Kerstin Gier: Gegensätze ziehen sich aus

  • Kerstin Gier
    Gegensätze ziehen sich aus

    Handlung:
    Eigentlich könnte Constanze glücklich sein. Sie ist mit dem Anwalt Anton liiert, der im Gegensatz zu ihrem Ex-Mann morgens nicht nach Komposthaufen riecht, sondern so frisch nach gebackenem Brot, dass man am liebsten in ihn hineinbeißen möchte.
    Sie ist das Oberhaupt einer fünf- bis sechsköpfigen Patchworkfamilie, in die sich eigentlich auch Antons sechsjährige Tochter Emily prima einfügt -- auch, wenn sie Constanze wie ihre Vorgängerinnen „wegmachen“ will und ihrem vierjährigem Sohn Julius weiszumachen sucht, dass er unter einer unheilbaren Krankheit leidet, die sein Hirn schrumpfen lässt.
    Und dann kommt ihre Freundin Trudi auch noch auf die glorreiche Idee, in ihrem Viertel einen Schuhladen namens „Pumps und Pomps“ aufzumachen. Denn nicht Männer, Schuhe machen laut Trudis Aussage Frauen glücklich. „Ich habe die Idee“, sagt Trudi. „Und du hast das Geld.“

    Ein Buch, was sich irgendwie so dahinliest. Ich habe mir vom Titel her mehr versprochen.

  • Für mich klingt die ganze Handlungszusammenfassung nach einem ätzend-klischeehaften Frauenroman. Und dabei ist Gier was dieses Genre angeht gar nicht so schlimm, "Für jede Lösung ein Problem" und die Mütter-Mafia-Sachen fand ich ganz unterhaltsam. Was hat dich denn dazu gebracht, diesem Buch einen eigenen Thread zu geben?

  • Ha, nachdem ich nun Band 3 der Mütter-Mafia-Serie gelesen habe ist mir aufgefallen - das Buch, dass du da ansprichst, ist ein Teil der Mütter-Mafia-Serie :D. Um diesen Teil hatte ich mich irgendwie drumherum gelesen.


    Ich fands gar nicht so schlecht - irgendwie will man ja doch wissen, wie's weitergeht und der Schuhladen war dann doch nicht so präsent wie ich dachte und auch nicht ganz so blöd klischeehaft. Wenn man die anderen Bücher der Reihe kennt, ist es ganz schön zu lesen.

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