Der Wirrwarr von guten und schlechten Fetten

  • Forscher von der Cambridge Universität in Großbritannien haben herausgefunden, dass der Anteil von gesättigten, einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren in der Ernährung wohl keinerlei Einfluss auf die Häufigkeit von Herzkrankheiten hat. Bei den Transfetten hingegen konnten die Wissenschaftler feststellen, dass deren Verzehr mit einem höheren Erkrankungsrisiko verbunden ist. HIER nachzulesen.


    Von meiner Seite aus könnten die gehärteten Fette eh verboten werden, da kommt nix gutes dabei raus – Margarine, cremiges und billig produziertes Eis … Pfui-Bah-Kiste

  • Ich lasse mich von keinem dahingeschmierten Artikel durcheinander bringen. Ich vertrage die ungesättigten Fette sehr gut, und damit BASTA!


    Dieser Bericht fordert doch niemanden auf, dass man ungesättigte Fette nicht mehr zu sich nehmen soll - hier geht es nur darum, dass die gesättigten und ungesättigten Fette nicht, wie vorher angepriesen, Einfluss auf die Häufigkeit der koronaren Herzkrankheiten haben!

  • Es erscheinen doch immer wieder neue Artikel, die alles auf den Kopf stellen, was Forscher irgendwann herausgefunden haben. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es bald wieder eine Gegenmeldung.
    Als medikamentös gut eingestellter ehemaliger Herzinfarktpatient lese ich zwangsläufig solchen Kram, mache ihn mir aber nicht zu eigen, sondern versuche ein wenig auf meinen Körper zu hören.


    Alles in allem finde ich die Art der Veröffentlichung dieser Meldung unterste Schublade, da passend zum Begriff "Fett" (hier als Nahrungselement zu verstehen) weiter unten klischeehafte Artikel zu Adipositas verlinkt sind, bei deren Überfliegen mir bereits zum wiederholten Mal die Galle hochkommt.

  • Ich habe mir jetzt nicht alle Artikel angetan, aber die einzige aussagekräftige Studie, die mir untergekommen ist, hat tatsächlich endlich mal die Fakten und nicht nur Prophezeiungen und Theorien untersucht.
    Da wurde nämlich die Zusammensetzung des Körpergewebes (das der Körper ja zwangsläufig aus den Bestandteilen bilden muß, die ihm regelmäßig über die Ernährung zugeführt werden) von Verstorbenen untersucht und auch die Todesursache und sonstige körperliche Zustand jeweils zweifelsfrei festgestellt.
    Zusammenhänge ließen sich auf dieser ultimativen Ebene hinsichtlich guter/schlechter Fett nicht konstruieren.

  • [...] sondern versuche ein wenig auf meinen Körper zu hören.


    Genau das ist doch richtig und die einzige Möglichkeit Ruhe und Zufriedenheit zu bekommen.

    Zitat

    Alles in allem finde ich die Art der Veröffentlichung dieser Meldung unterste Schublade, da passend zum Begriff "Fett" (hier als Nahrungselement zu verstehen) weiter unten klischeehafte Artikel zu Adipositas verlinkt sind, bei deren Überfliegen mir bereits zum wiederholten Mal die Galle hochkommt.


    Wenn im Internet Auszüge aus Studien oder ähnlichem veröffentlicht werden, dann findet man immer wieder drumherum Anzeigen wie Diabetes, Cholesterinspiegel senken, Abnehmen nach Dr. … , und leider häufig auch, wie bei diesem Artikel, zusätzliche und oberflächliche Berichte über Adipositas. Ich mache es damit, wie Fräulein Wunder mal sagte, beim Thema Kommentare unter einem Artikel … "ich muss mir nicht alles antun".

  • Ich denke über gute und schlechte Fette nicht groß nach.:o Esse eigentlich nur Butter und Olivenöl als Fette,aber in anderen fertigen Lebensmitteln (z.B. Schoki) habe ich nicht groß drauf geachtet was für Fette drin sind.:confused: Keine Ahnung....meine Cholesterinwerte waren bei der letzten Untersuchung aber völlig normal.

    würde mich da nicht verrückt machen...LG

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