Seid ihr gerne dick...?

  • Sonst noch Ziele im Leben? Ich mein jetzt, so richtig wichtige?


    Gesund bleiben? Mit dem Blick auf den Körper, der Körperwahrnehmung, hat das auch was zu tun. Manche von uns sind halt einfach nicht gerne dick! Auch wen es "schlimmer" sein könnte.
    Liebe Grüße

  • Nein, ich bin nicht gerne dick, habe aber im Laufe der Jahre gelernt, mich mal mehr und mal weniger zu akzeptieren, dem Diät-Terror, der mich letztlich auch dahin gebracht hat, wo ich heute bin, abgeschworen.


    Mit 21 habe ich auch noch wesentlich mehr gelitten, mit diversen Diäten versucht, möglichst schnell schlank zu werden und somit ein glücklicher, ausgeglichener und vor allen Dingen akzeptierter Mensch zu sein..


    Es hat nicht geklappt..,
    mich nervt dieses Bild in der Öffentlichkeit, dass alle Dicken ja so und so und überhaupt sind, was mich aber noch mehr nervt ist die Tatsache, dass mich das ärgert und ich mich berufen fühle, das Gegenteil beweisen zu müssen... na ja, aber wie gesagt, dass ist eben mein Ding.


    Diese Sendungen, in den selbsternannte Ernährungsexperten sich eine goldene Nase verdienen, in dem sie Platitüden verbreiten, Dicke vorführen (am liebsten ganze Familien, hach ja) usw. finde ich fast schon menschenrechtsverletzend. Einfach, weil sie das "Dicksein" auf eine ganz einfache Formel bringen, Du frißt zuviel also bist Du fett, dafür ist der Mensch, sein Körper, sein unterschiedlicher Umgang mit Ernährung etc. aber viel zu kompliziert..
    abgesehen davon, was heute noch als gute und richtige Ernährung gilt, kann schon morgen verteufelt werden...

  • Was wäre, wenn plötzlich aufgrund der wirtschaftlichen Lage und des Nahrungsangebotes plötzlich alle Menschen dick wären?

    Was wäre, wenn plötzlich die Jagd auf Dünne eröffnet würde, weil sie nicht mehr in das gesellschaftliche Bild passen:rolleyes:?

    Für mich zählt in erster Linie der Mensch als das, was er ist und was ihn ausmacht. Und das ist nicht das Gewicht. Ich habe ganz viele gute Freunde, die nicht dick sind und die, die dick sind, mag ich, weil sie ganz besondere Eigenschaften haben und nicht weil sie dick sind.

    Meine Arbeitskollegin ist auch dick, doch manchmal verzweifele ich an ihr, weil sie genau das an einem Menschen verkörpert, was mich ärgert. Sie ist nicht entscheidungs- und risikofreudig, benimmt sich manchmal auch im wahrsten Sinne des Wortes asozial, weil sie dann nur ihre eigene Meinung gelten läßt und Gespräche zwecklos sind. Sie achtet nicht auf sich und meistens ist ihr alles egal. So könnte ich nicht sein. Das macht mich kirre. Aber das würde mich auch an einem dünnen Menschen stören.

  • Ob ich gerne dick bin ,darüber habe ich nie nach gedacht,aber denke mal gerne ist das keiner.
    Ich bin es seit etlichen Jahren und fühle mich wohl ,nachdem ich aufgegeben habe Diäten zu machen .
    Ich war früher sehr schlank und weiß wie sich das anfühlt.
    Mein äußeres hat sich geändert aber mein Charakter der ist doch gleich geblieben,das sagen mir auch immer wieder Freunde von früher .
    Ich bin die einzige in der ganzen Familie die so dick ist aber das macht mir nichts aus !
    Ich bin wie ich bin !!

    LG Ela
    Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein.
    Ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gerne möchten!

  • Gesund bleiben? Mit dem Blick auf den Körper, der Körperwahrnehmung, hat das auch was zu tun. Manche von uns sind halt einfach nicht gerne dick! Auch wen es "schlimmer" sein könnte.


    Die Sache ist halt nur die: Ziel des Forums ist es, sich*unabhängig vom Körpergewicht* selbst zu akzeptieren - und am liebsten noch wohl zu fühlen. Nun will Euch Mädels natürlich keiner verbieten, Euch ganz schlecht zu fühlen und unglücklich zu sein - das ist natürlich Euer gutes Recht.


    Allerdings finde ich es schon verständlich, dass es irritierte Reaktionen gibt, wenn ihr dann ankommt und so in etwa sagt: Ja, okay, meine XY Kilo sind schon halbwegs schlimm, aber noch mehr Kilo waren auch noch schlimmer, weil dick sein nämlich schlimm ist und dicker sein natürlich schlimmer. Oder wenn eine sagt, soundsoviele Kilo müsse sie abnehmen, dann könne sie zufrieden sein.


    Wie gesagt, Ihr könnt das durchaus so empfinden. Aber in einem Forum, das sich ganz ausdrücklich das Ziel der gewichtsunabhängigen Selbstakzeptanz gesetzt habt, müsst Ihr mit Widerspruch rechnen, wenn Ihr den "Schlimmigkeitsgrad" oder die Zufriedenheit ausdrücklich vom Gewicht abhängig macht.

  • Die Sache ist halt nur die: Ziel des Forums ist es, sich*unabhängig vom Körpergewicht* selbst zu akzeptieren - und am liebsten noch wohl zu fühlen. Nun will Euch Mädels natürlich keiner verbieten, Euch ganz schlecht zu fühlen und unglücklich zu sein - das ist natürlich Euer gutes Recht.


    Allerdings finde ich es schon verständlich, dass es irritierte Reaktionen gibt, wenn ihr dann ankommt und so in etwa sagt: Ja, okay, meine XY Kilo sind schon halbwegs schlimm, aber noch mehr Kilo waren auch noch schlimmer, weil dick sein nämlich schlimm ist und dicker sein natürlich schlimmer. Oder wenn eine sagt, soundsoviele Kilo müsse sie abnehmen, dann könne sie zufrieden sein.


    Wie gesagt, Ihr könnt das durchaus so empfinden. Aber in einem Forum, das sich ganz ausdrücklich das Ziel der gewichtsunabhängigen Selbstakzeptanz gesetzt habt, müsst Ihr mit Widerspruch rechnen, wenn Ihr den "Schlimmigkeitsgrad" oder die Zufriedenheit ausdrücklich vom Gewicht abhängig macht.


    Danke Seraphina! :)


    Als eine der vermutlich "Schlimmsten" hier ;) empfinde ich das genau so.
    In dicken Foren (unter Dicken allgemein) herrscht oft unterschwellig so eine gewisse Hierarchie, zwischen den guten und den schlimmen Dicken.
    Da werden dann die Vorurteile der Gesellschaft für einen selbst als nicht zutreffend erkannt und abgelehnt, dafür aber in aller Selbstverständlichkeit auf die ganz Dicken angewandt.


    Als Dicker kann man sich wohlfühlen ... aber nur wenn man weniger als 140 kg wiegt. Wer schwerer ist, der lügt wenn er behauptet sich wohlzufühlen.
    Als Dicker kann man toll aussehen ... allerdings nur wenn man weniger als 100 kg wiegt. Wer schwerer ist und sich hübsch fühlt, hat eine verzerrte Wahrnehmung.
    Als Dicker kann man sich gesund ernähren ... allerdings wer mehr als 160 kg wiegt hat sich sicher nie gesund ernährt, wäre er sonst so dick?


    Das kann man unendlich so weiter führen. :rolleyes: und für diejenigen nur hoffen, dass sie der böse Jojo nie in höhere Gewichtsregionen katapultiert.
    Nicht dass sie am Ende selbst zu den schlimmen Dicken gehören. ;)

  • Eben darum ging es mir, als ich mich in diesem Forum angemeldet habe.., unabhängig von meinem Gewicht und hauptsächlich frei von den ewigen Diskussionen über die nächste Traumdiät und vor allen Dingen von den Zwängen einer "schlanken" Gesellschaft, von daher finde ich es schon gut, dass hier darauf geachtet wird, dass es eben dahin nicht abgleitet.


    Wer das möchte, findet sicherlich 1000 andere Foren, in denen er sich tummeln kann, Dicke in Kategorien von schlimm und weniger schlimm einteilen, und kann sich dann so wie seinerzeit M-W, "was bin ich froh, dass ich ein dünner Hering bin...usw" über sein "Richtig sein" freuen.

  • @ Fräulein Wunder: Na, wenn Du eine der "Schlimmsten" bist, was bin dann ich? :)

    Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, darüber nachzudenken ob man gerne dick ist. Ich weiß, dass ich als kleines Kind zwischen 4 und 6 glücklich war, obwohl ich dick war und ich davon auch nicht wirklich etwas gemerkt hatte. Das änderte sich dann mit dem Beginn der Schule und den Hänseleien wegen meinem Gewicht. Statt daran dann etwas zu änderen und abzunehmen tat ich das, was mir immer half, dass ich mich besser fühlte, nämlich essen.

    Mein stetig anwachsendes Gewicht ist eine Folge davon, dass ich immer nur gelernt habe meinen Frust, meine Sorgen und Probleme zusammen mit einer Menge an Essen runterzuschlucken.

    Irgendwann ist mein Gewicht dann richtig explodiert und nun bringe ich 328 kg auf die Waage. Gerne trage ich das Gewicht nicht mit mir herum. Es schränkt mich halt doch sehr ein.

    LG Andreas

  • Big Andy, dein Gewicht ist wirklich heftig. Du hast die Ursachen aber schon erkannt. Das ist sehr wichtig. Und du sagst, dass du dich so nicht wohlfühlst. Ggf. könnte dir eine Therapie oder ein Coaching helfen?
    Schau dir mal das Forum von Andreas Winter [..] an. Dort geht es um eben die psychischen Ansätze, nicht um Diäten.

  • gerne ??


    ich denke mal keiner ist gerne dick


    aber ich hab mich mittlerweile mit meinem gewicht arrangiert.


    seid ich nicht mehr über abnehmen nachdenke lebt es sich einfacher und ich setz mich nicht mehr so unter druck.


    seid dem halte ich auch mein gewicht und das reicht mir im moment ,haupsache nicht jedes jahr noch 1 kg drauf.

  • Big Andy, dein Gewicht ist wirklich heftig. Du hast die Ursachen aber schon erkannt. Das ist sehr wichtig. Und du sagst, dass du dich so nicht wohlfühlst. Ggf. könnte dir eine Therapie oder ein Coaching helfen?
    Schau dir mal das Forum von Andreas Winter [..] an. Dort geht es um eben die psychischen Ansätze, nicht um Diäten.


    Ja, danke für dieses anschauliche Beispiel von dicker Überheblichkeit.



    Es geht hier um die Frage ob man gerne dick ist oder nicht und nicht um ein persönliches Coaching :mad:
    Da erwähnt jemand sein (zugegeben sehr hohes) Gewicht in einem Nebensatz und schon kommt: Puh das ist ja echt heftig. Du brauchst Hilfe! :rolleyes:


    Genau solche Aktionen meinte ich auch mit meiner Kritik.


    Schon mal dran gedacht, dass man auch als extrem dicker Mensch nicht unbedingt ungebeten Abnahmetips und küchenpsychologische Ratschläge reingedrückt haben möchte und dringend die Bemerkung braucht will wie "heftig" das eigene Gewicht ist? :rolleyes:


    Oder hat man ab einer best. Gewichtsgrenze kein Recht mehr auf einen solchen Wunsch und kann nicht selbst beurteilen wie "heftig" oder "nicht heftig" das eigene Übergewicht ist? :confused:
    Und: glaubst Du wirklich die Situation beurteilen zu können nur weil Du einen kurzen Beitrag von Big Andy gelesen hast ???


    Ob Big Andy das nun so eng sieht wie ich, oder nicht ... ich finde es einfach grundsätzlich einen schlechten Stil.


    Und was ich vom "Psychocoach" halte verschieben wir besser auf ein anderes mal, das wird hier sonst zu "heftig".

  • In dicken Foren (unter Dicken allgemein) herrscht oft unterschwellig so eine gewisse Hierarchie, zwischen den guten und den schlimmen Dicken.
    Da werden dann die Vorurteile der Gesellschaft für einen selbst als nicht zutreffend erkannt und abgelehnt, dafür aber in aller Selbstverständlichkeit auf die ganz Dicken angewandt.


    Als Dicker kann man sich wohlfühlen ... aber nur wenn man weniger als 140 kg wiegt. Wer schwerer ist, der lügt wenn er behauptet sich wohlzufühlen.
    Als Dicker kann man toll aussehen ... allerdings nur wenn man weniger als 100 kg wiegt. Wer schwerer ist und sich hübsch fühlt, hat eine verzerrte Wahrnehmung.
    Als Dicker kann man sich gesund ernähren ... allerdings wer mehr als 160 kg wiegt hat sich sicher nie gesund ernährt, wäre er sonst so dick?

    Guck an, bin ich also nicht die Einzige, die das so empfindet...


  • daß das Essen plötzlich komplett in den Hintergrund rückt.
    Nicht weil man es verdrängt sondern weil es einfach nicht mehr die Gedanken beherrscht. - Man ißt, man wird satt und der Rest des Tages ist in dieser Hinsicht einfach Ruhe bis der Magen wieder grummelt.


    Was würde ich dafür geben wenn es so wäre bei mir...
    Und dabei geht es mir noch garnicht um Gewicht und Körper
    oder um Einschränkungen. Sondern einfach nur um meine Gedanken
    die beherrscht sind von Essen. (Ich hab eine diagnotizierte Essstörung wollte ich dazu nur anmerken, bevor jemand auf die Idee kommt ich "könnte" essgestört sein oder sollte mal mit jemandem drüber sprechen oder so ;))


    Lg, berry


    PS: bin im übrigen recht überrascht über den Ton der hier zum Teil in den Threads herrscht. Sollte das hier nicht ein respektvolles Miteinander sein? Ein sich gegenseitig unterstützen? Sich die Meinungen und Gefühle der Anderen anhören. Eventuell den eigenen Horizont erweitern. Aber zum Teil liest sich das eher wie ein Gegeneinander oder ein sich absichtlich falsch verstehen und dem anderen eins reinwürgen oder so. Finde das schade.

  • PS: bin im übrigen recht überrascht über den Ton der hier zum Teil in den Threads herrscht. Sollte das hier nicht ein respektvolles Miteinander sein? Ein sich gegenseitig unterstützen?


    Hallo Berry,


    sich gegeseitig unterstützen heisst aber auch sich die Meinung sagen zu können, auch wenn sie nicht das ist was der andere gerne hören möchte.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Hallo Berry,


    sich gegeseitig unterstützen heisst aber auch sich die Meinung sagen zu können, auch wenn sie nicht das ist was der andere gerne hören möchte.

    ... sofern dies nicht als Vorwand genommen wird, die (noch) Dickeren zwecks Selbstaufwertung abzuwerten, geht das auch völlig in Ordnung.

  • Interessante Frage ;) also würde man mir die sofortige Option geben,dick ,oder schlank zu sein würde ich schlank wählen :) (klar ich kann immer noch schlank werden,aber dies ist halt mit viel Disziplin verbunden und dies ist leider meine Schwäche!


    Ich bin nun nicht gerne unbedingt dick,aber noch viel unlieber möchte ich radikal meinen Lebensstil umändern!Es gibt Tage da finde ich meine Kurven und meine Figur echt sexy und bin gerne so wie ich bin und Tage da könnte ich mich erschießen :p (aber dann nicht nur wegen dem Gewicht) Ich denke es gibt immer etwas an einem,dass man nicht als ideal empfindet! Sonst wären ja alle Schlanken Leute "perfekt" (was im Auge des Betrachters liegt)

  • Kommt ganz auf meine Verfassung an. Mal fühle ich mich angreifbar, mal nicht. Mal machen mir Blicke etwas aus, mal nicht. So richtig "gerne" bin ich nicht dick. Da ich aber so schnell auf natürliche Weise nichts ändern kann, und auch mein innerer Schweinehund zu riesig ist, mache ich das Beste daraus. Es kommen nur allmählich diese oder jene Zipperlein dazu, dann ächze ich in schwachen Momenten doch ganz schön unter meinen Pfunden ...

  • Ich denke das kommt ganz auf den Blickwinkel an, oder den Zusammenhang. Das ist wirklich sehr sehr komplex.


    Gesellschaftlich? Schwankend....ja nach Tageslaune.
    Ich mag meine Vorstellung einem Vollweib zu entsprechen. Ich bin 180cm groß und derzeit 108kg schwer. Ich fühle mich nicht sehr behindert in meinem Alltag, bin voll belastbar und aufgrund meiner physischen Stärke auch selten auf männliche Arme angewiesen. Ich habe das "Glück" gleichförmig dick zu sein. Habe überall mehr. Mehr Busen, mehr Bauch, mehr Bein, mehr Hinter.
    Mein Gesicht wird als attraktiv bezeichnet (bitte wertfrei sehen)...dementsprechend mach ich mich nicht verrückt. Natürlich habe auch ich, meist je nach Zyklustag, meine "Gott, bin ich dick und hässlich und ich muss jetzt ganz ganz schnell, ganz ganz viel abnehmen" Tage.
    Aber, ich denke das kleine "TopModellMonster" überfällt jede Frau mal. Ob dick, oder dünn.


    Bei der einen sind es die Haare, bei der anderen die Beine, der nicht vorhandene Busen...was weiß ich.


    Mütterlich? Ja, ich habe gerne mehr als Mama.
    Meine Kinder lieben es. Ich verstehe die Mamas nicht, die sich selbst und anderen suggerieren möchten, das man nach des Kindeleins Geburt bitte so schnell wie möglich wieder dünn sein muss.
    Warum? Ich mag meinem Körper diese Leistung nicht absprechen und so wie viele Männer nach einem Kampf fast stolz auf ihre Narben sind, betrachte ich auch meinen Bauch. In diesem Bauch sind meine 3 Schätze gewachsen und er sieht auch so aus. Das ist vollkommen okay so.
    Mein Körper hat das was wunderbares geschaffen und man daf es ihm ruhig ansehen.


    Gesundheitlich? Solange ich fit bin? Ja.
    Ich habe das Pech seit Jahren der Nichte meines Mannes bei dem ständigen Wechsel zwischen Anorexie und Bulimie zuzuschauen. Und wenn man ein 16jähriges Mädchen mit einem BMI von 11 mal gesehen hat.....und zwar den ganzen Körper...und all das Elend was diese Menschen und deren Familien ertragen müssen (ich erspar euch Details) dann muss ich sagen: Ja, ich das kleinere Übel gewählt und habe lieber zuviel, als zuwenig.


    Und, last but not least....die Medien: Die Medien sind für bewusst kein Maßstab mehr, um mich als Frau, Mensch oder Dicke wohl zu fühlen, oder nicht.


    Die Medien sind nicht ganz dicht...sorry und widersprechend in zuvielen großen und kleinen Dingen selbst. Ich filter mir raus, wa smich interessiert...lese aber seit Jahren keine Frauenzeitschriften mehr und schaue auch keine dementsprechenden Sendungen. Unbewusst habe sie mich aber an der Angel.....mal mehr , mal weniger...je nach Zyklustag :D


    Was würde ich tun wenn die gute "Gewichtsfee" kommt? Um konstanten 80-90 Kilo....und dass ich nie mehr zunehmen und gesund bleibe. Das wäre es. Dünn sein...so richtig dünn oder schlank? Nein.


    Ich war 24 Jahre schlank...klar es gab leichter Klamotten und alles in allem war man(n) etwas freundlicher zu mir. Aber: Es war schlussendlich...mit ein paar Jahren Abstand....alles recht schnell und oberflächlich. Ich will damit nicht das schlanke Menschen keinen Tiefgang haben, aber alleine durch die Beschäftigung mit mir und meiner Akzeptanz mir selbst gegenüber und auch anderen gegenüber....musste ich mehr Tiefgang entwickeln.
    Und ich bin dankbar dafür. Es hat mir geholfen freier zu werden...in Akzeptanz und Toleranz. Und zwar ion allen Bereichen.


    Ich hoffe ihr steigt da nun noch durch.


    Liebe Grüße
    der Kobold



  • Ich muss dir schon recht geben, die Bewertung hätte ich lassen sollen. Wollte mit dem Hinweis auf Andreas Winter auch nur einen Tipp geben. Warum hälst du denn von dem nichts?
    Ich finde seinen Ansatz sehr gut!

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