ich verteufel eine Magen-OP nicht, aber ich verteufel die Menschen, die diese Möglichkeit zu früh in Betracht ziehen. Und vor allem Menschen, die sich zu wenig darüber informieren.

  • "Verteufeln" finde ich aber ein sehr starkes Wort, vor allem von jemandem der so selbst so schlecht informiert ist und offenbar nicht weiß dass ein Magenband wieder entfernt werden kann.


    Wer im Glashaus sitzt ... und so.

  • Jeder Eingriff am gesunden Magen sollte genau überlegt sein. Warum sich selbst freiwillig "verstümmeln"? Wer weiss, was für Beschwerden oder Begleiterscheinungen in ein paar Jahren auftreten können?


    Mein Mann hat Magenkrebs. Und nach seiner OP sehe ich, was der Magen eigentlich ursprünglich für Funktionen hatte. Es ist nichts mehr wie vorher. Da ist das Fassungsvermögen das kleinste Problem.
    Er kann nicht mehr alle Medikamente nehmen. Lebensmittel werden anders aufgespalten, so dass leicht Mangelerscheinungen auftreten können, etc.


    Überlegt Euch das gut!

  • Hallihallo hallöchen,


    Ich bin eine begeisterte langjährige Stille Mitlesen hier in diesem Forum :) und ich habe meinen Mann hier kennengelernt!


    Heute bin ich hier auf diesen Thread gestoßen und möchte mal was dazu schreiben.


    Ich wurde vor etwas über drei Monaten am Magen operiert. Davor habe ich über sieben Monate monatlich Ernährungsberatung gemacht und zweimal die Woche Reha Sport. Einen Antrag brauchte ich für die OP nicht zu stellen, da ich einen Bmi von etwas über 60 hatte. :( ich bin erst 31 und ich konnte mich kaum noch bewegen. Stehen, laufen, alles tat weh, ja sogar bequem auf dem Sofa sitzen oder ausschlafen war wegen meiner Hüfte Wirbelsäule was weiß ich nicht mehr möglich :(


    Ich hatte eine Riesenangst vor der OP und den Risiken.


    Ja, ich muss jetzt ein lebenlang verschiedene Sachen supplementieren und ja, natürlich hätte ich es auch wie schon hunderte male vorher mit fdh probieren können.... Aber Leute! Ich konnte nicht mal mehr laufen :(


    Und jetzt habe ich schon knapp 15 bmi verloren, ich kann wieder laufen, sitzen, atmen, schlafen.... Ich LEBE wieder! Und natürlich ist nicht alles eitel Sonnenschein. Ich kann meine Gefühle nicht mehr mit Essen betäuben, also essen auch nicht mehr als Ausweg nutzen und das fällt manchmal schwer.... Ich mache auch Therapie.


    Aber ich weiß wirklich nicht wie mein Leben ohne diese OP weiter gegangen wäre bzw. Ich würde soweit gehen und sagen, dass ich vor dieser OP gar nicht mehr so leben wollte.


    Es ist also nicht alles an diesen OPs schlecht und dennoch kann ich jeden verstehen, der sich dagegen entscheidet.

  • Doch, ich mache die Therapie seit über einem Jahr und bin sicher schon weit gekommen. Wahrscheinlich hätte ich die OP ohne Therapie nicht geschafft. Aber eine Gewichtsabnahme die mich gesundheitlich in den Bereich "ich werde über er 35 Jahre alt und kann noch laufen" konnte ich in dem Jahr vor der OP nicht erzielen.

  • Wahrscheinlich hätte ich die OP ohne Therapie nicht geschafft.


    Ich muß wirklich sagen, daß mich dieser Gedankenansatz zutiefst erschreckt - falls Du Dich da nicht verformuliert haben solltest.


    Wenn eine Therapie bereits zeigt, daß sie - im Sinne des Abbaus der bestehenden Zwangshandlungen - funktioniert, wofür ist dann eine OP gut?


    Aber dann wiederum schriebst Du

    Zitat

    Ich kann meine Gefühle nicht mehr mit Essen betäuben, also essen auch nicht mehr als Ausweg nutzen und das fällt manchmal schwer


    Ich verstehe also nicht wirklich, ob Dich die "Therapie zur OP" gebracht hat oder die OP vielmehr als "Unterstützung" der Therapie dienen soll.


    Aber was getan ist ist getan.
    Alles was Du nun tun kannst, ist nach 4 Jahren zu schreiben, ob alles so gelaufen ist, wie Du es Dir heute wünschst.

  • Alles was Du nun tun kannst, ist nach 4 Jahren zu schreiben, ob alles so gelaufen ist, wie Du es Dir heute wünschst.



    In meinem Bekanntenkreis mehren sich die zufriedenen Operierten, die auch nach mehreren Jahren die OP als das Beste ansehen, was sie je getan haben, die von einer ungeheuren Verbesserung der Lebensqualität sprechen. Und zwar aus genau den Gründen, die hier auch angeführt sind: Bessere Beweglichkeit, weniger Schmerzen, aktivere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben etc. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass es auch in 4 Jahren noch gut sein kann.

    Es ist vielleicht auch eine Frage der Ausgangssituation und des
    Leidensdrucks. Jemand, der sich kaum rühren kann ohne Schmerzen zu haben wird vermutlich eher geneigt sein sich operieren zu lassen und mit den ( nicht nur positiven ) Folgen zu leben, als jemand der ein gesundes, glückliches, aktives Leben führt. Und das würde ich nicht mal am Gewicht festmachen wollen.

    Ist nicht repräsentativ, aber ich kenne 2 Personen bei denen
    sich ein großer Teil der seelischen Probleme gelöst hat, als sie wieder aktiv am Leben teilgenommen haben. Auch das ist
    vielleicht ein Aspekt bei der ganzen Geschichte.

    Ich finde nach wie vor, dass man das Thema bariatrische
    Operationen sehr, sehr kritisch sehen sollte und diese Entscheidung auf keinen Fall leichtfertig treffen sollte. Auch über Alternativen nachdenken muss. Diese OPs sind nicht das Allheilmittel als das sie angepriesen werden.
    Aber ich sehe eben auch, dass es für einige der Weg ist.

    LG Merian

  • Ist nicht repräsentativ, aber ich kenne 2 Personen bei denen
    sich ein großer Teil der seelischen Probleme gelöst hat, als sie wieder aktiv am Leben teilgenommen haben. Auch das ist
    vielleicht ein Aspekt bei der ganzen Geschichte.

    Ich finde nach wie vor, dass man das Thema bariatrische
    Operationen sehr, sehr kritisch sehen sollte und diese Entscheidung auf keinen Fall leichtfertig treffen sollte.


    Es ist auch die Frage nach der Henne und dem Ei.


    Bessert sich die Psyche durch die neue erworbene Aktivität oder ist diese Aktivität irgendwann verloren gegangen, weil die Psyche erkrankt ist? Das kann man pauschal nicht beantworten. Unter anderem deswegen darf man meiner Meinung nach so eine OP zuerst nicht als pauschale Lösung für jedes Problem anbieten. Auch finde ich, darf man diese OP auch nicht dafür nutzen unerwünschtes Verhalten körperlich zu kontrollieren. Eine psychische Erkankung mechanisch behandeln zu wollen scheint mir weiterhin der falsche Weg.
    Ich verstehe allerdings auch Menschen, die sich wieder bewegen und am Leben teilhaben möchten.

  • Die Magenoperierten die ich kenne, haben alle das Rauchen angefangen.
    Für mich eine klassische Suchtverlagerung.

    Theorie ist: Wissen wie etwas funktioniert aber es geht nicht
    Praxis ist: Es funktioniert und keiner weiß warum

  • Ich bin der Meinung, dass es auf die Vorbereitung ankommt. Also sofern man sich für den Weg der OP entschieden hat. Dazu gehört eine Ernährungsberatung auch nach der OP, eine verhaltenstherapie begleitend und dass man diese sieben Monate MMK (Multi modales Konzept) wirklich ernst nimmt, vor allem was den Sport angeht.


    Und ich kann auch jetzt schon ganz klar sagen, wenn ich vor der OP so konsequent gewesen wäre mit dem essen und so Sport gemacht hätte, dann hätte ich mich auch ohne um 1/4 reduzieren können. Ja, wenn... Aber da genau liegt das Problem.... Habe ich aber nicht...


    Und ich kann auch sagen, für mich war die OP ein bisschen scheitern... Ein eingestehen, dass ich es nicht alleine schaffe, ob zu schwach oder zu sehr genussmensch spielt dann auch keine Rolle... Ich hatte also sehr gemischte Gefühle....


    Aber ja ich merian da nur zustimmen, für mich hat sich ein Teil meiner seelischen Probleme gelöst mit der Abnahme, ich muss nicht mehr kucken wo ist ein Stuhl, kann ich da auf Toilette, soweit kann ich nicht laufen, in dem Auto kann ich mich nicht anschnallen.... Das hat mein leben so sehr bestimmt und mich so stark belastet... Und ja, nun ist es weg :) das geht alles!


    Und natürlich ist die op kein wundermittel sondern nur eine Hilfestellung. Und man sollte gut darüber nachdenken, denn es ist nicht rückgängig zu machen.


    Ich kann euch auch gerne in 4 Jahren nochmal mitteilen wie es mir geht, kann aber jetzt schon sagen, dass ich das ohne OP bestimmt nicht mehr hätte tun können. :(


    Somit war es eben für mich die beste Entscheidung...

  • BillyJean84: Alles was du schreibst, schrieben schon alle anderen, die hier operiert wurden oder es zu tun gedenkten. Und jedesmal, ja wirklich jedesmal, frage ich mich warum man selber und die Ärzte/Berater einer operationwilligen Person nicht einfach den ganzen Pfad and Beratung, Kursen und therapeutische Hilfe anbieten ohne hinterher zu schneiden.


    Kann mir das jemand mal erklären? Wenn Therapie, Ernährungsumstellung (oder überhaupt mal Ernährungsfindung) und Sportkurse etwas bringen, also man wirklich und wahrhaftig abnimmt und sich besser fühlt, warum dann diesen Erfolg durch so eine waghalsige und folgenschwere Operation krönen?


    Wie kann es sein, dass die Menschen auf diesen Eingriff hibbeln und meinen ohne nicht mehr existieren zu können?


    Warum ist die OP dann so eine Hilfestellung? Warum kann man sein Verhalten nicht einfach so ändern. Müsste ein geistig gesunder Mensch nicht in der Lage sein, schädliches Verhalten zu ändern ohne gleich radikal zu sein?


    Ich freue mich ja für dich BillyJean84, dass du mehr Lebensqualität und -freude hast, aber ich kann einfach beim besten Willen nicht verstehen, warum das alles ohne OP für die meisten nicht zu bewältigen scheint. Und damit meine ich für die Operationswilligen und behandelnde Ärzte.


    Nachtrag:
    Ach ja, sicher mit einer konservativen Therapie nimmt man eben nicht 50 kg pro Jahr ab, aber auch das ist nicht unbedingt notwendig. Nimmt man 50 kg in einem Jahr ab, dann kann man den Bikini eh nicht mehr tragen.

  • Kann mir das jemand mal erklären? Wenn Therapie, Ernährungsumstellung (oder überhaupt mal Ernährungsfindung) und Sportkurse etwas bringen, also man wirklich und wahrhaftig abnimmt und sich besser fühlt, warum dann diesen Erfolg durch so eine waghalsige und folgenschwere Operation krönen?


    Weil kaum mal einer wirklich ehrlich!! beschreibt, wie man sich durch "Rückfälle" quält. Das Verlangen danach ist ja durch die OP nicht einfach für immer weg. Es wird aber extrem effektiv bestraft (Dumping).

    Theorie ist: Wissen wie etwas funktioniert aber es geht nicht
    Praxis ist: Es funktioniert und keiner weiß warum

  • Aber ja ich merian da nur zustimmen, für mich hat sich ein Teil meiner seelischen Probleme gelöst mit der Abnahme, ich muss nicht mehr kucken wo ist ein Stuhl, kann ich da auf Toilette, soweit kann ich nicht laufen, in dem Auto kann ich mich nicht anschnallen.... Das hat mein leben so sehr bestimmt und mich so stark belastet... Und ja, nun ist es weg :) das geht alles!


    Hallo


    all das läßt sich auch Gewichtsabnahme in den Griff bekommen, es macht mir zB heute nichts mehr aus, mir einen anderen Stuhl zu besorgen wenn ich in ein Eiscafe gehe.


    Wie sehr das dein Leben bestimmt, liegt an dir und deiner Einstellung zu dir selbst. Was willst du denn machen, wenn du zB krank wirst und mit anderen Einschränkungen leben mußt? - nicht für jedes Problem gibt es eine OP im Leben.



    Nachtrag:
    Ach ja, sicher mit einer konservativen Therapie nimmt man eben nicht 50 kg pro Jahr ab, aber auch das ist nicht unbedingt notwendig. Nimmt man 50 kg in einem Jahr ab, dann kann man den Bikini eh nicht mehr tragen.


    Na ja, so ist das gedacht, dann stehen die nächsten OPs an zur Hautstraffung.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Zora: Welches Verlange meinst du?


    Das Verlangen, mal richtig herzhaft zuzulangen. Oder "das Falsche" zu naschen, wobei ich das Falsch jetzt darauf beziehe, dass man mit einem Magen Bypass bestimmte Sachen eben nicht mehr verträgt. Mitunter sind einem also dann plötzlich die sonst immer heiß geliebten und im Grunde für sich ja vollkommen als okay einzustufenden Nudeln versagt. Und zwar lebenslang.


    Ich finde eben, die Psyche spielt immer eine Rolle.
    Auch ohne diagnostizierte, explizite Essstörung, die ja so eine Magen-OP ausschließen soll(te).
    Essen ist doch ein Gesamtpaket, welches viele Sinne anspricht.


    Seine mitunter lebenslang bestehenden Essgewohnheiten ändert man eben nicht innerhalb eines Jahres oder der Frist, die die KK setzt. Das ist ein Prozess, der auf unbestimmte Zeit läuft.
    Die OP schafft Fakten, setzt das Ziel vor den Prozess. Da bleiben kleine oder auch mal große Rückfälle in alte Muster nicht aus.


    Ich habe auch mal irgendwo eine Erhebung darüber gelesen, wie viel Prozent nach so einer OP in eine Ersatzsucht fallen. Müsste ich aber suchen, ob ich die nochmal finde.

    Theorie ist: Wissen wie etwas funktioniert aber es geht nicht
    Praxis ist: Es funktioniert und keiner weiß warum

  • Das Verlangen, mal richtig herzhaft zuzulangen. Oder "das Falsche" zu naschen, wobei ich das Falsch jetzt darauf beziehe, dass man mit einem Magen Bypass bestimmte Sachen eben nicht mehr verträgt. Mitunter sind einem also dann plötzlich die sonst immer heiß geliebten und im Grunde für sich ja vollkommen als okay einzustufenden Nudeln versagt. Und zwar lebenslang.



    Das ist doch das perverse an der ganzen Geschichte. Jeder, der nur ein kommendes und wieder gehendes Verlangen hat, der kann sich dieses Verlangen ja gönnen.
    Ich glaube ein Problem ist auch, dass heute Ernährung eben strikt durchstrukturiert ist. Man hält sich also ständig zurück und isst den gesunden Salat statt der Pizza, die man lieber hätte. Aber wer kann sich ständig zurückhalten? Nun, wenn man sich nicht die ganze Zeit mit richtig und falsch beschäftigen würde, dann würden die meisten vermutlich nicht das Gefühl haben etwas falsch zu machen und sich weiter dafür zu geiseln oder dann gleich hemmungslos zuzuhauen.


    [Halbes Offtopic: Darüber habe ich mich vor kurzer Zeit mit meinem ständig ab-und zunehmenden Bruder gestritten. Ob der menschliche Körper Restriktion braucht oder ob er schon weiß was er tut. Tja, wir konnten uns gegenseitig von unseren Standpunkten nicht überzeugen]

    Das ständige und unüberwindbare Verlangen nach Essen, das hört sich für mich sehr nach Essstörung an und sollte wirklich nicht durch eine OP behandelt werden.

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