Menschen hautnah, 26.03., 22.45, WDR

  • Die heutige Folge von "Menschen hautnah" befasst sich mit "Jacky und die süße Gier". Jacky wiegt 360 Kilo und ist eigentlich ein Mann. Der Beitrag begleitet ihren Kampf gegen Isolation und Übergewicht, so die Auskunft der Programmzeitschrift. Das könnte übelst reißerisch werden, muss es aber nicht. Reihe und Sender stimmen mich zumindest vorsichtig optimistisch. :cool:

  • Hmm...kann mich täuschen, aber ist das nicht eine Wiederholung? Mein das schon mal gesehen zu haben. Die bekommt doch eine AC oder?!

    Wenn das der Beitrag ist, den ich meine... dann ist der auf jeden fall sehr interessant!

  • Zitat

    Mein das schon mal gesehen zu haben. Die bekommt doch eine AC oder?!


    Ich habe den Film gestern zufällig gesehen. Sie bekommt zum Schluß eine AC, da hast Du Recht.
    Der größte Teil des Films ist unkommentiert, nur hier und dort wurde mal eine Frage an die betreffende Person gestellt. Hat mir ganz gut gefallen.

  • Ich habe es auch gesehen. Kannte es nicht. Habe aber schon mal einen ähnlichen Bericht über Jackie gesehen.

    Was ich hart fande, war das ihre Freundin so einen schiss vor hier hatte.

    Habe ich es richtig verstanden?? Hat Jackie sie durch Zimmer geworfen?:eek:

  • Ich habe die Sendung gestern auch gesehen...mich hat das teilweise sehr nachdenklich gemacht. Für mich stand neben dem Gewicht von Jackie fast mehr ihre Beziehung im Vordergrund...das wiederum fand ich jetzt eigentlich gar nicht so spannend, ausser dem Umstand wie ihre Freundin mit ihren gesundheitlichen Problemen umgegangen ist. Diese gesundheitlichen Probleme wiederum, haben mich mehr (negativ) beeindruckt. Jackies Beine sahen wirklich übel aus.

  • Ja, es gab wohl einen adipositaschirurgischen Eingriff. Fand ich allerdings auch nicht das Spannendste an der Sache. Immerhin: Anscheinend wurde Jackie vor möglichen Folgen bis hin zum Tod gewarnt und zu einer mehrwöchigen Bedenkzeit gezwungen von Chirurgenseite. Wer hätte das gedacht? Indessen, inwieweit ihre "Gier nach Süß" eine Essstörung darstellte, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Spannender fand ich auch die Beziehungsgeschichte. Und ich glaube, sie hat sich da ganz richtig selbst eingeschätzt: Für einen einfachen Menschen halte ich sie auch nicht. Diese eine Szene blieb mir da im Gedächtnis, als sie selbst mehrfach betont hat, wie gut es doch sei, jetzt mal alles an Problemen ausgesprochen zu haben, gleichzeitig aber emotional so zugänglich wirkte wie der Fels von Gibraltar. Fürchterlich, wie sie dann so dicht gemacht hat, dass sie sich lieber trennen wollte als das Gespräch zu Ende zu führen.

    Anscheinend hat sich da was bewegt - am Ende lebten beide zusammen. Wie das noch zustandekam, was da an Öffnungs- und vertrauenbildenden Prozessen abgelaufen ist, das hätte ich irgendwie viel interessanter gefunden als Gewichtsabnahmen.

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