Gleichberechtigung und Co

  • Solange wir keine Kinder haben, kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Weder, dass mein Freund zu Hause bleibt, noch ich selbst. Ich glaube kaum, dass das unserer Beziehung zuträglich wäre.


    Irgendwann hat man sich doch gar nichts mehr zu erzählen, oder? Natürlich kann man sich auch andere Beschäftigungen als den Job suchen, aber welche könnten das auf Dauer sein? Ehrenamtliche Arbeit, ok, das lasse ich gelten. Aber wer würde das jeden Tag bzw. in einem erfüllenden Umfang machen?


    Mit Freunden/Bekannten treffen fällt ja auch eher flach, schließlich arbeiten die in der Regel auch. Was bleibt noch? Alle anderen Beschäftigungen/Hobbys, die mir so spontan einfallen (Sport etc.), wird man ja dann gezwungenermaßen auch alleine machen.


    Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, worüber man sich dann langfristig noch austauscht. Ich merke das jetzt schon manchmal, wenn einer mal ein paar Tage Urlaub hat und der andere arbeiten muss. Der Arbeitende erzählt dann von seinem Tag und der andere so ungefähr "Ich war eine Stunde schwimmen und dann hab ich die Wohnung geputzt...". Besonders aufregend ist das nicht.


    Natürlich kommt es auch darauf an, was man für einen Job hat, aber wir sind beide in der Regel spätestens um 19 Uhr zu Hause. Dann noch kurz den Staubsauger in die Hand zu nehmen, ne Kleinigkeit zu kochen oder eine Maschine Wäsche zu waschen macht mir persönlich nichts aus. Den Großteil (aufwändigere Arbeiten wie Böden wischen etc.) erledigen wir am Wochenende gemeinsam. Und wenn man vorher weiß, dass man am Wochenende keine Zeit dafür haben wird, muss man es halt ausnahmsweise mal abends erledigen. Die komplette Wohnung muss man ja nun nicht jeden Tag putzen...


    Von daher fällt mir gar kein plausibler Grund ein, warum ein Partner zu Hause bleiben sollte (ich gehe hier nur von der kinderlosen Situation aus). Ich bin eine von denen, die ihren Job sehr gerne macht. Sollte aber jemand unglücklich mit seinem Job sein, gibt es ja in der Regel Alternativen. Wäre mein Freund ein hohes Tier in irgendeiner Superfirma mit einem Supergehalt, aber unglücklich damit, hätte ich z. B. kein Problem damit, wenn er stattdessen lieber beim Bäcker Brötchen verkaufen würde. Vorausgesetzt man kommt finanziell dann trotzdem noch klar.

  • Ich finde es gut, wenn auch Männer zu Hause bleiben möchten, egal ob Kinder da sind oder nicht. Wer sagt denn, daß immer nur die Männer den besservergüteten Job haben?

    In meinem Bekanntenkreis gibt es 2 Paare, bei denen der Mann in der Elternzeit ist. Bei einem von diesen Paaren ist der Mann bereits im 4. Jahr zu Hause und findet daran gar nichts doof. Er kümmert sich um den Haushalt, die Familie eben um alles das, was gemacht werden muß um Haus und Hof in Schuß zu halten. Beide Frauen mußten lernen loszulassen und in manchen Dingen auch Abstriche zu machen, was Männer ja auch müssen, wenn Frauen zu Hause Kinder erziehen und eben das Kind gerade wichtiger war als zu bügeln.

    Ich könnte zu Hause bleiben, wenn ich wollte, aber dann würde ich ja verblöden! Ich glaube ich würde vor dem Fernsehen versauern und nicht mehr rausgehen. Aber so, gehe ich jeden Morgen ins Büro, setze mich mit anderen Leuten auseinander und gehe in meinem Beruf auf.

    Rosenrot
    Sicherlich verlangt niemand von einer Frau mit Format, daß sie in einem kurzen Röckchen dahertippelt, wenn es die Alternative Hosenanzug auch tut. Und ja, da gebe ich Mendi und oddity recht, Frau sollte auch mal was Positives ausstrahlen und mit sich selber im Reinen sein, dann geht auch was im Leben!

  • Ich bin schockiert, wie wenig den Damen hier einfällt, was sie denn machen könnten, wenn sie zu hause blieben.
    Da gibt es doch so unendlich mehr als nur Kochen (ich kann wunderbar Kochen und Backen), Putzen, Waschen, Bügeln (ich kann übrigens nicht Bügeln und nein mir kann man es auch nicht beibrigen, daran sind Mutter, Oma und ein Kurs schon gescheitert), Kinderhüten (wenn welche da sind) und vor der Glotze hocken.

    Mir persönlich fallen direkt 10 Sachen ein, die ich machen würde, wenn ich denn jemanden hätte, der genug verdient und mich dazu auch noch lassen würde.
    Ich bastel und renoviere gerne, ich bin gerne im Garten, ich baue gerne Möbel (bin aber kein Fachmann, es reicht aber deutlich weiter als bis zum schiefen Gewürzregal), Modellbau, die örtlichen Vereine und Parteien, und und und. Und ja ich liebe Kinder und Tiere.

  • Deine Aufzählung klingt zwar gut, aber am Ende sind Bügeln, Kochen und Aufräumen jeden Tag fällig und es ist immer das selbe und wird mir irgendwann einfach lästig. Da finde ich keine Erfüllung darin wie in meiner Arbeit.
    Haut mich, aber ich finde das unendlich langweilig und es würde für mich ein leeres Leben ohne Ambitionen bedeuten. Klar, hab ich auch kreative Hobbies, aber sie sind nicht mein Lebensinhalt und sollen es auch nicht sein. Ich würde mich in diesem Haushaltskreislauf nur gefangen fühlen.

  • Am wenigsten Zeit verbringe ich im Haushalt. Klar mach ich alles, was Hausfrau so zu tun hat, aber es gibt so nette Dinge, die auf mich warten! Angefangen vom Hundetier, das bespasst wird bis hin zum Tapezieren, Garten, viele Ämter in verschiedenen Schulen....Langeweile und Tristesse kommen da nicht auf.


    Trotzdem hätte ich keine Probleme damit, wenn ich arbeiten gehen könnte und genug verdienen würde, Männe ist da "Hausfrau" genug :p

    Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus.
    Flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.

  • Ich bin schockiert, wie wenig den Damen hier einfällt, was sie denn machen könnten, wenn sie zu hause blieben.

    Mir fällt da auch viel ein, aber die meisten Dinge davon haben eben doch einen Haken. Das Vereinsleben zum Beispiel findet doch in der Regel hauptsächlich abends statt.


    Renovieren, Möbel bauen... eine schöne Beschäftigung, nur ist die Wohnung ja irgendwann auch fertig renoviert und die ganzen gebauten Möbel wollen ja auch ihren Platz haben. Dazu kommt, dass gerade Hobbys wie das Renovieren ja auf Dauer auch recht kostspielig sind.


    Die Augangssituation war zwar, dass einer genug für beide verdient. Wenn das aber einschließt, dass der eine auch all die teuren Hobbys des anderen finanzieren muss (und davon braucht er ja viele, da er eben den ganzen Tag Zeit hat), wird es doch eher unrealistisch, oder?


    Und bei den Dingen, die du aufzählst, sind jetzt meiner Meinung nach nicht wirklich Dinge dabei, die man nicht auch in seiner Freizeit tun könnte, oder? Ich verstehe nicht ganz, warum diese Dinge nur dann wirklich möglich sein sollen, wenn man nicht arbeiten geht. Zumindest klingt das in deinem Beitrag so.

  • Ich denke, dass es für jeden Arbeitnehmer erstmal eine Umstellung ist, wenn man plötzlich viel freie Zeit zur Verfügung hätte, aber es liegt ja an jedem selber, sie sinnvoll zu nutzen :) Wenn man die Zeit für Hobbys hat und auch offen für Neues ist, denke ich, dass so etwas dann schon den Weg zu einem findet. Sei es ein Kurs, der nur vormittags stattfindet, sei es ein Ehrenamt...
    Wenn ich mir anschaue, was meine Freundinnen, die "nur" Hausfrau sind, alles so auf dem Zettel haben, dann frage ich mich, wie die das alles schaffen, aber die Hobbys wachsen eben mit der verfügbaren Zeit.


    Wenn man eine große Wohnung hat, bekommt sie irgendwann auch gut mit Möbeln und ähnlichem gefüllt ;)

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Nun, gehen wir davon aus, es gäbe keine Kinder oder pflegebedürtige Personen im Haushalt. Ein Partner verdient genug Geld als Alleinverdiener um den Haushalt zu finanzieren und etwas extra zu sparen. Der andere Partner ist zu Hause und muss ich jetzt siene freie Zeit mit irgendwan sinnvollem füllen. Also, das finde ich total absurd. :eek:


    Bevor ich jetzt mit Müh und Not eine Beschäftigung neben dem Haushalt (bei zwei Personen hält der sich ja in Grenzen) suche, dann geh ich lieber arbeiten. Und selbt wenns ein Halbtagsjob ist. Bevor ich mich zu Hause langweile, kann ich doch was sinnvolles tun und dabei Geld verdienen.
    Ich finde es ok, wenn jemand keine Lust auf eine 60 Stunden-Woche hat und sich kein so stressiges Arbeitsleben macht, wenn man nicht auf das Geld angewiesen ist. Man kann doch auch einen Job haben, der sich mit Hobbies verbinden lässt. Aber sich zu Hause langweilen, weil man keine Lust zu arbeiten hat. Dafür habe ich wenig Verständnis, vorausgesetzt die obigen Prämissen treffen zu.

  • oddity: Och, MIR fallen genug Sachen ein, die ich machen kann!


    Ich habe z. B. einige Hobbys, die zeitaufwenig sind und auch genug andere Themen, über die ich mich unterhalten kann.


    Wir reden sehr wenig über unsere Arbeit, denn so interessant ist die nicht.


    Auch ehrenamtlich kann man (wenn man es denn will) den ganzen Tag arbeiten und tut oft noch was "Sinnvolleres" als bei so mancher bezahlten Arbeit.


    Ein Besipiel ist eine Freundin von mir, die schon wegen Krankheit Rente bekommt.
    Sie ist in Altenheime gegangen mit ihrem Hund und hat dort die Menschen unterhalten; ist mit ihnen in den Park gegangen; hat ihnen vorgelesen usw. Sie war Altenpflegerin und wußte, was den Leuten eben dort fehlt.


    Sie meinte zu mir, dass es für sie viel erfüllender wäre als die bezahlte Arbeit, weil sie ENDLICH mal Zeit für die Bedürfnisse der Bewohner hätte. Sowas kann man ja auch machen.


    Ich selber habe im Tierheim ehrenamtlich gearbeitet und mich weiter gebildet. Kann man ja auch noch.


    Valentina: Dann lies es doch einfach nicht! Ich muß Dein Geschreibsel ja auch nicht lesen bzw.kommentieren, wenn´s mir nicht passt.


    Ich bin um Einiges älter als Du und was ich erlebt habe, ist nun mal Realität, basta!


    Und immer das mit der "positiven Einstellung", da lach´ich doch drüber...Ich konnte in immerhin 22 (Berufs)jahren mehr als genug erleben. Und ich weiß, was ich gehört habe, als ich eben schlank(er) war.
    Am Telefon z. B. ist alles okay und wenn sie mich sehen, is die Stelle weg oder es kommen die üblichen Floskeln.
    Auch wenn hier oft so getan wird, dass die Figur keine Rolle spielt (besonders bei solchem Übergewicht wie meinem), es ist eben doch so.
    Nicht DER Aspekt, aber einer. Auch in Jobs, wo Aussehen / Figur jetzt nicht so die Rolle spielt, ist es schwerer.
    Da kann einem "die Sonne aus dem Ar..sch scheinen", aber dann werden eben "Gesundheits- und Belastungsaspekte" vorgeschoben, sofern mal einer ehrlich sagt, warum er mich nicht nimmt.


    Aber das ist für Dich jetzt mal wieder "Leidensgeschichte" anscheinend; deshalb schreib´ ich da nix mehr zu.

    Der Weise lernt aus den Fehlern anderer, der Kluge aus seinen eigenen Fehlern und der Dumme lernt gar nichts...:p

  • Nun bei der sinnentleerten Fülle deiner Texten kann man schwer vorbei. Es ging hier doch um das Thema zu Hause bleiben und du fängst damit an, dass du keinen Job findest, weil du dick bist.


    Es macht keinen Unterschied wie alt du bist. Dieses Argument finde ich von jeher eine billige Masche sich aus einer Diskussion zu stehlen. Sei drum, hier gehts auch nicht um dich oder mich. Aber wenn du Probleme beim Job hast, dann kannst du dafür ja ein eigenes Thema aufmachen. Übrigends habe ich nach meinem Studium mit sehr gutem Abschluss, Auslandsstudium, Auslandspraktika und viele anderen Qualifikationen auch ein ganzes Jahr gebraucht um einen Job zu finden. Aber das heißt nicht, dass ich mich über dünne Frauen in kurzen Röcken mockiere.
    Ich habe das Problem bei mir gesucht und nicht alles auf andere geschoben. So argumentierst du aber desöfteren. Und diese Einstellung finde ich sehr kindisch, egal wie alt du bist.

  • Mich ärgert das! WENN eine Frau eine richtige Chance haben will, muß "Frau" als "nicht dem Schönheistideal entsprechend" heute was können / eine Ausbildung haben, was nicht viele andere Frauen können bzw.machen wollen. Sonst hat sie keine Chance!


    Genau das ist aber Wettbewerb! Wir versuchen uns die Qualifikationen anzueignen, die uns von der Masse abheben. Das hat eigentlich nichts mit Aussehen zu tun und geht Männern auch so. Deswegen ging ich zur Uni, deswegen ging ich ins Ausland, deswegen versuche ich meine Karriere auszurichten. Damit ich bessere Chancen habe, die ich mir (im Gegensatz zu Herkunft, Geschlecht und Aussehen) aneigenen kann.


  • Mich ärgert das! WENN eine Frau eine richtige Chance haben will, muß "Frau" als "nicht dem Schönheistideal entsprechend" heute was können / eine Ausbildung haben, was nicht viele andere Frauen können bzw.machen wollen. Sonst hat sie keine Chance!


    Rosenrot, jeder muss heute was können und eine Ausbildung haben wenn er oder sie eine Chance haben will. Geschenkt wird niemandem was auch nicht den Frauen die dem Schönheitsideal entsprechen. Klar kann gutes Aussehen Türen öffnen, aber es ist eben auch nicht alles.


    Davon abgesehen bin ich so alt wie Du und kann ich mich Valentina nur anschliessen. Die Welt ist oft auch nur so böse wie man sie eben sieht / sehen will.

  • Ich denke, Valentina ist eine der heute typischen Karrierefrauen.

    Geht mal auf einen Campus und ruft Baby. Da wird man angeguckt, als ob man gerade sämtliche Massenmörder der letzten 1000 Jahre auf einmal gesagt hätte.

    Oder die typischen Antworten:
    U30: Erstmal Studium beenden und eine gute Stelle finden.
    30-40: Ne, erstmal Karriere machen.
    Ü40: Jetzt bin ich zu alt.

    Aber vielleicht wäre der Hausmann in dem Fall ja der Öffner zu einer Karriere UND einer Familie. Schließlich können wir Männer auch auch fast alles. Nur die 9 Monate können wir euch nicht abnehmen. Das ist halt biologisch und läßt sich auch noch so emanzipiert nicht weg diskutieren.

    Aber genau danach hab ich ja gefragt. Ob man sich als Frau es vorstellen kann, dass der Mann zuhause bleibt.
    Sofern man Hausarbeit, Kinder, Ehrenämter usw nicht generell als Faulheit tituliert.

  • Die Welt ist oft auch nur so böse wie man sie eben sieht / sehen will.


    Hallo


    kann mich nur anschließen, ausserdem haben schlanke Vierzigjährige auch immense Probleme einen Job zu finden.


    Einer schlanken Freundin wurde beim Jobcenter nach ihrem vierzigsten Geburtstag gesagt, sie sei nun nicht mehr vermittelbar.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)


  • Es gibt den Typus ja. Aber ich gehöre ihm nur bedingt an. Ich will in ein paar Jahren Kinder haben und in der Zeit wird mein Partner studieren. Aber ich habe bei aller Karriere nicht vor nach der Geburt sofort meine Kinder zu verlassen. Ich arbeite an der Uni und ich glaube da ist es noch etwas einfacher als in der freien Wirtschaft, werden heute ja sehr viele Unis als familienfreundlich ausgezeichnet. Wir werden einen Weg finden, welchen weiß ich nicht. Aber Kinder und Karriere schließen sich nicht unbedingt aus. Ich bin da optimistisch, irgendwie wird das klappen.

  • I
    Oder die typischen Antworten:
    U30: Erstmal Studium beenden und eine gute Stelle finden.
    30-40: Ne, erstmal Karriere machen.
    Ü40: Jetzt bin ich zu alt.


    Übrigends ist das ein ziemliches Klischee. Es ist nicht so,dass Frauen heute wesentlich weniger Kinder bekommen als die vorherige Generation. Sie verschieben das nur etwas weiter nach hinten, wenn man aktuelle Forschungen dazu ansieht. (Meine Freundin arbeitet mein Bevölkerungsinstut in Wiesbaden und beschäftigt sich mit Fertilität).


    Aus meinem akademischen Umfeld ist es aber auch nicht so, dass keine Kinder haben will. Es wird eben nur später geplant. Natürlich kann es sein, dass einige Frauen gar nicht dazu kommen und manche vielleicht schon zu alt sind. Aber deine beschriebene Einstellung ist sehr klischeehaft.


    Natürlich können Männer da die Lösung sein, aber dazu müssen eben beide Partner bereit sein. Ob jemand jetzt aus Spaß an der Freude zu Hause bleibt oder wegen den Kindern, ist mir persönlich egal. Ich selber will keine langfristige Hausfrau sein und mein Partner ist auch nicht der Typ Hausmann. Daher stellt sich die Frage bei uns nicht.

  • Die Mehrzahl der Männer, die ich kenne, würden sofort ihren Hammer wegwerfen (im übertragendem Sinn), wenn sie denn könnten und eben auch dürften.
    2 davon könnten übrigens wirklich, weil Sie Geld wie blöde verdient, aber sie dürfen nicht. "Eh ich sowas faules zu hause dulde, lass ich mich lieber scheiden" war da die Aussage.

    Die Bereitschaft sinkt natürlich mit der Höhe der Position, die man inne hat. Als Professor an einer Uni würde ich das auch nicht aufgeben wollen. Wo bekommt man schon so viel Geld in einer unkündbaren Position, für so wenig Einsatz mit auch noch so viel Anerkennung in der Gesellschaft und der Wissenschaft.

    Und Klischees sind was tolles, vorallem wenn sie so bereitwillig erfüllt werden. Genau den Typ kenn ich in meinem direkten Umfeld deutlichst mehr als nur einmal.


  • Die Bereitschaft sinkt natürlich mit der Höhe der Position, die man inne hat. Als Professor an einer Uni würde ich das auch nicht aufgeben wollen. Wo bekommt man schon so viel Geld in einer unkündbaren Position, für so wenig Einsatz mit auch noch so viel Anerkennung in der Gesellschaft und der Wissenschaft.


    Nun, einige meiner Professorinnen und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen haben sehr wohl Babypausen gehabt. Ja, bei den Männern könnts anders aussehen.


    Und was die Klischees betrifft: Sozialstatistiken sprechen für sich. Und wehe jemand kommt jetzt mit dem Spruch mit der gefälschten Statisk. Wissenschaft ist, wenn gleiche Ergebnisse von verschiedenen Quellen bestätigt werden.

  • Es ging dabei auch um die Bereitschaft zu Hause zu bleiben und wirklich die "häuslichen" Tätigkeiten zu machen. Nicht um eine Babypause von 6-18 Monaten und danach sein Kind in einer 3-6 sprachige Privatkita abzugeben, wo die Kinder für 500-1500€ im Monat 12-16h am Tag zwischengelagert werden.

    Zum Thema Statistik sag ich jetzt nichts mehr. Auch wenn ich selber Dipl. Ing. des Chemieingenieurwesens bin und Messwertaufnahme und vorallem -interpretation betreue :)

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