Hallo Forum,
ich bin gestern irgendwie in einem Forum gelandet, das ich noch nicht kannte und das den vielsagenden Namen "Adipositas - Forum für essgestörte Frauen" trägt. Ich konnte es nicht lassen und habe kurz zum 155. Mal erklärt, dass Adipositas keine Essstörung ist, verbunden mit einem kleinen Seitenhieb auf eine Dame, die dort schreibt, und sich über so eine doofe Forenmasterin aufgeregt hatte, die ihren Mann gebeten hatte, doch auf Werbung für seine Diätseite in ihrem Forum zu verzichten. Dreimal dürft Ihr raten, wer das war!
Nun, die Dame hat mir geantwortet und ihre Antwort finde ich wirklich "klasse" und würde sie hier gerne zur Diskussion stellen:
ZitatHallo Crassa,
hast meinen [...] damals ganz schön verwirrt. Eine Ansammlung dicker Menschen, die propagieren, dass es Ihnen eigentlich gut geht und nicht Dicksein das Problem ist, sondern es als Standard hinzustellen, hat er bis heute noch nicht verdaut.
Jeder Psychologe versucht ein gewisses Unrechtsbewußtsein für diesen Akt der Selbstzerstörung hervorzurufen, um dann Wege der Veränderung einzuläuten. Ich verteidige übrigens die Haltung meines Mannes, da ich in über 20 Jahren den medizinischen Leidensweg meines adipösen Mannes live erlebt habe. Das mein Mann einige Formulierungen in seiner Homepage auf Grund deiner Kritik geändert hat, fand ich falsch - aber es ist seine Homepage.
Es wäre schön, wenn du mal in diesem Forum über deine Ansicht des Problems Übergewicht posten würdest, nachdem du selbst die Diagnosen von Fachärzten zum Thema Adipositas nicht akzeptierst. Insbesonders deine Ausbildung oder Studium würde an dieser Stelle die Mitautoren der Homepage meines Mannes interessieren, die zumindest ein Studium der Psychologie und Medizin nachweisen können.
Ich wünsche dir einen schönen Tag und weiterhin viel Erfolg mit deinen zufriedenen, dicken Menschen. Möge Zucker, Bluthochdruck und sonstige Störungen diesen Menschen erspart bleiben.
Den ganzen Thread inklusive meiner Antwort gibt's hier.
Crassa, die die Krise kriegt, wenn Dicksein selbstverständlicherweise mit einem Schuldanerkenntnis einhergehen soll.