Zeigt her eure Hunde...

  • Oh hier sind echt tolle Hunde dabei. Generell zieht es mich immer zu möglichst großen Hunden. Wir haben einen Rhodesian Ridgeback und ich würde mir immer wieder einen holen. Andererseits helfe ich im Tierheim und da kann man sich auch oft in Hunde verlieben von denen man es vorher nicht gedacht hätte :)


  • Und bevor nun jemand Angst um unsere Tiere bekommt...wir haben keinen Hund, aber eine Freigängerkatze. Die bekommt dir jährlichen Impfungen und wurde auch schon gegen ein leichtes Nierenleiden behandelt und bekommt auch richtiges Futter. Ich fürchte allerdings, dass sie bei einer schweren Krankheit trotzdem eher eingeschläfert werden würde.


    Manchmal ist es auch schwer abzuwägen, wieviel Lebensqualität ein Tier noch hat und wann der richtige Zeitpunkt ist... :(

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Das scheint mir eine Mentalitätsfrage zu sein. Wenn zum Beispiel meine Großeltern und zum Teil meine Eltern im Fernsehen solche Tierarztsendungen sehen, wo Tiere dann aufwändig operiert werden, stößt das bei ihnen schon auf Unverständnis, immerhin handelt es sich "nur" um ein Haustier.


    Ja, das ist wohl irgendwie so. Manche Menschen aus meinem Umfeld können es auch nur bedingt verstehen, dass ich zwei Hunde habe ("einer reicht doch"), und dann auch noch ältere Hunde aus dem Tierheim...


    Und dass, obwohl sie meine Hunde lieben und sehen, wie gut sie mir tun (ich denke da speziell an meinen Vater).


    Naja - Gott sei Dank bin ich schon groß und kann das selbst entscheiden. :)

  • Hallo,


    da schließe ich mich doch gern an. :)


    Ich habe auch schon immer Hunde, bin auch aufgewachsen damit.


    Mein Leben teile ich mir mit drei Border Collie Buben. Zwei Timmi und Sam sind 9 Jahre alt und Glen ist 5 Jahre alt.


    Habe dann auch noch fünf Katzen, Maine Coons und ein Pferd.


    So, nun habe ich null Plan wie man hier Bilder einstellt. :o:rolleyes::cool:


    LG
    Christine


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  • Das scheint mir eine Mentalitätsfrage zu sein. Wenn zum Beispiel meine Großeltern und zum Teil meine Eltern im Fernsehen solche Tierarztsendungen sehen, wo Tiere dann aufwändig operiert werden, stößt das bei ihnen schon auf Unverständnis, immerhin handelt es sich "nur" um ein Haustier. Meine Oma meinte auch, dass die Tiere früher eben die Reste vom Tisch bekamen und mit extra Futter gar nicht erst angefangen wurde.


    Und bevor nun jemand Angst um unsere Tiere bekommt...wir haben keinen Hund, aber eine Freigängerkatze. Die bekommt dir jährlichen Impfungen und wurde auch schon gegen ein leichtes Nierenleiden behandelt und bekommt auch richtiges Futter. Ich fürchte allerdings, dass sie bei einer schweren Krankheit trotzdem eher eingeschläfert werden würde.


    Cinnamon... ich gebe Dir vollkommen Recht. Grundsätzlich muß man ab einem gewissen Punkt immer abwägen, ansonsten wird es ganz schnell zur falsch verstandenen Tierliebe. Ich selbst mußte auch schon die "Wirtschaftlichkeit" abwägen... allerdings handelte es sich dabei um eine Kolik-OP für mein damaliges Pferd, wo die Kosten mit allem drum und dran auch gern mal 5stellig werden können. Zum Glück ist es damals ohne OP gut gegangen.


    Wenn aber z. B. ein gut zu operierender Tumor an meinem Hund festgestellt wird, der noch nicht gestreut hat, das Tier nach OP noch viele Jahre gut leben könnte und die Kosten "überschaubar" sind, dann kann ich nicht vestehen, warum es Leute gibt, die es stattdessen leiden oder oder einschläfern lassen würden.


    Und klar, dass man die Verhältnisse ein wenig wahren muß und ich würde auch keinen Hamster für 500 Euro operieren lassen oder einem Nutzvieh, ein gebrochenes Bein aufwendig zusammenschrauben lassen.

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Also für mich sind meine Tiere (habe auch aktuell 2 Katzen, kleine nervige Grautiger :D ) Mitglieder der Familie und nicht einfach "nur" Tiere. Ich hab z. B. geheult wie ein Schloßhund, als unser Bernhardiner mit 10 Jahren eingeschläfert werden mußte.


    Sofern ich das Geld hätte oder irgendwie aufbringen könnte (z. B. wenn ich genau wüßte, ich bekäme im gleichen Jahr noch Weihnachtsgeld, ne Steuererstattung oder sonstiges), würde ich auch für meinen Hund ne teure OP bezahlen, wenn auch nur die geringste Chance auf Heilung besteht. Würde dafür auch ohne Weiteres Ersparnisse opfern, die ich eig. für andere Zwecke gemacht habe.


    Meine Eltern machen es z. B. so, dass sie für die teuren OPs eine Krankenversicherung für die Huskys haben, außerdem legen sie jeden Monat einen bestimmten Geldbetrag pro Hund auf ein extra dafür angelegtes Konto. Damit werden dann sonstige Tierarztkosten wie Impfungen oder Untersuchungen gezahlt.


    Der Rüde hatte z. B. vor ein paar Wochen ne OP wegen Kreuzbandriß im Hinterlauf, hat anstandslos die Versicherung bezahlt. Und diese Haustierkrankenversicherungen sind noch nicht mal besonders teuer.


    Ich kann Leute nicht verstehen, die sich ein Tier anschaffen, und sich vorher keinerlei Gedanken über die Verantwortung machen, die damit einhergeht.


    Mienchen: Ja, Huskyaugen sind schon schön... als ich die beiden das erste Mal gesehen hab, hab ich mich auch direkt in die Augen verliebt :3

  • Ich kann Leute nicht verstehen, die sich ein Tier anschaffen, und sich vorher keinerlei Gedanken über die Verantwortung machen, die damit einhergeht.


    Ich auch nicht!


    Ich habe auch ein Hundekonto - genau genommen zwei. Versicherungen kommen für mich nicht in Frage, weil ältere Hunde nicht mehr krankenversichert werden.
    Auf Bertas Konto hat sich so viel angesammelt, dass ich inzwischen schon meine berufliche Weiterbildung finanzieren konnte :D . Und ein gebrauchtes Auto wird auch drin sein (was ich mir hauptsächlich für Berta anschaffen möchte).
    Große Tierarztkosten werden bei Berta wohl eher nicht mehr auf mich zukommen.


    Und Alma hat ihren Vorgängerhund beerbt. Tja - bisher hatte ich Glück und keine großen OPs etc.



    alberta: Das ist ein total schönes Foto! :)

  • Dieses "Haustierkonto" scheint eine beliebte Sache zu sein. :)


    Ich lege mir seit dem Erlebnis mit meinem Pferd und der Rechnung von der Tierklinik, auch jeden Monat einen gewissen Betrag (mit Pferd war es noch ein bissl mehr, jezt mit "nur" noch Hund habe ich das etwas reduziert) auf ein Sparbuch. Meine vorige Hündin hatte auch eine Kreuzband-OP und ihr mußten zwei Tumore am Gesäuge entfernt werden - da hat das Sparbuch schon gute Dienste geleistet.

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Was für süße Wauzis :)


    Meine Schwester meinte letztens zu mir, das sie später auch mal n Husky will... nur ich frag mich, wieso?
    Der brauch enorm viel bewegung (was bei meiner Schwester keins ihrer fable ist) und ich find die gehören einfach nicht nach Deutschland... So schön sie auch sind. Für Deutschland sind die Hunde nix, ausser unser Land geht im Schnee unter...





    Hab auch nochmal eins zum Hochladen gefunden.... da hat unser grad nen Kauball bekommen :rolleyes:
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  • Im Prinzip gebe ich Dir recht Lionheart, klar sind das Kältehunde. Allerdings kamen die beiden Huskys meiner Eltern vom Tierschutz aus Lanzarote. Huskys waren in Spanien ne ganze Zeit in Mode, bis sie dann groß wurden und die Leute merkten, wie anstrengend sie sind, weil sie soviel Bewegung brauchen. Da kamen sie dann ins Tierheim.


    Und wenn man die Temperaturen von Lanzarote mit denen aus Deutschland vergleicht, finde ich, dass es ne Verbesserung is.

  • Mal sehen wie lange das noch ne verbesserung ist, wenn Deutschland immer wärmer werden soll:rolleyes:
    Naja, Kangals sind ja auch eher Mode-Hunde... und landen im Tierheim...
    Aber gut, das ist ja nicht das Thema.
    Wir hatten ja auch nen Jagdhund, der nicht gejagt hat...
    Sondern Familienhund war.

    Aber ich brauch nur an den Hund unserer Nachbarn denken...
    der Hund tut mir sowas von leid... sitzt den ganzen Tag in der Bude, kommt kaum raus und das mit vllt 8 Monaten (Golden Retriver):( Und so gut wie keinen Kontakt mit anderen Hunden. Die Hündin die sie davor hatten war auch 5 Jahre alt, aber im Kopf noch Welpe:( Bei denen kommen die Hunde (die sie bisher hatten zumindest) nur bis in den (ca 40m² großen) Garten, sonst nix...

  • Oh, irgendwie ist es an mir vorübergegangen, dass hier doch noch einige geschrieben haben.
    Die Border Colllies, wow... Aber auch die beiden Pudel sind ja echt herzig. Bei älteren Hunden werde ich sowieso schwach. :)

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