ZitatHey Toni, was ist mit Minirock, Woodstock, Flower Power, Kommune Nr.1......etc. ?
Das waren genau die, die von der allgemein prüden Gesellschaft geächtet wurden. Diese Hippies mit ihrem unmoralischen Verhalten hatten ganz und gar keinen guten Ruf. Eine sittsame Frau ging in engem und knielangem Rock und auf die Straße, war brave Hausfrau und Mutter und küßte nicht in der Öffentlichkeit.
Dann muss ich woanders gelebt haben als Du.
Wir trugen Petticoats in den 50zigern und da war's auch sicher in der Öffentlichkeit prüder.
In den 60zigern gabs, selbst in unserer Kleinstadt, Miniröcke, Hot Pants und lange Haare. Da bist du eher in den damals als "letzter Schrei" geltenden Midi- und Maxi-Klamotten aufgefallen.
Sicher war's damals, gemessen an heute, anders und nicht so frei. Aber auch wir galten schon als die "schlimme Jugend" 
und mussten uns mehr als einmal anhören "zu unserer Zeit hätte es sowas nicht gegeben".
Gemessen an Woodstock waren wir sicher keine Hippies aber geküsst in der Öffentlichkeit wurde auch damals schon. (Glaub's mir einfach mal ;).)
Und was die brave Hausfrau angeht, da war dann meine Mutter, die immer berufstätig war wohl ihrer Zeit weit voraus.
So "rückständig" waren wir damals gar nicht.:D
Liebe Grüsse
Tessa
Das waren genau die, die von der allgemein prüden Gesellschaft geächtet wurden. Diese Hippies mit ihrem unmoralischen Verhalten hatten ganz und gar keinen guten Ruf. Eine sittsame Frau ging in engem und knielangem Rock und auf die Straße, war brave Hausfrau und Mutter und küßte nicht in der Öffentlichkeit.
aber da lauerte schon Oswald Kolle. Der schlimme Bube, der mit seinen Thesen und seinem Film "Helga" die deutschen Gemüter so erhitzte. Der Film "das Schweigen" in den alle rannten aber letzendlch hinterher keine Ahnung hatten um was es in dem Film eigentlich ging (ich auch nicht) die Beate Uhse eröffnete ihre ersten Shops in die man inkognito ging. Logisch, dass man alle Rocklängen mitmachte und Hotpants trug (damals ging das noch bei mir) dazu brauchte man relativ wenig Mut, aber wehe man erwähnte Begriffe wie "Gleichberechtigung der Frauen" oder "sinnierte über den §218" dazu benötigte man Mut und Standvermögen. Du "Emanze" war ein noch schlimmerer Begriff wie "du Schlampe". Natürlich wurde im Bett experimentiert und der "Leistungsdruck wie mindestens 3xtäglich Orgasmus" löste die Prüderie in den Betten ab. Es gab ja auch endlich die Pille.
ZitatHey Toni, was ist mit Minirock, Woodstock, Flower Power, Kommune Nr.1......etc. ?
:D
derMinirock war eine Modeerscheinung, erfunden von der Modeindustrie. Flower Power funktionierte und passte nach Kalifornien und und wurde auch von der Modediktur übernommen.
Die Musik von Woodstock ist die Musik die mein Leben prägte, aber hier in Bayern verpönt. Aber auch in streng katholische Gegenden wie im Rheinland hatte man damit seine Schwierigkeiten.
Kommune 1- passte nach Berlin und da ging es grad mal prüde zu, verglichen mit dem Rudelbumsen das sich dann später auch in besseren Kreisen etablierte.
Die wirklichen gesellschaftlichen Umwälzungen fanden auf einer anderen Ebene statt. Die oben erwähnten Minirock, Woodstock, Flower Power, Kommune Nr.1... waren nur Randerscheinungen.
ZitatSo "rückständig" waren wir damals gar nicht.
Und wer ist "wir"? Daß junge Leute sich an die Konventionen nicht mehr gehalten haben ist eine Sache.
Die Rede war aber von den Eltern. Für die waren meist alle Jungs Hippies, deren Haare über die Ohren hinaus gewachsen sind. Wenn Kommune 1 nicht so außergewöhnlich und skandalös gewesen wäre, hätte sie kaum ihre Berühmtheit erlangen können. Und Oswald Kolle hat mit seinen Filmchen Ende der 60er noch Wellen der Empörung hervorgerufen. Allerdings auch lange Schlangen an den Kinokassen, denn das war ja alles so neu und aufregend. Meine Mutter hat auch schon gearbeitet, aber die Regel war das längst nicht.
Und wer ist "wir"?
"Wir" sind die Jahrgänge meiner Generation und wie ich an Deinem Geburtsdatum sehe gehörst Du nicht dazu.
Was bei Dir zu Hause die Regel war weiss ich nicht, ich spreche von meinem Elternhaus und unseren damaligen Bekannten und da waren berufstätige Frau durchaus kein Novum.
Logisch, dass man alle Rocklängen mitmachte und Hotpants trug (damals ging das noch bei mir) dazu brauchte man relativ wenig Mut,
Die Musik von Woodstock ist die Musik die mein Leben prägte, aber hier in Bayern verpönt. Aber auch in streng katholische Gegenden wie im Rheinland hatte man damit seine Schwierigkeiten. Die oben erwähnten Minirock, Woodstock, Flower Power, Kommune Nr.1... waren nur Randerscheinungen.
In einer Kleinstadt brauchte man für sowas sehr wohl Mut.
Der Minirock war durchaus keine Randerscheinung.
Und erzähle mir bitte nichts übers Rheinland, da bin ich geboren, aufgewachsen und lebe da heute noch. Wir haben sogar auf katholischen Tanzabenden (mangels Disco gab's sowas bei uns) die Musik von Woodstock gehört. Übrigens hat unser damaliger Pastor sogar mitgetanzt.
"Wir" sind die Jahrgänge meiner Generation und wie ich an Deinem Geburtsdatum sehe gehörst Du nicht dazu.
...
Und dann schau ich Drölli auch noch ins Profil und da steht dann:
ZitatGeburtsjahr: 19..
Das wars dann wohl mit dem "emanzipatorisch zum Alter stehen"... :D:D
Ja, ja, die Hippies ...... ich grüsse alle ganz lieb 
Ich bin 1953 geboren und als ich vor kurzem meinen alten Hippie-Schmuck verkaufte, fragte mich die (ziemlich junge) Käuferin: "Warst du früher mal ein Hippie?" Ja, klaaaaaaaaaa..... hab´ sogar noch mein altes Papierkleid (kennt das noch einer?) und indische Kleider mit Jesus-Latschen wird immer meine Mode bleiben.....
Soviel zum Thema Hippie... und jetzt zur Behaarung:
Hot Pants, Minirock... hab´ alles durch, aaaber rasieren war bei uns damals überhaupt nicht angesagt. Jetzt muß ich dazu sagen, daß ich keine dunkle Behaarung habe, aber wir Mädchen sprachen niemals über´s rasieren.Haare unter den Armen war vollkommen normal für uns und ich würde uns als sehr gepflegt bezeichnen. Das eine hat mit dem anderen nämlich gar nichts zu tun !
Die paar Härchen auf meinen Beinen sind lächerlich und sie können somit da bleiben wo sie sind.
Allerdings habe ich irgendwann mal angefangen mich unter den Achseln und im Intimbereich zu rasieren (ich denke, ca. vor 15 Jahren) und plötzlich merkte ich, daß ich angesteckt war von dem heutigen Denken....
Blöd eigentlich, wo ich doch sonst zu dem stehe, was ich tue und lasse.
Heute ist es so, daß ich mich zwinge, ein wenig "Normalität" in die Sache reinzubekommen, was heisst, daß ich mir Zeit lasse mit dem rasieren, sodaß es einfach irgendwann mal wieder dran ist, wenn´s mich stört oder ich denke, daß es sein MÜSSTE. Damit meine ich einen Zeitraum von 2-3 Wochen ....
Iiiiiiiiiiiiiiiih, bin ich jetzt etwa UNSAUBER 
In diesem Sinne... jeder wie er mag
Das wars dann wohl mit dem "emanzipatorisch zum Alter stehen"... :D:D
Sein Alter jedem auf die Nase zu binden hat mit Emanzipation gar nix zu tun.
Ich bin eine Frau und ich bin eitel, na und ? 
Sein Alter jedem auf die Nase zu binden hat mit Emanzipation gar nix zu tun.
Ich bin eine Frau und ich bin eitel, na und ?
ist auch wieder so eine persönliche Entscheidung die jedem zusteht.
Ich habe mit meinem Alter kein Problem.
Ich geb mein Alter auch gern hier im Forum an, denn gerade in einem Selbstakzeptanzforum dürften einem dadurch keine Probleme entstehen.
In der Theorie zumindest sollte es so sein, die Praxis sieht -wie bei so vielem anderen- oft anders aus.
Ich denke oft, dass ich in eine glückliche, spannende Zeitepoche hineingeboren wurde, die ich mit absoluten Interesse verfolgt habe und es gibt noch so vieles was ich gerne wissen und sehen möchte.
Ich muss nicht theoretisch bis zu den alten Ägyptern zurückgehen, ich hab vieles selbst erlebt.
Auch the question "rasieren or not rasieren";)
Hi,
also ich benutze am liebsten Enthaarungscreme für die Beine. Rasierer sind bei mir zu gefährlich :o, ich schneide mich zu oft. Unter den Armen habe ich zum Glück nicht so viele Haare, die kann ich mit dem Rasierer unter der Dusche schnell entfernen. Im Intimbereich entaare ich mich eigentlich nur im Sommer, sieht besser aus wenn man Badeanzug trägt.
Aber ich finde auch, das es heute ziemlich übertrieben wird mit dem Enthaaren. Ich kenne Männer, die rasieren sich vom Hals abwärts komplett, also auch Arme, Beine, Brust. Ich mag Männer mit Haaren auf der Brust :p!! Irgenwie sehen die Kerle dann viel männlicher aus.
Aber das ist wohl alles Geschmacksache, oder?
Gruß
schicha:)
ich finde brusthaare bei männern schön... hat sowas männliches
ich selbst achte drauf das beine achseln und sowas immer wech is und bleibt, bin 22 in meinem alter ist das schon fast normalität, wenn ich da an meine mum (42) denke ... ohje, wie oft ich ihr schon im schlaf die beine rasieren wollte :D:D
also wenn ich mit nem kerl zusammen bin, mag ich ihn, so wie er ist. mit haaren auf der brust oder nicht. aber was gar nicht geht, sind haare am rücken!!! Das ist ein absolutes no-go!
und die haare im intimbereich müsen wenigstens gestutzt sein, weil haare im mund sind nicht so lecker 
Ich finde, es sollte gepflegt aussehen. Ich würde nie von einem Mann verlagen, er solle seine Brustbehaarung wech machen. Wäre viel zu schade, ich finde das toll. Unter den Achseln und sonst wo sollten die Haare zumindest gestutzt sein. Ich mag das nicht wenn so ein Urwald einem entgegenlugt. Ich hab das Glück, ich hab nur spärliche Behaarung. an den Beinen fällt es kaum auf. Im Sommer epilier ich diese aber trotzdem auch den Achselhaare rücke ich so zu leibe. Geht schnell und muss nicht so häufig wiederholt werden. Einmal im Monat langt das dann oder ich nehm dann schnell doch mal den Nassrasierer.
also wenn ich mit nem kerl zusammen bin, mag ich ihn, so wie er ist. mit haaren auf der brust oder nicht. aber was gar nicht geht, sind haare am rücken!!! Das ist ein absolutes no-go!
und die haare im intimbereich müsen wenigstens gestutzt sein, weil haare im mund sind nicht so lecker
ganz meine Meinung
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