"Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers

  • Wer kennt sie nicht, Walter Moers' anarchistische Comicfigur, "Das kleine Arschloch" genannt, die ihre Mitmenschen gnadenlos an den Rand des Wahnsinns treibt?


    Wer hätte gedacht, das aus der Feder des selben Mannes phantasievolle Fantasy-Romane mit bemerkenswerten Sprachfeuerwerken, Charme und einer gehörigen Portion Humor stammen?


    Zur Werkreihe seiner Zamonien-Romane gehören mittlerweile 5 Bücher ("Ensel und Krete", "Rumo und die Wunder im Dunkeln", "Der Schrecksenmeister", "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär", "Die Stadt der träumenden Bücher"), von denen ich euch besonders "Die Stadt der träumenden Bücher" ans Herz legen kann. Moers schickt seinen imaginären zamonischen Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz auf eine Reise in die sagenhafte Stadt Buchhain, in der er sich nicht nur mit den Widrigkeiten des Verlagswesens, sondern auch mit brutalen Bücherjägern, geheimnisvollen Buchlingen, labyrinthischen Katakomben, tödlichen Fallenbüchern, Intrigen und so manchem Lügengespinst herumplagen muss.


    Sehr empfehlenswert und spannend ^^

  • Habs zum Geburtstag geschenkt bekommen und erst mal misstrauisch beäugt.. Konnts dann aber garnicht mehr aus der Hand legen!
    Super und ganz schön philosphisch..


    Hab aber länger gebraucht um zu akzeptieren, dass es ein Hildegunst ist ;)

  • Ich hatte mir das Buch zu Weihnachten gewünscht und bis Silvester schon komplett durch. Es ist schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal in ein Buch dermaßen eingetaucht bin und ich gab nur wenige Stellen, die ich zu langatmig fand.
    Zum Geburtstag hatte ich mir jetzt das Hörbuch gewünscht, weil Dirk Bach das immer sehr klasse macht. Das Hörbuch lese ich gerade auf dem Rechner ein, damit die mp3s mich ab kommender Woche auf den Zugfahrten zur Arbeit begleiten.

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