Reiten!

  • hi ich reite auch schon seit kindesbeinen an und habe auch ein eigenes pferd es ist eine haflingerstute und ihr macht mein gewicht überhaupt keine probleme im gegenteil sie hat wansiniges tempramen sie geht ab im gelände man oh man ich gehe auch im sommer locker mal 4 stunden raus ich liebe sie einfach der rücken ist auch noch top !!!!!!!!!!!!!!!! es kommt auch darauf an was man sich für eins holt es sollte natürlich ein gewichts träger sein un estwas breiter gebaut aber pferde können locker ihr eigene körpergewicht tragen und was noch wichtig ist du darfst dir nicht daraus machen was die anderen am stall sagen in dem stall wo ich bin mache ich mein ding sie kennen mich und meine dicke witze werden immer gemacht aber nie böse am anfang schon aber das legt sich und wenn immer noch welche meinen sie müssen dumm reden die lass ich es muß meiner dicken gut gehen !!!!!!!!!!!!!!!!!!! ach ich wiege 135


    ganz liebe grüße

  • @ Pepe

    Sorry, wollte doch eigentlich Trense schreiben nicht Kandarre, ich Dummerchen.

    Ich bin keine sehr erfahrene Reiterin, habs grad mal bis zu so einem mickrigen kleinen Reitabzeichen geschafft;) Aber Erfahrung kann man sich aneignen, wichtig ist doch, die Liebe zu den Tieren, die besteht auf alle Fälle.

    @ RedSocksOnToast

    Ja, Isländer und auch Araber tragen in ihrer Heimat sicher mal bis zu 100kg, allerdings muss man hier stark unterscheiden ob es sich um hochgezüchtete oder robuste Tiere handelt. Weiter kommt hinzu, dass Lasten anders auf dem Pferd verteilt sind, als ein Mensch. Und natürlich sind diese Pferde darauf trainiert. Ich wage allerdings zu bezweifeln, ob ein Pferd als trainiert gilt, wenn einmal pro Woche ein übergewichtiger Reitschüler auf dem Pferd rumhopst.;)

    @ Vollmond

    Sporen und Gerten haben für mich nichts mit Unterstützung zu tun, sondern das Pferd soll damit zu höheren Leistungen angehalten werden, um den Ehrgeiz oder den Willen des Reiters zu befriedigen. Wenn ich zu hause koche, kommt mein Freund auch nicht und haut mir eins runter, um mir zu helfen, dass ich schneller und besser koche.

    Übrigens gibt es diverse Reiter, die auf Trense, Sporen und Gerte verzichten und so erfolgreich an Springturnieren teilnehmen. Das ist ohne weiteres möglich, wenn man sein Pferd als Freund betrachtet und behandelt und ihm so Vertrauen schenkt. In diversen Ländern kommt eine Trense gar nicht zum Einsatz, das Pferd wird lediglich mit Beinarbeit und Stimme gelenkt.

    Zum Abschluss:
    Irgendwann möchte ich eine sehr gute Reiterin werden, dazu gehört für mich ein Reitstil, der möglichst natürlich ist. Ich möchte irgendwann ohne Sattel und Trense reiten können (wie die Indianer).

  • @ Fabienne


    ich wollte mit der aussage, sporen und gerte gehöten zur hilfenverstärkung auch nicht ausdrücken, dass man auf ein pferd damit eindrischt oder prügelt. mann kann eine gerte auch nutzen, ohne damit zu schlagen. du kannst sie z.b. auch bei einem join up benutzen, aber ohne das pferd zu berühren. oder beim reiten, indem du sie auf die stelle auflegst und das pferd weicht. das verstehe ich auch unter verstärkung der hilfen. du könntst z.b. vor meinem dicken mit einer gerte rumwedeln, er hätte keine angst davor. weil er die gerte nicht zur strafe kennt! und der vergleich zum springsport, der hakt etwas...im springsport zählen andere dinge als bei und "freizeitreitern". für viele ist das pferd kein freund, sondern ein sportgerät. daher finde ich, kann mann das nicht vergleichen.
    ich selbst reite meinen dicken auch ohne trense im gelände, sondern mit einem hackemore. aber vertu dich da mal nicht, es gibt genug gebisslose zäumungen, die schärfer sind als eine einfach wassertrense. zur weide kann ich den dicken auch ohne sattel und nur mit stallhalfter reiten, aber versicherungstechnich ist das schon ein problem. du wirst in deutschland NIE ohne alles ins gelände gehen können. halte ich für viel zu gefährlich!

  • Hallo,


    bin ca. 20 Jahre geritten und hatte auch ein eigenes Pferd. Zum Einen kann ein geschmeidiger schwerer Reiter angenehmer für ein Pferd sein, als ein leichter steifer der ihm dauernd ins Kreutz plumst. Als Anfänger ist das aber meist unvermeidlich (ich habe als Kind angefangen zu reiten).
    Aber auch ich finde, es gibt eine Obergrenze. Für mich war sie bei 90kg erreicht.
    Es kommt auch auf das Pferd an. Sogenannte "Gewichtsträger" vertragen vielleicht etwas mehr (kompakt gebaut, kurzer gut bemuskelter Rücken, Größe nicht unbedingt entscheidend).
    Aber unter Reitern gibt es eine Regel, der Reiter sollte nicht mehr als 1/7 vom Pferdegewicht ausmachen.
    Kurzfristig kann ein Pferd mit Sicherheit mehr Belastung vertragen, aber auf lange Sicht nimmt es doch eher Schaden oder leidet.
    Ich kann es mit meinem heutigen Gewicht (im 3stelligen Bereich) nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, mich auf ein Pferd zu setzen. Dazu bin ich dann doch zu tierlieb.

  • mein derzeitiges "edles Ross" ist eine Kaltblutstute. Ich denke, das sie mit meinem Gewicht keine Schwierigkeiten hat. Da sie sehr vielseitig eingesetzt wird, (in der Hippotherapie, in der Kutsche, als Wanderreitpferd und beim Holzrücken) ist sie sehr durchtrainiert und hat eine enorme Kondition. Sie wird in der Herde gehalten, hat täglichen Weide- bzw. Paddockgang und wird vernünftig gefüttert.
    Als wir vor ca. 2 Monaten einen neuen Sattel für sie suchten haben wir viele verschieden Modelle ausprobiert. Neben einer guten Lage des Sattels (Kaltblüter haben leider kaum Widerrist) war eine optimale Gewichtsverteilung das zweitwichtigste Kriterium.
    Unsere Wahl fiel dann -wieder mal- auf einen australischen Stocksattel. Die Zäumung fällt recht unterschiedlich aus. In der Kutsche und beim Holzrücken auf Arbeitskandarre, in der Hippotherapie und unterm Sattel auf doppelt gebrochener Wassertrense. Ab und zu reite ich sie auch im Gelände auf Kandarre, da sie ein ganz schönes Kraftpaket ist. Im Gelände wird sehr viel Schritt geritten, aber auch Trab und Galopp.

    Um die Pferde zu schonen, steigen wir übrigens alle über eine Aufsteighilfe (Tritt, Bank, Stuhl o.ö.) aufs Pferd. Dabei spielt das Gewicht des Reiters ebensowenig eine Rolle wie die Größe bzw. Höhe des Pferdes.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!