Kuchen im Einweckglas

Man nehme ein beliebiges Rezept für ganz normalen Rührteig, 3-4 Sturzgläser (3/4 Liter Inhalt) mit Gummi und Deckel und dann gehts los

Den Teig nach Rezept zurbereiten. Die Gummiringe in Wasser einweichen, die Sturzgläser einfetten und in jedes Glas maximal bis etwa zur Hälfte Teig einfüllen. Dabei darauf achten, dass der Rand fett- und teigfrei bleibt!
Nach Anweisung backen, aber natürlich nicht so lange wie den "großen" Kuchen. Ab und zu mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Teig schon gar ist.
Wenn der Kuchen gar ist, die Gummiringe auf die Deckel pfriemeln, die Gläser aus dem Ofen nehmen und sofort verschließen (meist sind auch Metallklammern dabei, die gehören dann auch drauf).

Den Kuchen dann abkühlen lassen (evtl. entstehendes Kondenswasser bildet sich auch wieder zurück). So verschlossen soll der Kuchen sich bis zu 6 Monate halten und ist eine tolle Geschenkidee.
Ich hab schon Freunde damit beschenkt und weiß daher sicher, dass er sich zumindet 4-6 Wochen hält, älter ist noch kein Glas geworden

Ach ja, wichtig ist natürlich, dass man Sturzgläser kauft und nicht die normalen Einweckgläser, denn die werden nach oben hin schmaler. Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass es mit diesen normalen Gläsern nach dem Backen doch einige Schwierigkeiten bereitet, den Kuchen aus dem Glas zu bekommen Sturzgläser gibts aber überall da, wo es die normalen Gläser gibt, zur Not können sie auch direkt im Internet bei der Weck GmbH bestellt werden.
Da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken will: die Idee habe ich aus einem Backbuch von Gräfe und Unzer "Kuchen im Glas" (ISBN 3-7742-6529-1). Vom Prinzip her funktioniert es aber bei jedem Rezept auf die gleiche Art und Weise, im Backbuch stehen halt verschiedene Variationen von Rührteigen und verschiedene Deko-Ideen.

Ich fand nur die Idee so toll