Rezept:
für je 1 l Brühe: 50 g Möhren/Karotten
50 g Lauch/Porree
50 g Petersilienwurzel
100 g Sellerie
100 g diverse Gemüse*
etwas Butter
2-3 Zehen Knoblauch
1 Nelke
1 Lorbeerblatt
Liebstöckl, Majoran, Petersilie, Pfeffer,Salz
1200 ml Wasser
- kleinschneiden & in Butter andünsten
- mit dem Wasser ablöschen, Kräuter und Gewürze zugeben
- 1/2 bis 1 Stunde kochen lassen
- fertig!
Praktische Tips:
* was gerade da ist, auch sog. Gemüseabfälle (Kohlrabiblätter, Kohlstrünke - muss alles nicht sonderlich schön aussehen, darf aber nicht faul oder schimmlig sein
Wir machen es so:
Einen Einkochtopf (unser 9-l-Topf hat sich als unpraktisch erwiesen, weil's doch 'ne Menge Arbeit ist!) zur mind. Hälfte bis 3/4 mit g r o b kleingeschnitzeltem Gemüse füllen (tja, Andünsten ist dann schwierig, aber nicht unmöglich!), mit Wasser fast bis zum Rand ablöschen, nach dem Aufkochen auf kleinster Stufe etwa 4-5 Stunden weiterköcheln lassen, abseihen.
Die ausgekochten Gemüse über der abgeseihten Brühe ausdrücken (da empfiehlt sich ein altes T-Shirt, das mensch auskochen kann).
Den Sud portionsweise einfrieren (für Suppen und Eintöpfe in Tiefkühldosen 750-1000 ml, zum Würzen in 200ml-Dosen).
Für Fleischfonds:
letztendlich dasselbe Spielchen, z.B. die Haut, Magen, Hals, Herz und die abgenagten Knochen von einem Hähnchen mit einer Spickzwiebel (ungeschälte Zwiebel, auf die mit zwei Nelken ein Lorbeerblatt festgepiekst wurde) gut mit Wasser bedeckt aufkochen und gut 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen (=Hühnerfond).
Es klappt auch mit rohen Fischabfällen (Gräten, Köpfe, Flossen).
stübbken