Gleichberechtigung und Co

  • Hatte letztens eine Diskussion in der Männerrunde, besonders angestrengt unter den vergebenen Männern.
    Da die Diskussion aber eigentlich nur Paare betrifft und dazu ja immer Sie und Er gehören, stell ich das mal hier zur Diskussion.

    Die Vorgabe ist, dass ein Teil des Paares einen so guten Job hat, dass der andere nicht arbeiten gehen bräuchte.

    Das Thema Hausfrau kennt ja jeder. Aber was ist mit dem Hausmann?

    Also an die anwesenden Frauen (Bitte um eine wirklich ehrliche Antwort)
    Würdet ihr es eurem Mann erlauben zu Hause zu bleiben und Hausmann zu sein, sich um Haus, Hof, Garten und ggf Kinder zu kümmern, wenn ihr genügend Geld für beide verdienen würdet?

  • Nein.
    Habe zwei Kinder großgezogen, war 30 Jahre arbeiten. Wegen Krankheit in Erwerbsunfähigkeitrente auf Dauer geschickt worden.
    Jetzt, da ich zu hause bin, habe ich gemerkt, wie schön das Hausfrauendasein ist.
    Ich würde meinen Mann arbeiten schicken;)

  • Sofort, wenn er sich allein ums verhaßte Putzen, Spülen, Aufräumen, Saubermachen etc. kümmert. :D


    Hatte das in einer früheren Beziehung sogar schonmal, allerdings klappte das leider nicht so ganz, weil er zuhause dann faul war, und ich so noch zusätzlich Arbeit damit hatte...


    Wäre aber ansonsten mein Wunschtraum :) leider machen das die wenigsten Männer mit. Und eigentlich geht es ja auch nur, wenn man verheiratet ist (oder er eine private Rentenversicherung hat), weil, die Zeit, die er zuhause ist, zahlt er ja nichts in die Altersvorsorge ein... und im Alter mal von der Grundsicherung leben müssen, ist sicher nicht so prickelnd.

  • Am tollsten wäre es, wenn wir so viel Geld hätten, dass wir beide zu Hause bleiben könnten :D
    Ich hätte nichts dagegen, dass er den Hausmann macht, weil ich weiß, dass er die Hausarbeit gründlich erledigt. Allerdings hätte ich auch nichts dagegen, zu Hause zu bleiben *träum*

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Hallo


    in meiner Ehe hat sich das zeitweise so ergeben, daß mein Exmann arbeitslos war und ich arbeitete. Ich fand das ok, mein Exmann auch solange es dauerte. Wir hatten keine Kinder und haben meist beide gearebeitet, aber wenn Kinder dagewesen wären, hätte ich mir das gut vorstellen können. Mein Exmann war ein guter Hausmann, konnte kochen, bügeln...


    Ich hätte mir auch vorstellen können, daß wir beide Teilzeit gearbeitet hätten, damit sich einer immer ums Kind hätte kümmern können, wenn wir eins bekommen hätten.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Ja, ich hätte auch nichts dagegen, wenn mein Freund lieber zu Hause bleiben würde. Solange wir uns das leisten könnten. Wenn wir Kinder haben, werden wir bestimmt beide de Elternzeit in Anspruch nehmen. Es stellten sich für mich nur zwei Probleme dar.
    1. Mein Freund räumt bei weitem nicht so gründlich auf. Und ich kann mir vorstellen, dass mich das aufregen könnte, wenn ich nach der Arbeit in einen Saustall komme oder noch selber aufräumen müsste. Vorausgesetzt wir hätten in der Situation keine Kinder. Kinder machen Dreck, da wäre ein blitzsauberer Haushalt wohl utopisch.
    2. Er sollte zu Hause nicht vergammeln. . Vielleicht reflektiert dieser Punkt auch meine eigene Abneigung gegen das Hausfrau sein. Hausfrau bedeutet der immer währende Kreislauf von Aufräumen, Wäsche und Kochen. Da stumpfe ich persönlich ab.

  • für mich wäre der Idealzustand, wenn beide arbeiten, aber mit einer flexiblen Arbeitszeiteinteilung.


    Dass man dann finanziell in der Lage ist, sich eine Haushaltshilfe leisten zu können und für die Kinder z,.B. eine Aupairkraft und die passenden Kindergärten und Hortplätze.


    Die Freizeit, die nicht immer am Wochenende stattfinden müsste könnte man dann sinnvoll mit Partner und Kindern verbringen, mit der nötigen Zeit für sich selbst.
    Der restliche Haushaltsfron wird partnerschaftlich gerecht erledigt, (wenn man gerade Lust dazu hat)

  • Ja, ich hätte auch nichts dagegen, wenn mein Freund lieber zu Hause bleiben würde. Solange wir uns das leisten könnten. Wenn wir Kinder haben, werden wir bestimmt beide de Elternzeit in Anspruch nehmen. Es stellten sich für mich nur zwei Probleme dar.
    1. Mein Freund räumt bei weitem nicht so gründlich auf. Und ich kann mir vorstellen, dass mich das aufregen könnte, wenn ich nach der Arbeit in einen Saustall komme oder noch selber aufräumen müsste.



    Willste darauf hinweisen, daß es ein "Männer sauber" und ein "Frauen sauber" gibt?

  • Willste darauf hinweisen, daß es ein "Männer sauber" und ein "Frauen sauber" gibt?


    Nein. Ich sage, dass es ein er-sauber gibt und ein ich-sauber gibt. Es gibt bestimmt Männer, die reinlich und ordentlich sind und Frauen, die es nicht sind (kenne ich auch genug). Aus meiner persönlichen Erfahrung war es meist so, dass die Männer, die ich kannte keinen großen Wert auf Ordnung legten.

  • Das kann ich mir nicht nur vorstellen - wir leben genau nach dem Modell.:)


    Das entspricht nicht unbedingt der ursprünglichen Lebensplanung, aber unverhofft kommt oft. Die gewerbliche Tätigkeit meines Partners hat sich nicht so dolle entwickelt und dazu kamen einige gesundheitliche Einschränkungen.


    Für mich könnte ich mir das nicht vorstellen, nachdem ich meine freiberufliche Tätigkeit sehr, sehr gern ausübe und bei mir die Aufteilung zwischen Beruflichem und Privatem ausgewogen ist. Ich muss auch zugeben, dass mir bei der Vorstellung, immer daheim zu sein, schon die üblichen Vorurteile im Hinterstüberl aufflackern wie Versauern, Langeweile, keine Herausforderung, doof im Haushalt rumwischen usw.


    Schau ich mir aber seinen Tagesablauf an, ist das gar nicht so.


    Es kommt ja immer darauf an, wie man das Leben daheim ausfüllt. Wir haben zwei sehr aktive Hunde, mit deren Auslastung er flotte 3-4 Stunden draußen beschäftigt ist. Am Wochenende bin dann ich mit den Hunden unterwegs.


    Dann hat er vielseitige Interessen, ist technisch super fit und betreut die EDV bei uns im Büro und bei Bekannten. Gut - das nimmt dann nur einen halben Tag alle paar Wochen in Anspruch, aber er ist da immer auf der Höhe. Auch als er noch in Vollzeit tätig war, hat er im Gegensatz zu mir mit besonderer Begeisterung geputzt. Ich leg jetzt nicht nur die Beine hoch, nachdem ich so gern koche wie er putzt, aber es ist so schon sehr angenehm für uns beide.

  • Da für mich Haushaltsarbeit der absolute Horror ist, wäre es mir sogar sehr lieb, wenn ich wen hätte, der die Hausarbeit für mich erledigt, egal ob Partner oder bezahlte Haushaltshilfe. Wobei für zweitere erstmal Geld da sein müsste :(

    Wer Knuddel austeilt oder vermehrt, oder ausgeteilte oder vermehrte Knuddel in Verkehr bringt, wird mit Gegenknuddel nicht unter zwei Knuddeleinheiten belohnt ...


    Ich bin nicht dick, ich bin flauschig!

  • Ich sehe keinen Grund, warum einer komplett zu Hause bleiben sollte, wenn es eben keine Kleinstkinder oder wie es in meinem Fall war, behinderte Kinder, zu betreuen sind.


    Allerdings finde ich es völlig in Ordnung, wenn man sagt: Ich brauche nur Summe x und wenn die erwirtschaftet ist, dann bleibe ich zu Hause, widme mich meinen Interessen, treffe Leute, engagiere mich ehrenamtlich. Aber in diesem Fall will man ja nicht automatisch von jemand anderen finanziert werden.


  • Allerdings finde ich es völlig in Ordnung, wenn man sagt: Ich brauche nur Summe x und wenn die erwirtschaftet ist, dann bleibe ich zu Hause, widme mich meinen Interessen, treffe Leute, engagiere mich ehrenamtlich. Aber in diesem Fall will man ja nicht automatisch von jemand anderen finanziert werden.


    aber es geht doch nicht nur um finanzielle Gründe um arbeiten zu gehen.
    Wenn ich einen Beruf erlernt habe, den ich gerne ausübe, dann verliere ich doch eine ganze Menge an Lebensqualität, wenn es mir dann nicht mehr möglich ist.


    Ich habe mich wahrhaftig immer tierisch auf meinen Urlaub gefreut, genoss es am Wochenende ausschlafen zu können. Da ich mir nicht immer eine Hilfe im Haushalt leisten konnte, waren diese Haushaltsarbeiten für mich eine Belastung, die ich aber auch nicht einem anderen Menschen als Lebensaufgabe zumuten möchte.

  • aber es geht doch nicht nur um finanzielle Gründe um arbeiten zu gehen.
    Wenn ich einen Beruf erlernt habe, den ich gerne ausübe, dann verliere ich doch eine ganze Menge an Lebensqualität, wenn es mir dann nicht mehr möglich ist.


    Ich habe mich wahrhaftig immer tierisch auf meinen Urlaub gefreut, genoss es am Wochenende ausschlafen zu können. Da ich mir nicht immer eine Hilfe im Haushalt leisten konnte, waren diese Haushaltsarbeiten für mich eine Belastung, die ich aber auch nicht einem anderen Menschen als Lebensaufgabe zumuten möchte.


    Ich kenne eine Menge Leute, die ihrer Arbeit nur nachgehen, weil sie damit Geld verdienen. Nette Kollegen und gute Arbeitsbedingungen sind zwar meist ein gerne genommenes Plus, aber ihren Lebenssinn sehen diese Menschen nicht in ihrer Arbeit und sie wüssten auch ohne eine Erwerbsarbeit sich sehr gut zu beschäftigen.
    Ich kenne vielleicht eine Handvoll Leute, die ihre Arbeit als sinnvoll erachten und ihn deshalb gerne machen. Letztere werden oft schlechter bezahlt als erstere und sind vor allem im sozialen Bereich zu finden.


    Ich mache meine Ausbildung und bisher hatte ich das Glück immer in Bereichen gewesen zu sein, die mir liegen und richtig Spaß machen. Und bei denen ich mir vorstellen kann, diese Arbeit mein Leben lang zu machen.


    Zumuten willst du sie nicht, was aber, wenn jemand anderes genau in diesen ungeliebten Aufgaben seinen Lebensinhalt sieht? Ich kenne eine Menge junger Frauen, die mit Freuden zu Hause bleiben würden und sich ganz und gar der Sauberkeit und der schönen Dekoration ihres Zuhauses widmen würden.
    Ich kann das nicht nachvollziehen und deren Männer meist auch nicht, aber es gibt sie und nach meinem persönlichen Eindruck (ich bin ja durch meine Ausbildung mit vielen jungen Frauen zusammen, die noch dazu zum größten Teil Abitur haben) sind es mehr Frauen, die zu Hause bleiben wollen, als Frauen, die ihren Mann zu Hause lassen würde und nur ganz wenige, die es am liebsten hätten, wenn man sich Haushalt und Kinderversorgung hälftig teilen würde.

  • Von Gleichberechtigung sind wir noch weit entfernt! Gerade im Job, geschweige denn Management-Bereich. Es wird bei gleicher Arbeit / Qualifikation meist der Mann bevorzugt.


    Gerade was Arbeit / Löhne angeht; da sind Frauen stark benachteiligt.


    Ich gebe auch zu, dass ich SEHR GERNE zuhause bleiben würde, wenn genug Geld da wäre und ich einen "Sponsor" hätte. Für mich wird das aber nie Realität werden, leider.


    Ich kann mich auch anders "wichtig" fühlen und mein Leben ausfüllen; dafür brauche ich mich nicht z. B. unterbezahlt in einer Laberbude oder im Büro zu quälen bis zum Erbrechen. Mein letzter Job hat mich total fertig gemacht...Aber gut, wenigstens habe ich noch gut Geld bekommen. Heute ist das ja oft ein sehr schlechter Witz, was gezahlt wird!


    Was Anderes ist es natürlich, wenn man seinen Wunschberuf hat.


    Auch da ist man zwar mal genervt / der Tag kann mal Horror sein, aber nicht so, wie wqenn man einfach nur "irgendwas" macht, um Arbeit zu finden / sein Leben einigermaßen menschenwürdig ohne Hilfe des "Mobcenters" zu gestalten.


    Habe auch in jüngeren Jahren schon öfter einen Job nicht bekommen, weil ich ja "Kinder kriegen könnte (dann ausfalle usw.)" oder "körperlich nicht belastbar wäre".


    Ich meine, DAS stimmt JETZT sogar! Natürlich kann ich nicht mehr, seit ich so fett bin, ohne Ende tragen / laufen.


    Wenn ich mich heute vorstelle, ist es dann halt die Figur, das Alter oder sonstwas. Die finden immer was....


    Und gerade in "meinem" Bereich gibt es kaum noch freie Stellen; 0815-Job Bürobereich.


    Da suchen sie sich natürlich auch die jüngste, hübscheste, billigste "eierlegende Wollmilchsau". Da kann ich nicht mithalten. Chefs dort sind meist männlich und können eben besser gucken als denken.


    Hätte nämlich jetzt auch längst einen Superjob (auch nur durch Beziehungen) beim Ehemann meiner Freundin.


    ABER es scheitert bisher eben daran, dass ich zu alt, viel zu fett bin und außerdem nicht einsehe (und auch nicht KANN, gibts´gar nicht in meiner Größe!), im Kostümchen mit kurzem Röckchen, ständig aufgebrezelt rumzulaufen.


    Natürlich kann man sagen "Nimm doch ab und kusche!".


    Aber irgendwie hab ich auch ein Alter / viele Wege / Erlebnisse hinter mir und ich sehe es lange schon nicht mehr ein, mich für Andere von rechts nach links zu krempeln und mich zu verkleiden! Bringt eh nichts.


    Der Stiefsohn meiner Freundin ist ein bisschen anders, aber trotzdem habe ich kaum noch Hoffnung, dass es mit dem Job klappt.


    Mich ärgert das! WENN eine Frau eine richtige Chance haben will, muß "Frau" als "nicht dem Schönheistideal entsprechend" heute was können / eine Ausbildung haben, was nicht viele andere Frauen können bzw.machen wollen. Sonst hat sie keine Chance!


    Oder halt Beziehungen, okay...Aber auch die hat man leichter / mehr, wenn man dem Klischee entspricht!


    Ich mache mir keine Illusionen, dass mir natürlich die dünne Blonde im Miniröckchen, Mitte 20, vorgezogen wird! Da ist der CV dann auch (fast) egal...


    Von der Anzahl Männer die zuhause bleiben möchten, es aber nicht können/dürfen, ganz zu schweigen. :)


    Möchtest DU? Der Mann meiner Freundin wollte auch - aber nicht lange! :p


    Der hatte sich das einfacher vorgestellt...Seitdem ist er froh, wenn er arbeiten gehen darf!


    Allerdings haben sie auch Kinder und ein Haus. Das ist natürlich mehr Arbeit, als wenn man "nur" zu zweit ist in einer Wohnung (wie es bei mir wäre).


    Aber ER kann sich nach der Arbeit schonen, während für meine Freundin so gut wie NIE Freizeit ist....Weil selbst wenn er da ist, immer nur noch "Mama" gebrüllt wird!:p

    Der Weise lernt aus den Fehlern anderer, der Kluge aus seinen eigenen Fehlern und der Dumme lernt gar nichts...:p

  • Meine Güte Rosenrot, du schaffst es aber auch in jedem Thema deine "Leidengeschichte" auszupacken und genau am Thema vorbei. Für einen Mann bist du zu ""fett" (deine Worte) und zu alt und für einen Job bist du auch zu fett und zu alt. Mit so einer Einstellung und deiner ewigen Litanei in jedem Thema würde ich dich auch nicht einstellen.


    Wenn einem die Ausbildung/Qualifikation fehlt, dann muss man sie sich eben beschaffen. Es gibt heute mehr Weiterbildungsmaßnahmen als je zuvor.
    Wenn man mit dem Äußerlichkeiten nicht zum Job passt, dann muss man sich eben anders verkaufen. Wir haben zwei Sekrerärinnen im Lehrstuhl. Eine dick und nicht besonders hübsch, die andere dünn und hübsch. Beide sind nett, fleißig und zuvorkommend. Die Dickere arbeitet absolut effizient und keine Frage bleibt bei ihr unbeantwortet und unbearbeitet. Da spielt es überhaupt keine Rolle, wie die Damen aussehen. (Die Dünne ist neu, daher muss sie sich erst über manche Sachverhalte informieren. Aber wer ist das nicht, wenn er neu in einem Unternehmen ist?)
    Und wenn es keine Jobs im Umkreis gibt, dann muss man seine Suche eben ausweiten.


    Meine Mutter nervt mich mit dem Spruch schon seit Jahren, aber Recht hat sie. "Wer will, der findet Möglichkeiten. Wer nicht will, der findet Ausreden".


    Nur mal so am Rande......

  • OT:
    Das mit der Weiterbildung mag ich so nicht unterschreiben. Ja, es gibt Zusatzschulungen wie blöde.
    Nur muß man sich die auch erst einmal leisten können.
    Ich bin Dipl. Ing. und während meiner Stellensuche nach dem Studium, hab ich natürlich viele Absagen bekommen, aber es waren auch Aussagen dabei, da muß man ersthaft fragen, wie man das denn erfüllen soll. Einer meinte zu mir, ich müßte die und die und die und die Zusatzschulung machen, die gäbe es da und da. Tja und dann schaut man nach, sieht was sie eigentlich haben wollen, und stellt dann fest, daß die Zusatzschulungen 2,5 Jahre dauern und pro Monat 2000€ fällig sind. Das macht dann mal eben 30000€ + 2,5 Jahre Wohnen, Essen, Leben. Damit sind wir locker bei 50000-60000€.
    Und dann gehste zur Bank, weil kurz nach dem Studium biste abgebrant bis auf die Unterwäsche, und fragst nach einem Kredit über 60000€ für eine Zusatzausbilung für einen Job mit der definitiven Zusage eines Vielleicht.

    Schulungen sind toll, wenn sie dir der Arbeitgeber bezahlt, muß man sie schon bei der Einstellung vorweisen, also privat gemacht haben, klebt oft der Kuckuck auf dem Diplom/Zertifikat.

  • ABER es scheitert bisher eben daran, dass ich zu alt, viel zu fett bin und außerdem nicht einsehe (und auch nicht KANN, gibts´gar nicht in meiner Größe!), im Kostümchen mit kurzem Röckchen, ständig aufgebrezelt rumzulaufen.


    Hallo Rosenrot,


    wenn du es nicht einsiehst dauernd aufgebretzelt herumzulaufen (was bei einigen Jobs durchaus nötig ist), dann such in einem anderen Bereich, wo das keine Rolle spielt. Ich glaube nicht, daß jemand bei einer übermässig dicken Frau kurze Röcke verlangt, da wärst du sicher auch mit einem gut sitzenden Hosenanzug gerne gesehen.


    Viel macht auch die Ausstrahlung aus, dazu gehört natürlich erst einmal eine positive Einstellung. So wie du schreibst, gibst du dir selbst von vornherein keine Chance.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

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