Im Arbeitsleben an 1. Stelle, benachteiligt bei Rentenbeginn!

  • Wer in der zweiten Hälfte seines Berufslebens überwiegend privat oder freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert war hat bei Rentenbeginn (Alters-Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitstrente) keinen Anspruch auf Versicherung in der Krankenversicherung der Rentner, sondern erhält lediglich einen Zuschuß.
    Gedacht als Schutz der GKV für Rückkehrern von den Privaten (dort haben sie als privatversicherte weniger gezahlt)wird dies zu einer benachteiligung von erfolgreichen Menschen die freiwillig in der gesetzlichen Krankversicherung, aus welchen gründen auch immer, geblieben sind.Sie zahlen während des Berufslebens höchste Beiträge und müssen dementsprechend hohe Beiträge als freiw.vers. Rentner in der GKV weiterzahlen. Ist die Ehefrau, die vielleicht die Kinde groß gezogen hat und irgendwann eine kleine rente zu erwarten hat, lange Zeit über diesen potenten Arbeitnehmer versichert gewesen, muß Sie, obwohl sie u.U. nie mehr als 2000,00 DM im Monat verdient hat, ebenfalls als freiw. Versicherte erhöhte Beiträge an die Krankenkasse zahlen.
    Soviel zu Recht und Unrecht, Gleichheit und Solidargemeinschaft.

  • Hi lesly, es muß niocht immer nur alles Dicke in diesem forum betreffen, aber gerade Dicke sind durch diese Vorgehensweise in erster Linie geschädigt. Warum?
    Aufgrund ihres Gewichtes können sie noch so gesund sein, keine private Krankenversicherung wird sie zu günstigen Beiträgen aufnehmen, also müssen sie in der gesetzlichen Krankenversicheung freiwillig versichert bleiben zu entsprechend hohen Beiträgen, werden aber anschließend behandelt
    als wenn sie ja jederzeit sich hätten günstiger versichern können.Übrigens hat das Bundesverfassungsgericht diese Handhabung,natürlich nicht nur auf Übergewichtige freiwillig versicherte beschränkt, für verfassungswidrig erklärt. Also ich finde dies müßte schon Platz im forum haben, weil es auch Informationen zum Umgang mit Krankenkasse und Rentenversicherungsträger gibt.

  • Hallo biggerman,
    in Deinem zweiten posting hast Du doch einen klaren Bezug zu dicken hergestellt und gleichzeitig auch noch Informationen über die Verfassungsmäßigkeit dieser Handhabung gegeben. Somit wird nun , denke ich, der Bezug zu dicken klar. Dies ist nun mal ein Forum für dicke, also denke ich sollten sich auch die Beiträge um dieses Thema drehen. Fände es halt nervig wenn sich dann über kurz oder lang von 100 Beiträgen nur noch ein paar Prozent ums eigentliche Thema drehen. Die Suche nach gewissen Informationen zu einem Thema stellt sich so schon im Internet oft als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen dar. Würde dieses Forum jetzt mit allgemeingültigen Postings überschwemmt, führte es dazu das sich die Situation bei der Suche halt noch verschlechtern würde. Ich hoffe ich habe Dir damit die Beweggründe für meine Antwort klar dargelegt. Durch Dein zweites Posting hast du meinen Einwand ja nun auch überflüssig gemacht, so das ich ihn quasie hiermit zurück ziehe ;)
    Grüsse lesly

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