Wie viele Bücher über Ernährung habt ihr gelesen?

  • Moin Arja,


    hm irgendwie habe ich bei der 2. Kategorie nichts von "Ursachenforschend" gefunden in deinen Worten, dafür aber viel in Bezug auf "Überessen", nun das erweckt bei mir den Eindruck als müsse sich jeder adipöse Mensch auch wirklich "überessen" - sorry aber "ich!" habe das noch nie gemacht, kenne gar keine "Fress-Anfälle"....daher hatte ich auch nie Interesse an Büchern in denen es um dieses Thema geht :o


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Hallo Arja,


    ich habe so manches Buch mal grob durchgeblättert, wenn es woanders im Bücherregal stand.


    Aber gelesen habe ich noch nicht ein einziges, weil es einfach zu viele Ansichten gibt. Manchmal auch ganz gegensätzliche. Und beide Seiten haben gute Argumente und Gegenargumente. Da ist man leicht versucht, sich das, was einem gerade je nach Stimmung am besten passt herauszusuchen.


    Darum interessieren mich die Erfahrungen, die Einzelne und die ich selbst gemacht habe wesentlich mehr.


    Viele Grüße
    Marnie

  • Ich gebe es zu, ich habe auch schon das ein oder andre Buch gelesen;)

    Da wären:

    -> Schlank im Schlaf von Detlef Pape

    -> Weight Watchers. Der 4 Wochen Power Plan von Kathrin Dost

    -> Abnehmen mit dem inneren Schweinehund. Wie Sie nach dem Lustprinzip dauerhaft schlank werden von Marco von Münchhausen

    ->Adipositas. Training mit Kindern und Jugendlichen von Petra Warschburger

    Eigentlich habe ich mir weitere Bücher "erspart", weil ich glaube, dass es im Kopf klick machen muss. Wahrscheinlich wissen einige von uns mehr über Nährwerte etc als manch *schlanker*. Wenn ich ehrlich bin, bräuchte ich persönlich *nur* meine Fressanfälle, oder wie man das auch immer nennen möchte, weglassen und könnte dann auf meine 0,3% Milch verzichten und statt dessen eine normale Milch nehmen.

  • Wenn ich ehrlich bin, bräuchte ich persönlich *nur* meine Fressanfälle, oder wie man das auch immer nennen möchte, weglassen und könnte dann auf meine 0,3% Milch verzichten und statt dessen eine normale Milch nehmen.



    Vielleicht hättest du gar keine Fressanfälle, wenn du von vornherein keine 0,3%-Milch nehmen würdest? ;)

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Vielleicht hättest du gar keine Fressanfälle, wenn du von vornherein keine 0,3%-Milch nehmen würdest? ;)



    Den Gedanken hatte ich auch schon. Seltsamerweise ist die Sättigung meiner Meinung bei *normalen* Joghurts zum Beispiel höher.

    Allerdings haben meine "Anfälle" in der Regel weniger mit meiner Sättigung zu tun. ;) Aber trotzdem danke für den Tipp:)

  • Fedora

    Natürlich ist die Sättigung bei Vollfettjoghurt höher, ist ja klar, mehr Kalorien, mehr Fett = mehr Energie und unter normalen Umständen ist da man da auch eher satt.
    Ich persönlich habe, nachdem ich mich gezwungener Weise damit auseinandersetzen musste, festgestellt, dass ich satt bin, wenn ich satt bin. Und das Austricksen überhaupt nichts bringt. Wenn absichtlich kalorienarm esse, dann habe ich eher wieder Hunger, esse zwischendurch mehr. Wenn ich aber normal esse, dann habe ich erst später wieder Hunger, esse dadurch ungefähr genausoviel. Eher weniger (!).

    Ich weiß, dass das bei einer Essstörung überhaupt nichts bringt, aber sobald man einen Schritt weiter ist, ist das schon fast alles, was zählt. Essen, wenn ich Hunger habe, aufhören, wenn ich satt bin. Deswegen kommt Butter und keine Halbfettbutter aufs Brot, deswegen esse ich Vollfettjoghurt.

    Zu den Büchern:
    1. Eßt endlich normal von Pollmer
    2. Essen als Ersatz von Doris Wolf
    3. Haufenweise Bücher über Essstörgungen, Magersucht, Bulimie etc.

    Wobei ich das Buch von Pollmer toll finde, die Argumentationen sind mir zwar manchmal einen TIck zu polemisch, aber okay. Soll wohl so sein. :D

    Das Fangirl

  • Fedora, das Buch kenne ich nicht...

    Nochmal zu Fressanfällen: jeder Essgestörte sollte sich klarmachen, dass das Essen sein geringstes Problem ist. Es macht für das Gewicht keinen Unterschied, ob man Magerquark oder Butterkäse isst, solange man ein ungesundes Essverhalten hat. Wer lieber Magerquark isst oder keinen Butterkäse verträgt, bitteschön, aber ansonsten sollte man auch den Mut haben, die Lebensmittel in ihrer ursprünglichen Form zu genießen. Also nicht entfettet, light, kalorienreduziert, "nur mit Traubensüße", etc.

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • ...
    Nochmal zu Fressanfällen: jeder Essgestörte sollte sich klarmachen, dass das Essen sein geringstes Problem ist....



    Da gebe ich Dir Recht (auch wenn ich mich nur schwer von dem Gedanken trennen kann)! Wie bereits oben erwähnt, kommt mein Gewicht nicht von dem "normalen" Lebensmittelverbrauch...aber das ist leider ein anderes (leidiges) Thema;).

  • Hi,

    na ich hab auch schon einige gelesen - wenn es auch alle keine Diätbücher waren:

    Diätlos glücklich von Nicolai Worms - ein Buch, welches ich sehr schätze.
    Essen Sie doch, was sie wollen - von Vera IntVen, finde ich persönlich ein bißchen oberflächlich.
    Prost Mahlzeit von Udo Pollmer - schon etwas älter, damals ziemlich aufschlussreich, heute habe ich nicht mehr soviele Erinnerungen daran.

    In Dick das Leben leben finden sich auch einige Passagen zur Ernährung, ich habs gelesen (viel zu oft) und geschrieben und natürlich finde ich es gut. (hihi).

    Dann habe ich noch einiges an englischen Büchern zum Thema gelesen, aber das ist mir jetzt zuviel, die Titel alle hier aufzuführen.

    Tschüß Gisela

  • Auße Kochbüchern, die ich viel lieber lese, habe ich noch folgende die sich mit dem Thema Ernährung beschäftigen:
    Franz Binder/ Josef Wahler Zucker-nein Danke ist zwar so weit erst mal einleuchtend, stimmt jedoch aus medizinischer Sicht nicht alles.
    Schneider Nutze die Heilkraft unserer Nahrung
    Schneider Nutze die Heilkraft unserer Pflanzen
    Beide schon älter, aber durchaus interesant und nutzbar.
    In die gleiche Kategorie fällt das Buch von Selene Yaeger Heilkraft unserer Lebensmittel
    Das wars dann von mir
    Gruß Amazone

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!