Schilddrüsenwerte

  • Hallo Maikatze,


    ja das mit der Größe ist streitbar, ich habe jeden Arzt der das gesehen hat darauf angesprochen. Jeder hat gesagt das ist ok so, solange ich keine Autoantikörper habe.


    Gut, es hat auch jeder gesagt ich hätte keine Unterfunktion - aber jetzt wohl doch. Der jetzige Arzt, mit dem konnte ich noch nicht über das Ergebnis sprechen. Aktuelle Blutwerte habe ich noch nicht, ich weiß nicht wie lange das in der Uniklinik dauert bis ich Werte bekomme. Einige Wochen werden da schon ins Land gehen. Trotzdem hier die uralten Werte vom Juni 2003: TPO kleiner 20 U/ml (Norm bis kleiner 60) TG kleiner 20 U/ml (Norm bis kleiner 60) TRAK 0,2 U/l (Norm 1 Grauzone 1,5) TSH basal 1,56 µU/ml (Norm 0,4 -3,0)
    fT3 4,2 pmol/l (Norm 3,2 - 7,2) fT4 9,0 pmol/l (Norm 7,7 - 23,2).
    "Unauffällige Werte für die gemessenen SD Antikörper, somit kein Hinweis auf derzeit bestehende Immunthyreopathie" So stand es in dem Bericht vom Radiologen an meinen Hausarzt, den Original-Beleg vom Labor habe ich nicht.


    Ach ja, von der Sono vom 16.8.04 habe ich einen Zwischenbericht abgeluchst, ich tippe ihn zum Teil mal ab, was außer den Größen drin steht:
    "inhomogenes echonormales Grundstrukturmuster, Perfusion im gesamten Organ regelrecht. Zu den Knoten: zwei solide Raumforderungen im linken Lappen medial, unregelmäßig begrenzt, unscharf begrenzt, echoarm, inhomogen, echoarmer Randsaum, teils verstärkte Randdurchblutung. Befund vereinbar mit Knoten".


    Der dritte Knoten am Isthmus wurde genauso beschrieben dazu noch der Zusatz polyzyklisch (der dritte Knoten ist der alte bzw. übrig gebliebene Knoten von dem autonomen Adenom welches durch RJT vor 10 Jahren behandelt wurde)

    Dann steht da noch: "Weiterhin drei solide Läsionen in beiden Lappen, zu den Vorbefunden zeigt sich der Isthmusknoten (= 3.Knoten) gleich, die beiden Läsionen im linken Lappen leicht größenprogredient."


    Es gibt noch einen MRT Bericht zu den Knoten, interessiert der auch?


    Gruß
    Ulrike

    [ 29-08-2004, 16:37: Beitrag editiert von: Ulrike ]

  • @ Ulrike


    Hallöchen Ulrike,


    na da gibt es doch schon die nächste Bestätigung, und zwar das Sono!


    Echoarme und auch inhomogene Areale, was will denn diese Konifere in Weiss noch mehr? Du kannst mir wirklich glauben, dass die SD bei einer Frau 15 bis 18 ml gross ist.


    Wenn Du magst, kannst Du mal mein Posting an Grazia lesen, da ging es auch um Hashi, es läuft glaube ich unter Hyperglykämie.


    Da steht auch ein Link drin, dass es Jahre dauert, bis endlich Hashimoto festgestellt wird. Warum wohl? Weil die Docs keine Ahnung haben.
    Das kann ja in jedem Beruf vorkommen, aber dann muss man sich irgendwann auf die neue Situation einstellen u. sich ggf. fortbilden und sei es nur durch Lesen im Netz.


    Übrigens, besonders wenn Du Kinder hast, solltest Du am Ball bleiben.


    Falls Du mir nicht glauben willst/kannst, habe ich dafür vollstes Verständnis. Ich bin selbst über 12 Jahre rumgelaufen u. hatte keine Ahnung, dabei stand schon damals was von Antikörpern in meinen Befunden.
    Aber dabei habe ich - dummes Schaf - mir damals nichts gedacht, noch dazu wenn die Nuklearmedizinerin meinte: Alles ok!


    Um anderen das jahrelange Leiden zu ersparen und weil ich aus Erfahrung weiss, wie sehr die Autoimmunerkrankungen der SD zugenommen haben, betreibe ich "Aufklärungsarbeit".


    Tu mir und Dir doch den Gefallen u. setz doch bitte mal Deine Werte/Sonobefund usw. ins Hashiforum zur Begutachtung durch die alten Hasen.


    Das würde ich auch so im Betreff schreiben. Z. B. Hashi oder nicht? Frage an Experten...


    Für mich steht jedenfalls fest, dass so einiges dafür spricht, angefangen von der geringen Grösse, über das Sono und das Vorhandensein von Antikörper, selbst wenn sie in oder unter der Norm sind.


    Bei mir waren die AKs auch ständig in der Norm, also sowas von unauffällig, bis ich dann mal zwischendurch getrickst habe und von einem anderen Arzt mal eine Kontrolluntersuchung machen liess. Mein Doc war zu der Zeit im Urlaub u. es war der Vertreter. Da hatte ich plötzlich über 400!


    Manche haben nämlich gar keine oder auch nur wenige AKs. Es gibt welche, da werden die AKs erst nach der OP im Krankenhaus vom Pathologen im SD-Gewebe entdeckt.


    Jedenfalls drücke ich Dir ganz fest die Daumen, sei hartnäckig, auch schon wegen des Gewichts, denn wenn man erst mal wieder den Stoffwechsel in Bewegung bringt, geht auch das Gewicht so langsam runter.


    Denk mal an den Beitrag an Grazia und schreib doch mal im Hashiforum.
    http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Diskussion.html


    Einen schönen Abend wünscht Dir Maikatze

  • Hallo Maikatze,


    ja ich werde mal in das Hashimoto Forum schauen.


    Mag ja sein dass es doch Hashimoto ist, aber der behandelnde Arzt muß das auch erkennen. Sonst gibts ja doch keine richtige Behandlung, oder?


    Wahrscheinlich habe ich das ja schon immer, evtl. Vererbung, denn mit ungefähr 17 Jahren habe ich mit Schilddrüsenbehandlung angefangen, jetzt bin ich 35.


    Kinder habe ich keine, ich bin auch nicht soo stark übergewichtig (BMI von 32) dass ich darauf was schieben könnte. Denke ich mir zumindest, oder bei mir hatte es einfach nicht diese Auswirkung aufs Gewicht (oder ich sportele eben doch genug?) Naja, das Gewicht ist mir die absolut geringste Sorge!


    Danke für Deine Info und Hinweis!


    Gruß


    Ulrike

  • Ich habe auch Probleme mit der Schilddrüse. Ich weiß es erst seit 1997. Kann das was mit meinem Übergewicht zu tun haben?


    Als Baby war ich ganz normal, später mit 3 Jahren habe ich einfach zugenommen. Schon im Kindergarten wog ich das doppelte. Ich weiß noch das meine Mutter einmal mit mir im Krankenhaus war, wo meine Schilddrüse untersucht werden sollte. Da war ich so 8. Da meinte der Arzt als er mich sah, dass das am Essen liegt. Er hat mich nicht mal untersucht. Meine Mutter ist dann mit mir nach Hause gegangen.


    Anfang 1997 bekam ich merkbare Probleme. Ich hatte so ein Kloßgefühl im Hals. Ich bin dann auch zum Arzt, doch der meinte nur ich hätte mich wahrscheinlich zuviel aufgeregt. Tastete von außen meinen Hals ab und meinte, da wäre nichts.
    Ich bin also wieder nach Hause. Ich hatte immer noch dieses Kloßgefühl im Hals. Das ging dann ein paar Monate so, bis ich nicht mehr richtig Luft bekam. Da musste ich Sonntags zum Notdienst. Der Arzt tastete meinen Hals ab und fragte ob meine Schilddrüse untersucht worden wäre. Ich erzählte ihm das mit meinem Arzt. Er schickte mich dann zu meinem Arzt, der sollte mir eine Überweisung fürs Krankenhaus geben, damit das untersucht wird. Er war natürlich nicht begeistert, gab mir die Überweisung widerwillig.
    Im Krankenhaus wurden die Blutwerte gemessen und eine Sonografie gemacht. Ich habe meine Laborwerte nie zu Gesicht bekommen. Man sagte mir nur das da alles normal sei. Bei der Sonografie wurde festgestellt, dass die Schilddrüse mehr als doppelt so groß war, wie sie sein sollte. Sie drückte auf meine Luftröhre, weswegen ich so schlecht Luft bekam. Ich bekam damals Jodthyrox. Erst einmal eine halbe Tablette täglich, danach eine Ganze. Eigentlich sollte ja auch nach einem Jahr noch eine Kontrolle gemacht werden, aber mein Arzt weigerte sich. Damals habe ich dann den Arzt gewechselt. Der neue Arzt kontrollierte einmal meine Schilddrüse und verschrieb mir andere Tabletten. Ich weiß aber nicht mehr wie die hießen. Er sagte mir nur das die Schilddrüse kleiner geworden wäre, aber immer noch nicht normal groß sei. Blutwerte hat er nicht gemessen. Bei mir war das Kloßgefühl im Hals ja auch mittlerweile weg und ich hatte in der Zeit als ich die Tabletten nahm, ein paar Kilo abgenommen. Ob es daran lag keine Ahnung.
    Noch ein Jahr später wollte er mir keine Tabletten mehr verschreiben und meinte das sei nicht mehr nötig.
    Also bekam ich von 1999 bis 2004 keine Tabletten mehr. 2003 stellte ich schon fest, dass mein Hals dicker wurde und ich wieder dieses Kloßgefühl bekam. Ich wollte aber nicht mehr zu diesem Arzt und lief erst mal so damit rum. Mitte 2003 wechselte ich den Arzt und da habe ich erst mal geschaut ob er ok ist. Im Oktober 2003 erzählte ich im dann von meinem Kloßgefühl im Hals und das ich schon einmal Probleme damit hatte. Er nahm mir Blut ab und machte ein Sonografie. Die Blutwerte waren normal, aber meine Schilddrüse hatte sich wohl wieder vergrößert und ich habe jetzt 2 Knoten in der Schilddrüse. Er meinte nur das sei nichts schlimmes, ich müsse nur mein Leben lang Tabletten nehmen. Ich bekam von ihm Thyronajod verschrieben, eine Tablette täglich. Das Kloßgefühl ist weg, was mit den Knoten ist weiß ich nicht. Ich möchte gerne nächsten Monat nochmal die Schilddrüse überprüfen lassen, habe aber Angst das er das nicht macht.


    Ich muss dazu sagen, dass ich so lange wie ich denken kann noch folgende Probleme habe: Blasse Haut, brüchige Fingernägel, kaputte Haare, ständige Müdigkeit, ich friere auch oft.


    Die Müdigkeit habe ich zwischendurch auf meinen Eisenmangel (mit akuter Anämie) geschoben den ich seit ich 12 bin hatte. Ich habe Anfang dieses Jahres aber vom meinem Arzt Infusionen bekommen und seitdem ist der Eisenmangel wohl in Ordnung. Trotzdem bin ich immer müde und konzentrieren kann ich mich auch nicht richtig.


    Was meint ihr dazu? Soll ich lieber zu einem Spezialisten gehen?

  • Hallo vielleicht könnt ihr mir ja helfen ich war vor ca einem Jahr zur Schilddrüsen untersuchung
    sehr komische Praxis soll aber hier die beste sein!
    Nach der Untersuchung sagte die Ärztin es wäre alles in ordnung sollte in ein paar Tagen nochmal wieder kommen wegen den Blutwerten
    Eine Woche später sagte sie mir dann das ich einen extremen Jodmangel hätte und dringend Jodtabletten nehmen müsst,ich nahm zu der Zeit auch schon Eisen wegen meinem ständig schlechten Kreislauf und die Pille.
    Sie sagte dann zu mir Ach wissen sie was,setzen sie doch die Pille ab die brauchen sie doch bestimmt nicht und ausserdem verträgt sich das zusammen mit dem Jod nicht so!!!!!!!!!!!!!!!
    Ich war geschockt und konnte nichts sagen!
    Ich hab die Pille dann abgesetzt aber aus anderen Gründen aber hab auch die Jodtabletten nur ca 3 Monate genommen ich weiss ja noch nicht mals wie sich dieser Jodmangel bemerkbar macht!
    Ich geh nicht mehr zu ihr weil ich finde es unverschämt mit einem arroganten Seitenblick auf meine Figur zu sagen Ach die Pille brauchen sie doch eh nicht!
    Haben dicke Menschen etwa kein Sex?
    Ich war sauer traurig und hätte sie am liebsten gefragt ob sie jemals irgendein Verhütungsmittel gebraucht hat!
    Aber ich bin gut erzogen ;)
    Liebe Grüsse
    sunny

  • @ Sunny und Mari29


    Hallo Ihr beiden,


    ich habe hier schon einiges zum Thema Schilddrüse vom Stapel gelassen, und zwar besonders zum Thema Hashimoto.
    Es gibt übrigens noch eine "Schwester" von Hashi, das ist Morbus Basedow. Das kennt eigentlich fast jeder, weil die Betroffenen häufig EO haben. EO ist eine Augenerkrankung, wo die Augen "hervorquellen".


    Also so was wie Heino hat.


    Ausserdem ist MB (Morbus Basedow) meist mit einer Überfunktion verbunden, d. h. die Symptome sind derart, dass sie fast niemand übersehen kann.


    Ganz im Gegenteil dazu Hashi! Hier kann es Jahre dauern (ich kenne welche, bei denen hat es über 10 Jahre gedauert und bei mir selbst auch), bis hier die richtige Diagnose gestellt wird.


    Meist laborieren die Betroffenen an irgendwelchen Symptomen herum und wissen gar nicht, dass das alles nur einer einzigen Erkrankung zuzuordnen ist.


    Mir ging es ähnlich. Ich bin von Pontius zu Pilatus gerannt (Neurologe wegen Karpaltunnel-Syndrom, Rheumatologe wegen Muskel- und Gelenkschmerzen, Hautarzt wegen trockener Haut und Haarausfall, Kardiologe wegen Herzrasen und auch Herzstolpern....) ohne das zu wissen. Bis ich dann mal wieder meine Schilddrüse nachkontrollieren lassen wollte.


    Ich selbst hatte die schon immer im Verdacht, denn egal was ich angestellt habe, ich habe stetig zugenommen und weil es mir (s. o.) so schlecht ging, konnte ich nicht mal mit Sport gegenlenken.


    Aber man kennt das ja, nur weil es tatsächlich Leute gibt, die sich mit der alten "Drüsen-Entschuldigung" herausreden, wird man nur belächelt, wenn man in dieser Richtung was sucht.


    Per Zufall bin ich dann in einem meiner alten Schilddrüsenbefunde über die Bezeichnung Antikörper gestolpert. Und dadurch kam das Ding ins Rollen. Natürlich war die Aussage der damaligen Radiologin: "Alles in bester Ordnung, nur ein kalter Knoten u. den kontrollieren wir einfach in regelmässigen Abständen!"


    Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich dieser Falschauskunft/Falschdiagnose Jahre an schlechter Lebensqualität zu verdanken habe.


    Darum bin ich auch bemüht, andere aufzuklären, wenn es um die SD geht.


    Ich möchte nochmal betonen, dass man sich immer die Befunde in Kopie geben lassen sollte und sie kontrollieren sollte. Wenn man sich selbst nicht auskennt, dann jemanden fragen.


    Es sollte immer bei der SD-Diagnostik ein Facharzt aufgesucht werden. Aber auch das schützt einen nicht vor einer falschen Diagnose bei Hashi, denn leider kennen sich die Ärzte hier einfach noch nicht gut aus.


    Das habe ich mir nicht ausgedacht, um die Ärzteschaft schlecht zu machen.
    http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=59205


    Auszug:
    ...Das große Problem: Die Diagnose einer Autoimmunkrankheit der Schilddrüse lässt zwischen fünf und zehn Jahren auf sich warten. Bei den begleitenden Autoimmunkrankheiten kommen noch einmal mindestens fünf Jahre hinzu....


    Tja, warum dauert es wohl so lange Jahre?
    Und man kann sehen, dass Hashi vererbt wird, wer also Kinder hat, sollte schon in derem Interesse handeln.


    Man sollte an Blutwerten TSH, die freien Werte von T3 und T4 (also fT3 und fT4) bestimmen und alle Antikörper.
    Ausserdem sollte mindestens ein Sonogramm (Ultraschall) gemacht werden, um etwas über die Grösse (Volumen) und die Echostruktur zu erfahren.
    Und darum muss es ein Fachmann sein, einer der sich auch auskennt u. die SD "lesen" kann.


    Mehr dazu kann man hier lesen (besonders unter Inhalt):
    http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Diskussion.html


    Oder Ihr schaut mal in meine Beiträge an Grazia, Ulrike.. oder sucht sie über meinen Namen heraus.


    Ein schönes Wochenende an alle!

  • Hallo Maikatze!


    Ich hole diesen alten Thread nochmal vor, weil ich endlich meine neuen Blutwerte bekommen habe. Sowie den für mich eher deprimierenden Bericht von der Uniklinik Erlangen.


    Deprimierend deshalb, weil auf meine Nachfragen Richtung "Schilddrüse ist doch so klein - da stimmt doch was nicht" nicht darauf eingegangen wurde. Ich hatte auch darauf hingewiesen dass meine Cousine - die dem Arzt auch privat wohlbekannt ist - Morbus Basedow hat und mein Großmutter ebenfalls schilddrüsenerkrankt ist.


    Außer den Blutwerten ist das Sono fast wortgleich mit den früheren Sonos, dazu noch der lapidare Satz dass man die Knoten in 6 Monaten wieder kontrollieren soll. Sowie die Gabe von 75 mg Thyronajod wird empfohlen.


    Hier meine Werte vom 17.8.04:


    TSH 3,31 (Norm 0,17-4,05)
    FT3 5,25 (Norm 3,2-7,2)
    FT4 14,36 (Norm 11.5-23,0)


    Die Knoten sind in einem Jahr von 9/10 mm auf 14/15 mm gewachsen, die Schilddrüse ist dagegen um ca. 2 ml kleiner geworden. Momentan hat sie nur noch 7,4 ml.
    Und einen Knoten, der ein Restknoten von einer RJT vor 10 Jahren ist; unverändert.
    Sono wie im Jahr zuvor beschrieben.


    TPO, TG und TRAK hat er nicht bestimmen lassen, obwohl ich darum bat. Hatte extra die mich verwundernde Verkleinerung der Schilddrüse angesprochen, aber in dem Bericht steht dazu kein Wort. Hausarzt hat jetzt Blut genommen für die Antikörper, auf meinen Wunsch; kommen nächste Woche.


    Seit gut 4 Wochen nehme ich nun Thyronajod 75 mg. Obwohl ich lieber L-Thyroxin ohne Jod haben wollte.... einfach aus Vorsicht. Nehme nicht mal mehr Jodsalz, wegen einem Allergietest der positiv ausfiel. Aber der Arzt bestand darauf und ich wehrte mich nicht (hätte ich vielleicht tun sollen)


    Ich habe das alles auch schon im Hashi Forum gepostet, aber wie bei meinem ersten Posting vor etlichen Wochen kaum Antwort bekommen (dieses Mal nur eine Antwot, dass ich mich mit jemand unterhalten könnte, mach ich auch noch; aber warum bekomme ausgerechnet ich keine hilfreichen Antworten dort?)


    Seit gestern bin ich krankgeschrieben, mein Bluthochdruck spinnt seit Sonntag total und mein Medikament wirkt scheinbar nicht mehr (bin auf 165/110). Kriege blutdrucksenkende Spritzen vom Arzt. Medikament wird jetzt umgestellt, aber ich bin total fertig und deprimiert von den Kopfschmerzen und dem Schwindel, zugleich heißer Kopf und der Rest des Körpers friert. Habe auch wieder starken Durchfall, seit Samstag - hängt evtl. damit zusammen?


    Was soll ich bloß tun?


    Wie kriege ich einen Arzt dazu endlich Hashimoto auszuschließen (oder das Gegenteil, wenns denn sein muß)? Eine Punktion haben bisher alle Ärzte abgelehnt, keiner will da "reinstechen da so schwierig bei mir wegen Halsschlagader und den vielen Zysten".


    Vielleicht fällt Dir dazu noch was ein?


    Gruß


    Ulrike

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