Meine Geschichte, warum ich "suchtgefähred" bin

  • Hallo ihr!


    Hmm... nachdem ich jetzt einige von euren Lebensberichten gelesen habe ist mir eines aufgefallen. Es kann gut sein, das ich mich irre, aber ich glaube, das der Schlüssel für Übergewicht die Einsamkeit ist.
    Bei mir lief zwar vieles sehr anders, als bei den meisten hier, doch war/ist für mich auch (wahrscheinlich) die Einsamkeit mit ein Grund für meine Kilos.
    Vielleicht werden jetzt einige verstehen, warum ich heute nicht mehr meinen Mund halte, wenn mich jemand versucht zu verletzten und warum ich manchmal etwas krass bin.


    Ich bin im Januar 79 also normales Kind auf die Welt gekommen. Ich wog 3500 gr und auch ansonsten war bei mir alles taco. Ich war bis zu meinem 4 Lebensjahr einfach ein normal gewichtiges Kind. Dann wurde mein Vater arbeitslos und damit er seine Ruhe hatte, gab er dem Kind essen. Immer schön rein damit, weil wenn die kleine was zu essen hat, nervt sie nicht rum. Ok, das hätte man alles wieder gerade biegen können, aber so mit ca. 5 Jahren kam dann ne ziemlich harte zeit auf mich zu. Meine Eltern ließen sich scheiden. Von da an hatte ich Alpträume, begann mich zu verschließen, wurde teilweiße aggressiv und begann immer mehr an Gewicht zuzulegen.
    Vor ca. 6 Jahren erzählte ich meiner Mam das erste mal von diesem immer wieder kehrendem Alptraum.
    Ich wachte als kleines Kind in der Nacht von einem höllischem Lärm auf und ging in das Wohnzimmer, in der Wohnung in der ich mit vier Jahren mit meinen Eltern lebe. Meine Mam saß auf ihrem Bett (es war eine zwei Zimmer Wohnung und ich hatte als Kind das zweite Zimmer), mein Vater stand davor und holte zu einem schlag aus. Ich bin zu meiner Mam hin und hab mich an sie geklammert. Mein Vater ließ von ihr ab, weil er mich nicht treffen wollte, brüllte aber weiter. Meine Mam weinte und ich begann auch aus angst zu weinen. Irgendwann sah ich die Uhr von meinem Vater, die kaputt war und fragte ihn, warum sie kaputt sei. Mein Vater war durch die frage von meiner Mam abgelenkt, die sogleich die Polizei anrief, die auch kurz drauf eintraf und meinen Vater festnahm. Der Polizist meinte noch zu ihm: „ziehen sie sich Socken an, in der Zelle ist es kalt“ mein Vater schrie ihn nur an, das es ihn einen Scheißdreck anginge, ob er Socken anhat oder nicht und machte weiter Theater.
    An diesem Punkt wachte ich dann immer schweißgebadet und weinend auf. Als ich meiner Mam diesen Traum erzählte, schüttelte sie nur ungläubig den Kopf und erzählte mir, dass das kein Traum war sondern wirklich passiert ist und das sie da erst den Mut gefunden hatte sich von ihm zu trennen.
    Na ja wir zogen dann in eine andere Wohnung, sie arbeitete sich den a**** auf, damit sie uns über die runden bekommt und hatte kaum noch zeit für mich und auch keine nerven für mich (heute weiß ich das und versteh es auch). Von da an stand ich mit mir alleine da. Ich kam in die Schule und wie es halt so ist, sind die beliebtesten Opfer die schwachen und die dicken. Ich weiß aus dieser zeit nicht mehr viel, weil ich das meiste verdrängt habe. Ich weiß nur, das ich ständig gehänselt wurde und irgendwann vor lauter Verzweiflung angefangen habe, mit Agression drauf zu reagieren. Ich schlug und kämpfte mich durch die ersten Schuljahre.
    Meine Mam arbeitete weiterhin viel und lange und ich war meistens alleine zuhause. Ich hatte keine Verwandten in der Nähe wo ich hätte hingehen können.
    Ja mein Vater... ihm verdanke ich, das ich heute ein gestörtes Verhältnis habe, was Versprechungen und Zuverlässigkeit angeht. Er war nie für mich da, wenn ich ihn brauchte, er versprach mir tausend Sachen, auf die ich heute noch warte und versuchte mir immer klar zu machen, was für ein toller Mensch er doch sei, und das meine Mam eine „blöde Kuh“ sei. Ich glaubte ihm irgendwann und das Verhältnis zu meiner Mam wurde von Tag zu Tag schlechter. Ich machte immer öfter das was ich wollte. Ich fing mit 12 an zu rauchen, ich war mit 13 das erste mal in einer Disko bis morgens um 4, erzählte ihr überhaupt nichts mehr und wir stritten uns bei jeder Gelegenheit. Ich kämpfte mich allein durch mein Leben. Alle Probleme, die ich als Kind und als Jugendlicher hatte musste ich selber lösen. Die Hauptthemen bei unseren Streitereien waren stets mein Übergewicht. Und das fast jeden Tag.
    Zu meinen Freunden. Ich hatte eigentlich immer viele Freunde, aber es waren, das weiß ich heute, nie meine wirklichen Freunde. Wenn es mir gut ging, waren sie da, weil ich ja ach sooooo lustig war und immer tolle Sprüche auf Lager hatte und mir keiner was konnte. Ging es mir schlecht verzogen sie sich wie die Ratten auf dem sinkenden Schiff.
    Mit 13 begann ich, weil ich mit meinen Gefühlen, meinem Übergewicht und mit mir selbst nicht mehr klar kam, an zu ritzen (mich mit Rasierklingen zu verletzen), weil ich die Leere und den Schmerz in mir nicht mehr ausgehalten habe. Das zog sich dann bis zum 15 Lebensjahr hin, bis ich meine Ausbildung anfing und meinen ersten Freund kennenlernte. Da ging es mir das erste mal in meinem Leben richtig gut. Ich konnte von zu Hause, zumindest an den Wochenenden, „fliehen“ und zu meinem Freund gehen. Ich hatte jemanden, der mich in den Arm nahm, wenn es mir schlecht ging. Ich hatte jemanden der nicht an mir rummeckerte, der mich so nahm wie ich war. Nur das Problem war, das es eine Fernbeziehung war, und das ganze nur am Wochenende war. Anfangs bin ich damit gut klar gekommen, weil ich unter der Woche auch nicht viel unterwegs war. Doch dann irgendwann meldete sich meine damals „beste Freundin“ wieder bei mir, weil ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat und ich begann wegzugehen und entfernte mich dadurch von meinem Freund. Nach 1 ½ Jahren trennte ich mich dann von ihm, weil ich die Freiheit vermisste und und und.... passiert halt... ich interessierte mich für andere Männer, bekam einen Korb nach dem anderen, und stürzte in ein tiefes Loch. Ich begann wieder mit dem ritzen und ich hatte richtige „Fressattacken“.
    Mein Vater meldete sich auch nicht mehr. zu dem Zeitpunkt hatte er sich schon 2 Jahre nicht mehr gemeldet und mit meiner Mam wurde es immer schlimmer. Auch die Streitereien wegen meinem Gewicht wurden immer heftiger. Ich war nur noch genervt und wollte meine Ruhe haben. Mit 17 bin ich dann von zuhause ausgezogen, weil die Gelegenheit günstig war. Meine Mam ist mit ihrem Freund zusammen gezogen und sie gaben mir zwei Möglichkeiten. Entweder ich zieh mit oder sie erlauben mir eine eigene Wohnung, bei der sie mich auch unterstützen. Ist ja klar, welche Variante ich gewählt habe. Es war nicht immer einfach für mich plötzlich alleine zu leben, aber ich gewöhnte mich schnell daran. Aber ich verlor total die Kontrolle über meine „Ritz- und Fressattacken“ mit 18 lernte ich dann meinen zweiten freund kennen. Na ja das erste Jahr waren wir nur „beste Freunde“ aber irgendwann kamen wir zusammen. Er war meine große liebe und für ihn hätte ich alles getan. Der erste Schock kam dann schon ziemlich bald. Er musste aus beruflichen Gründen wegziehen und ich steckte wieder in einer Fernbeziehung. Ich kam damit überhaupt nicht klar und meine Heul- und Fressanfälle wechselten sich ab. Ich vermisste ihn so tierisch und dadurch begann ich zu klammern und trieb ihn in die Arme einer anderen. Nur erfuhr ich das erst, nachdem schon ein ¼ Jahr Schluss war. Er hat mich schon nach drei Monaten angefangen zu betrügen und alle meine „Freunde“ wussten es, nur ich nicht. Ich habe das auch nur durch einen verplapperer von einem Freund erfahren. Für mich brach alles zusammen. Ich hatte eine neue Arbeitsstelle angefangen und kam dort jeden morgen mit verheultem Gesicht an. Macht sich gut als Friseurin. Mein Chef machte Druck, weil ich kaum mit meinen Kunden gesprochen habe und von meinen ganzen Freunden war keiner da. Obwohl... doch da waren sie... sie heulten mich mit ihren Problemen voll und gingen nicht einmal auf mich ein. Irgendwann hab ich mich dann wieder aus eigener Kraft gefangen und kam langsam wieder auf die Beine, als dann an einem Ostersonntag das Telefon klingelte und mein Vater dran war. Rums und wieder ein Schlag in den Magen. Nach über 5 Jahren hatte ich mich mit dem Gedanken abgefunden, das ich ihm egal bin und das er sich eh nie wieder melden würde. Er erklärte mir nichtmal warum er sich nicht gemeldet hatte... nichts... er sagte einfach „Hallo. Hier is dein alter Vater“ das würfelte mich mal wieder aus der Bahn und wieder lag alles in Scherben. Mit meiner Mam hatte ich mittlerweile ein besseres Verhältnis, aber ich wollte sie damit nicht belasten und ich trug es wieder mit mir selber rum. Doch Gott sei Dank legte sich der Schock ziemlich schnell wieder. Ich hatte dann lange Zeit Ruhe vor irgendwelchen harten Schlägen. Zwischendrin hatte ich immer wieder Depressionen und Tiefs, aber ich ritze wenigstens nicht mehr. Ende 99 bin ich dann mit einer Freundin aus dem Allgäu weg nach Braunschweig gezogen. Mit der naiven Einstellung, hier wird alles besser. Pustekuchen. Ich zog mit ihr zusammen, das Zusammenleben ging von Anfang an schief. Mitte 2000 wurde ich dann arbeitslos, weil ich in der Firma gemobbt wurde und nicht mehr konnte. Ich fand keinen neuen Job, obwohl ich eine sehr gute Friseurin war. (sag(t)en zumindest meine Kunden und auch mein Gesellenzeugnis) in der Zeit legte ich noch mal kräftig zu. Ende 2000 lernte ich dann einen Mann kennen, der mir sehr gut gefiel und ich ihm. Ja und wie das so ist mit der Verhütung, ging es schief. Das Kondom platzte und ich war schwanger. Und er weg. Er wollte kein Kind und verdrückte sich. Da stand ich nun, 20 Jahre, schwanger, keinen Job, in einer unmöglichen Wohnsituation, kein Geld und kaum Freunde. Ich beschloss, abzutreiben, weil ich wirklich keinen Ausweg mehr sah. Ich wollte meinem Kind nicht so eine Kindheit geben wie ich sie hatte. Ich will für mein Kind da sein und nicht Tag und nacht arbeiten müssen, damit wir über die runden kommen.
    Am 6. Dezember 2000 war die Op. Es war Nikolaus. Da dies eine ambulante Op war konnte ich nachmittags wieder nach hause. Meine damalige Mitbewohnerin und „beste Freundin“ hat mich nichtmal abgeholt. Ich musste mit dem Taxi fahren. Als sie dann abends nach Hause kam mit ihrem Freund fragte sie mich nicht mal, wie es mir geht. Sie meinte nur: „Willste noch lang fernsehschaun? T. und ich würden gern nen Film anschaun“
    In dieser Nacht bin ich total zusammengebrochen. Erst besoff ich mich gnadenlos, dann ritze ich mir die Arme auf, wie noch nie zuvor und dann machte ich mich über den Kühlschrank her. Ich schlang alles in mich rein was da war. Aus Rache für ihre beschissene Reaktion auch ihre Sachen. Am nächsten Tag kam eine Freundin, Nati, vorbei, um zu schauen, wie es mir geht(sie hatte am Tag zuvor keine Zeit, weil sie eine wichtige Schulung hatte) und als sie mich sah ist sie fast durchgedreht. Klar... kann sich jeder vorstellen wie ich aussah. Op, besoffen, überall voller Blut.... sie hat mich dann zu ihr mitgenommen und mich erst mal gepflegt, bis es mir wieder besser ging. Eigentlich wollte sie mich ins Krankenhaus bringen, aber ich hab mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, weil ich doch bisher alles alleine geschafft hatte. Als es mir dann wieder besser ging ist sie mit mir losgezogen und hat mit mir eine Wohnung gesucht. Kurze Zeit später bin ich ausgezogen und ich beschloss, das wenn ich schon keine Arbeit finde, ich mein Abi nachmache, damit ich überhaupt was tu. Mitte 2001 begann ich dann mit der Schule. Anfangs hatte ich arge Probleme mit anderen in Kontakt zu kommen. Klar ich hatte sämtliches Vertrauen zu anderen verloren. Den einzigsten denen ich vertraute war Nati und Thora. Thora ist meine allerbeste Freundin, die aber leider in meiner alten Heimat wohnt, aber die immer für mich da ist, wenn ich sie brauche. Nur leider konnte sie mir damals nicht helfen, da sie zu weit weg wohnt (650km).
    Seelisch ging es mir mit jedem Tag besser und ich lernte meinen neuen Freund in der Disko kennen. Hätte ich damals schon gewusst, was auf mich zukommt, wär ich sofort geflüchtet.
    Eigentlich stand die Betziehung von Anfang an unter einem schlechten Stern, aber Liebe macht ja bekanntlich blind. Anfangs viel mir nicht auf, das S. ziemlich viel trank. Wenn er besoffen war, wurde er immer total aggressiv, aber er schlug mich nie. Ich schätze mal, weil er sich nicht traute. Immerhin wog ich mal eben 50 Kilo mehr als er. Aber wir stritten jedes mal fürchterlich. Nach einem Monat waren wir auf einem Festival. Wir zelteten mit seinen Freunden und ich hatte richtig gute Laune. An einem Morgen hab ich mich fertig gemacht. Ich wollte besonders hübsch aussehen für ihn. Als ich dann fertig war fragte ich ihn, wie ich aussehe. Er antwortete total trocken und ernst, vor allen : „Scheiße... wie immer“ ich stand da... ich konnte nichts mehr sagen, obwohl ich nicht auf den Mund gefallen bin.... ich konnte einfach nichts sagen. Ich wollte nur noch heulen. Aber die Blöße wollte ich mir vor den anderen auch nicht geben. Ich bin dann einfach weggerannt.... das war so was von demütigend und verletzend und mir treten heute noch Tränen in die Augen, wenn ich daran denke.
    Irgendwann hatte er mich gefunden und meinte, dass das nur ein Scherz war und blaaaaaablaaaaa. Er brauchte nur jemanden, der sein Bier zahlt. Aber ich war ja blind....
    Nach einiger Zeit merkte ich, das er ein Alkoholproblem hat. Ich wollte ihm helfen da raus zu kommen, ich versuchte alles, weil er im Grunde seines Herzens ein total lieber Mensch war, der Alk ihn aber zu einem widerwärtigen Menschen machte. Wir stritten immer mehr und ich merkte, das ich ihm verbal um einiges überlegen war und zahlte ihm jede Verletzung, die er mir zufügte, heim. Nach einem halben Jahr war dann Ende... ich konnte nicht mehr und ich wollte nicht mehr. Ich wusste, wenn ich weiter mit ihm zusammenbleibe, geh ich unter... aber mit wehenden Fahnen. Ich machte Schluss, aber das sollte es nicht gewesen sein. Seine Freunde hatte mich ins Herz geschlossen und ich unternahm auch weiterhin viel mit ihnen. Ihm gefiel das natürlich nicht und er begann scheiße über mich zu erzählen. Ich will das hier jetzt nicht ausbreiten, aber es war nicht lustig.
    Nach einem Vorfall habe ich dann auch nen Schlussstrich gezogen und den Kontakt zu den Freunden abgebrochen, weil es sonst irgendwann wirklich eskaliert wäre.
    Also stand ich mal wieder allein. Und ich fiel das erste Jahr in der Schule durch, was aber auch mein Glück war. Ich lernte dadurch zwei, heute sehr gute, Freunde kennen. Von da an ging es eigentlich immer mehr Berg auf mit mir. Oder auch Berg ab. Durch die zwei, na ja auch durch meine unstabile seelische Verfassung, begann ich zu kiffen. Anfangs relativ selten, dann immer mehr, bis ich täglich kiffte. Anfangs war es ein perfekter Ersatz für die Ritzerei und für die Fressattacken, ich hatte kaum noch Depris und ich fühlte mich wie in Watte gepackt. Bis ich vor kurzer Zeit gemerkt habe, das ich mich damit nur selber belüge. Ich hatte immer größere Geldprobleme, dadurch musste ich mehr arbeiten und ich hatte plötzlich einen 14-15 std Arbeitstag. Keine Zeit mehr für mich, keine Entspannung, nur noch unter Strom. Ich bin dann dieses Jahr im Juli zu meinen Eltern gefahren und was da passiert ist könnt ihr, wenn ihr nicht die schnauze voll habt vom lesen, hier nachlesen. http://www.deutschlands-dicke-…bb=get_topic;f=2;t=000366


    Ich bin zum teil auch dankbar dafür, das ich so viel scheiß erlebt hab. Zum einen lass ich mir heute nichts mehr gefallen und zum anderen weiß ich, das ich ein steh auf- Männchen bin, das nichts und niemand unterkriegen kann. Klar ich bin zwar oft recht pampig und ungehobelt, aber wer mich kennt, weiß, das ich im Grunde meines Herzens ein totales Sensibelchen bin, das oft nicht mit der Welt klar kommt.
    Aber meine Alpträume sind weg, ritzen tu ich seit 2 Jahren nicht mehr und das kiffen hab ich vor 5 Wochen aufgegeben ohne das es mir fehlt. Mit meiner Mam versteh ich mich mittlerweile richtig gut und meinem Vater hab ich nen dezenten Tritt in den Hintern gegeben.


    Der Urlaub ist jetzt fast 2 Wochen her, aber es geht mir momentan so gut, wie noch nie in meinem Leben. Ich bekomm so langsam meine Ernährung in griff, ich hab seit 4 Wochen Dauer-gute-Laune und bin auch ein bisschen stolz auf mich. Klar, es werden wieder schlechte Zeiten kommen, aber ich weiß, das es diese geben muss, weil ich dann weiß, wie schön gute Zeiten sind, und das man die voll auskosten muss.


    Auch habt ihr mir, in der kurzen Zeit die ich hier bin, schon viel geholfen. Ich weiß jetzt, das ich nicht alleine bin mit meinen Kilos und das es Menschen gibt, die genauso viel schlechtes erlebt haben wie ich und auch immer wieder gekämpft haben und immer wieder auf die Beine gekommen sind. Und vielleicht ist das hier der erste Schritt in die richtige Richtung, da ich mir seit ein, zwei Tagen überlege, doch nicht mal wieder zu einem Psycho zu gehen, und das diesmal auch durch zu ziehen.


    Auch möchte ich hier meiner allerbesten Freundin und Seelenschwester danken, das sie für mich da ist, wenn’s mir schlecht geht und wenn es mir gut geht.
    Liebe Thora, ich danke dir von ganzem Herzen für deine Hilfe und deine Unterstützung. *ganz dolle knuddel*


    So und nu muss ich aber gaaaanz dringend in mein Bettchen


    PuHu

  • Immer, wenn ich diese Geschichten von den Menschen hier im Forum lese, bin ich erstmal sprachlos und wie erschlagen von den Schicksalen.
    In dem anderen Thread habe ich dir ja bereits geantwortet, deswegen gehe ich jetzt auf alle Einzelheiten nicht mehr ein, außer:

    Zitat

    Klar, es werden wieder schlechte Zeiten kommen, aber ich weiß, das es diese geben muss, weil ich dann weiß, wie schön gute Zeiten sind, und das man die voll auskosten muss.

    Genau so ist es. Wichtig finde ich auch zu wissen, daß die schlechten Zeiten endlich sind, sie gehen vorüber. Und du kannst dich immer wieder aufrappeln und etwas Positives aus deinem Leben machen. :)

    Zitat

    Und vielleicht ist das hier der erste Schritt in die richtige Richtung, da ich mir seit ein, zwei Tagen überlege, doch nicht mal wieder zu einem Psycho zu gehen, und das diesmal auch durch zu ziehen.

    Bravo! Deine Erlebnisse aufzuarbeiten, sich ihnen zu stellen, ist ganz bestimmt (!) ein Schritt in die richtige Richtung.


    Liebe Grüße
    Pandora

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