Durfte kein Blut spenden

  • Hallo Ihr Lieben,


    mag für viele absolut uninteressant sein, aber ich wußte es vorher nicht. Ich hatte im Januar d. J. bereits meinen kostbaren Lebenssaft Blut gespendet, mir ging's danach gut.


    So folgte ich gestern wieder einem Aufruf meiner Arbeitsstätte und füllte ellenlange Pamphlete aus, Eisenwert ok, kein Fieber und Blutdruck sogar super. Dann Vortreten bei der Ärztin, die entdeckte, dass ich Ende März eine Koloskopie hatte. Da es noch keine 4 Monate her sei, könnte ich wegen Gefahr von Bakterien im Blut nicht spenden. Ich wußte nicht mal, dass dabei etwas passieren könnte. Dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, es könnten tatsächlich durch kleine Verletzungen während der Spiegelung Bakterien in den Blutkreislauf geraten.


    Die Ärztin meinte, früher hätte man danach sogar 1 Jahr warten müssen.


    Alles klar, Blut gespart!


    Macht Ihr solche Aktionen eigentlich mit?


    Grüßlies
    Emmily

  • Hallo


    ich habe früher regelmässig Blut gespendet, inzwischen darf ich gesundheitlich und wegen der Medikamente nicht mehr. Ich habe mich danach immer gut gefühlt und ausserdem wird auch das Blut untersucht und falls etwas nicht in Ordnung ist, bekommt man Bescheid.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Zur Blutspende gehe ich auch - fühle mich danach wie sonst auch immer - weder besser noch schlechter. Nur blöd, dass die immer denken mir ginge es nicht gut - dabei bin ich von Natur aus doch ein blasser Typ und wenn ich käseweiß bin, bin ich (im Gegensatz zu anderen vielleicht) gesund ;-).

  • Habe früher regelmäßig gespendet. Auf mein Blut waren alle immer ganz gallig, denn ich habe A neg. .

    Seit ich Insulin spritze darf ich nicht mehr spenden, auch mit meinem neuen Medikament nicht.

    Schade eigentlich:(!

  • Da ich im Moment ständig unter Eisenmangel leide, entfällt das inzwischen. Das Zeug brauche ich selbst. Sonst war ich auch öfter dabei.

    Wenn das RK in die Firma kommt, geht das auch alles noch. Ich habe das einmal bei uns an der Uniklinik versucht, das ist mal ein Formularwust und Fragenkatalog. Eine Frage hat der Fragerich dreimal vorgelesen, bis ich gemerkt habe, daß da der Sinn verdreht war. "Haben Sie Bluthochdruck... Herzfehler... größere OP...Medikamente?" "Nein...nein...nein...nein" "Können sie bestätigen, daß Sie keinen ständig wechselnden GV haben?" "Nein" "(?)... Können Sie bestätigen..." "Nein" "Nochmal. Können Sie bestätigen, daß Sie keinen..." "Ach so! Ja sicher."
    Und dann durfte ich letztendlich auch nicht, weil die Magenspiegelung noch nicht lange genug her war.

    Was mich damals immer geärgert hatte waren die Termine. Brauchten dringend Blut, aber Berufstätige schafften das kaum zu den Zeiten. Ob das inzwischen anders ist, weiß ich nicht. Mein jetziger Arbeitgeber ist groß genug, daß sich da ein Blutspendemobil lohnt, 2x jährlich.

    Dafür bin ich noch in der DKMS-Datenbank, und einen Organspendeausweis habe ich auch dabei.

  • Nachdem ich mal gelesen hatte, dass man prinzipiell ab einem BMI von 40 kein Blut spenden darf (egal wie der Gesundheitszustand ist) habe ich mich nicht mehr um das Thema gekümmert.


    Aufdrängeln muss ich mich nun auch nicht, wer nicht will hat schon gehabt ;)

  • Ich wollte auch. Mein BMI war kein Thema, allerdings die Herzerkrankung , die seit Kindheit besteht.


    So durfte ich nicht :(

    Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus.
    Flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.

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