Ich habe mich bemüht, möglichst emotionslos meine nüchterne Analyse dessen, was ich gelesen und gehört habe, wiederzugeben (ich habe geschrieben, dass ich meine Informationen aus den Communities beziehe, d.h. ich habe nicht nur in Foren gelesen, sondern habe auch an User-Treffen teilgenommen. Das hat mich in meinem Ergebnis bestärkt.). Diese Analyse habe ich durchgeführt, weil ich mir von der AC Hilfe erhofft habe. Sie hat dazu geführt, dass ich mich dagegen entschieden habe, weil ich keinen Sinn darin sehe, mich vom Regen in die Traufe zu begeben.
welche Fälle ich allerdings persönlich kenne sind zB eine Frau Mitte 40 die mit über 200 KG an einem Rollator zum ersten Mal in die Klinik kam und nun, ein Jahr nach der AC, bereits weite Strecken mit einem Stock und kürzere Strecken komplett ohne Hilfsmittel bewältigen kann.
Solche Fälle sind für mich die Einzigen, bei denen ein solcher Eingriff gerechtfertigt sein kann. Du wirst mir aber Recht geben müssen, dass eine solche Ausgangssituation auf maximal einen einstelligen Prozentsatz der Operierten zutrifft.
Die Organisation in einer guten SHG und guten Foren im Internet kann helfen.
Es gibt keine guten Foren zu diesem Thema. Es ist vollkommen unmöglich, neutrale Informationen zu erhalten. Die Patienten werden nach meinem Gefühl als Marketinginstrumente missbraucht. Die meisten sicherlich, ohne dass sie es merken, einige aber sehr gezielt.