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Ich wüßte gern ob die Reaktionen hier bei einer Userin im Rollstuhl ähnlich ausgefallen wären...
Mir ist klar, daß der Vergleich hinkt!
Und dennoch: „realistisch“ gesehen „kann“ eine Rollifahrerin nicht Frisörin werden..
(außer zB sie ist pfiffig und baut sich-später- im eigenen Laden vielleicht ne Rampe oä...)
Auch gibt es immernoch ne Menge Menschen die sich in Gegenwart von Gehandicapten „unwohl“ fühlen.
Würden wir dieser Frau auch raten sich Jobs ohne Kundenkontakt zu suchen weil „die Chefs“ so etwas nicht möchten..?
Kann eine Frau im Rolli keine Modeberatung machen....
Wenn mich jemand im Rollstuhl um meine Meinung bittet ob er oder sie für einen Frisörenjob geeigneit ist, dann würde ich fragen wie die Person denn diese Arbeit ausüben würde. Oder was willst du hören? Fraglich ob das geht, aber würde ich dieser Person das ausreden wollen, weil ich glaube sie sollte es nicht tun? Sicher nicht. Genau deswegen muss man halt realistisch bleiben. Warum siehst du das so schwarz und weiß?
Würden wir in solch einem Fall nicht eher versuchen POSITIVEN Anschub zu leisten?
Über Lösungen nachdenken?
Bestärkung mit Fokus auf Kompetenzen betreiben statt alles sehr grau zu zeichnen?
Davon gab es auch jede Menge.