Klare Ansage - unerfreuliche Reaktion

  • Hallo!


    Ich hab jetzt auch mal was erlebt, was ich euch nicht vorenthalten will...


    Ich bin bei einer Internistin in Blankenese gewesen um meine Diaminooxidase bestimmen zu lassen und ein Attest zu erhalten um bei der Arge Mehrbedarf für Ernährung zu beantragen. An sich weiß ich, dass ich eine Histaminintoelranz habe (durch Selbsttests mit Lebensmitteln), aber fürs Arbeitsamt braucht man ja Fakten.


    Also Termin vereinbart und zu einem Vorgespräch hin. Auf der Webseite der Ärztin konnte man ersehen, dass sie sich nach ihrer Ausbildung auch weitergebildet hatte, und sich auch mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auskennen sollte. Ich habe ihr also mein Anliegen vorgetragen. Sie wollte meine Vorbefunde vom Hausarzt und Allergologen sehen, die ich später eingereicht habe. Es kam auch ein Satz in die Richtung, dass es ja auch die Möglichkeit eines Reizdarm gäbe (haha!) und dasss dieser Test nicht 100%ig sicher wäre. Nunja. Sie hat mich weder gefargt, wie lange ich mich damit beschäftige noch sonst irgendwas großartig anderes, dann kam aber eine Frage, wie ich mich denn verhalte, was ich mir "Gutes" tue. Wahrheitsgemäß also die Antwort, dass ich weder rauche noch trinke, fast ausschließlich frisch koche und dabei auf solche Dinge wie Tütensuppen und natürlich Unverträgliches verzichte. Sie schoss sich dann auf die Bewegung ein, weil ich derzeit keinen Sport oder ähnliches ausübe, weil mir für einen Verein oder ähnliches das Geld fehlt. Sie war sprachlos, weil ich auf ihren Vorschlag, doch jeden Tag ein wenig laufen zu gehen nur meinte, dass ich das nicht tue, weil ich Laufen nicht mag...
    Immerhin hatte ich erreicht, dass sie bereit war meinen Wert zu testen. Sie schien aber nicht sehr glücklich mit meiner "forschen" Art zu sein. (die ich als "selbstbewußt" wahrnehme)


    Bei der Blutabnahme war alles friedlich, die Arzthelferin sehr freundlich und professionell.


    Unfreundlich wurde es dann auch erst bei der Besprechung der Laborbefunde. Sie hatte, obwohl ich ihr deutlich gemacht hatte, dass ich ansonsten gesund bin, wenn man von einer Neigung zu niedrigen Blutwerten absieht, einiges testen lassen und konnte nur "leider" nichts nennenswertes finden, was dafür gesprochen hätte dass ich krank bin.
    Wie erwartet waren die Werte der Hämatologie eher niedrig, die Leberwerte im unteren Normbereich und die Triglyceride unauffällig, nur der Gesamt-Cholesterinwert halt leicht erhöht, da ich mich zwangsläufig etwas fettreicher ernähre - Dinge wie Weizen sind nunmal nicht verträglich. Zuckerwert wie immer im Normalbereich. Selbst der TSH war ziemlich ok. Das einzige, was wirklich aus dem Rahmen fiel, war der Entzündungswert, der auch schon letztes Jahr erhöht war. Laut ihrer Aussage hat das aber "gar nichts" mit meiner NMU zu tun, was ich ja nicht so sehe. Vielleicht ist ja meine Schilddrüse entzündet :rolleyes:
    Dann hatte sie noch die Blutwerte bezüglich "Allergien" - ich musste sie extra nach dem von mir gewünschten Wert fragen, nachdem Sie mir die ganzen anderen unnötigen Werte dargestellt hatte. Das Ergebnis des Wertes sei" nicht relevant" und (auf mein Nachfragen nach dem genauen Wert) mit 1,5 "in Ordnung"... Sie lügt mir ohne rot zu werden einfach ins Gesicht. Da ich weiß, dass dieser Wert ganz klar bedeutet, dass eine HI vorliegt, möchte ich den Befund gerne selbst sehen. Das gefällt ihr nicht. Ich kann den Befund, und auch alle anderen, gerne behalten. Als ich wage anzumerken, dass mit dem Befund ja eindeutig sei, dass ich Histaminintoleranz hätte, wird sie unwirsch. Das würde nichts aussagen, und wenn das immer stimmen würde hätte das ja jeder dritte, der darauf getestet wird... (aha!) und überhaupt, ich hätte ja keinen Mehrbedarf (da gehts um Geld) und was ich bräuchte, wäre eine Gewichtsreduktion, eine Nahrungsreduktion, denn ich müßte abnehmen. Sie steigerte sich da fast schon rein und wurde mit jedem Wort eindringlicher/lauter.
    Öhmja. Da war ich doch erstmal sprachlos. Nach kurzer Stille brachte ich ein "Das ist nicht so einfach mit dem Abnehmen" raus, irgendwie war mein Kopf doch ziemlich leer, was vernünftige Argumente anging. Was da nun im Einzelenen noch alles gesagt wurde, weiß ich nicht mehr, hab das wohl verdrängt... Aber ich weiß noch, dass wir auch noch auf meine Symptomeliste kamen, die ich ihr geschickt hatte (mit detaillierter Auflistung, auf welche lebensmittel ich welche Symptome zeige). Da kam dann der Ausspruch "wenn ich mir so ansehe, was sie laut ihrer Liste alles essen..:" im Zussammenhang mit der nötigen Diät. Natürlich wies ich sie nochmal darauf hin, dass ich die Dinge gerade nicht esse, weil sie mir ja Beschwerden machen. :rolleyes:
    Nach einigem Hin und Her ging sie auf jeden Fall zu Tür und öffnete sie, nach dem Motto "ich rufe schon mal den nächsten Patienten, wir sind hier ja soweit durch", was ich aber komplett ignorierte. Ich war noch immer am Überlegen, was ich am besten sagen oder tun könnte. Sie kam also notgedrungen zurück an den Tisch, nicht ohne die Tür offenstehen zu lassen.
    Ich fragte sie, was nun wegen der Entzündungswerte geschehen sollte. Antwort: Ich solle sie in ca. 2 Monaten von meinem Hausarzt überprüfen lassen, ich hätte ja auch genug Ärzte, die mir da weiterhelfen könnten... Worauf ich, ganz baff, meinte, ich hätte derzeit keinen Hausarzt und sie wäre mein neuer. Im Nachhinein betrachtet ist das die Stelle, die ich ziemlich amüsant finde, da sie einen unbeschreiblichen Gesichtsausdruck hatte. ;) Ich solle dann am besten für in 6 Wochen einen Termin machen. Und dann war das Gespräch endgültig für sie "vorbei". Ich kam nicht umhin, sie noch auf dem Flur danach zu fragen, ob sie denn nun dann mein Formular für das Arbeitsamt ausfüllen könnte. Sie weigerte sich (weil sie nicht will, dass ich mir mehr zu essen kaufe), aber sie würde eine Art Attest schreiben, bzw. sich das Formular zumindest einmal angucken... Sie war wohl dann doch ein wenig erschöpft von meiner Hartnäckigkeit.
    Danach war ich den ganzen Tag irgendwie gedanklich damit beschäftigt und ich überlege immer noch, ob ich ihr ein Feedback zu ihrem Verhalten gebe. Wäre eigentlich notwendig. Fragt mich nicht ein einziges Mal nach meiner aktuellen Ernährung, meiner früheren Ernährung, wann/warum ich dick geworden bin, ob ich derzeit zunehme/abnehme oder mein Gewicht halte... aber unterstellt mir, ich würde das falsche essen, zu viel essen, mich selbst schlecht behandeln und Mehrbedarf beantragen wollen um noch mehr essen zu können. Ganz davon abgesehen, dass sie davon ausgeht, dass ich natürlich "typische" Dickenerkrankungen habe. Das hat mich ziemlich aufgeregt.


    Wer also in Hamburg-Blankenese eine Ärztin sucht - ich weiß zumindest eine, wo es sich nicht lohnt, hinzugehen... :cool:


    Gruß
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Tja, und falls Du bisher meine Hammer-Anekdote des seines Zeichens Umweltarzt und Allergologe "Ihre Blutwerte sind schlecht - essen Sie mehr Gemüse" für'n Fake gehalten haben solltest .... willkommen in der realen Welt.
    Wird Zeit für meine Webseite *seufz*


    Ärzte sind zu 99,99% unausgebildet, unfähig und unbelehrbar was nahrungsbezogene Themen angeht.

  • Tja, und falls Du bisher meine Hammer-Anekdote des seines Zeichens Umweltarzt und Allergologe "Ihre Blutwerte sind schlecht - essen Sie mehr Gemüse" für'n Fake gehalten haben solltest .... willkommen in der realen Welt.
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    Ich glaub dir das ja, Julchen... :D Aber vielleicht finde ich zumindest einen, der sich nicht daran stört, dass er sich damit nicht auskennt und mir ein Attest für den Mehrbedarf schreibt... Ich kann mich ja von der Internistin zu nem Allgemeinmedizinier etc. überweisen lassen.

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  • Ärzte sind zu 99,99% unausgebildet, unfähig und unbelehrbar was nahrungsbezogene Themen angeht.



    stimmt! obwohl mein wald und wiesen arzt einmal mir recht gegeben hatte in bezug auf einer reaktion die ich auf tab hatte die jod beinhaltet haben. gut, erst stritt er ab, es könne gar nicht sein das es mir mit den teilen schlecht geht aber beim nächsten besuch meinte er, dass zwischenzeitlich ein anderer patient über die gleichen symptome geklagt hat!
    aber trotzdem, is schon der hammer das man seine beschwerten beweisen muss!

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    Was deinem Partner lieb und teuer, ergibt das schönste Osterfeuer.Wenn Blumen Nachbars Beete zieren, musst du es mit Gift probieren.:cool:

  • Nuja, immerhin hat er's am Ende zugestanden. Er hätt's ja nicht zu sagen brauchen. Also entfällt Punkt 3 schon mal ;)
    Standen die Beschwerden wenigstens im Beipackzettel?


    Ich bin mal mit einer astreinen Histamin-Reaktion - die sich ähnlich wie ein Herzinfarkt präsentierte *örks* - in der Notaufnahme gelandet.
    Zuvor hatte ich von einem Arzt Nitroglyzerinspray *bumm* und ein Medikament (Isoptin) gegen Herzrhythmusstörungen bekommen. Danach ging's erst richtig los :(


    In der Notaufnahme wußte man nach dem EKG nicht wirklich, was man mit mir anfangen sollte, denn es war absolut normal. Nur mein Herz hat gewummert wie blöde, ich konnt mich nicht richtig hinlegen ohne das Bewußtsein zu verlieren (man nannte das Synkopen) und verpaßte mir dann ein Beruhigungsmittel. Effekt: Nasenbluten, weil es mich nicht wirklich beruhigte und ich war danach 8 Stunden hellwach.


    Am nächsten Tag wies ich die Stationsärztin bei der Visite darauf hin, daß exakt dieses massive Herzrasen und noch ein paar andere Symptome als Nebenwirkung von Isoptin aufgeführt waren. Pah, alles Einbildung, Hysterie und ich sollt mal nicht so dick (haha) auftragen. Sie hätte schließlich 8 Jahre lang studiert und wüßte, was es alles so gäbe. Mein Konter (ja, meine Schnauze funktionierte wieder prächtig) von wegen "und ich hab 30 Jahre lang mit meinem Körper zusammengelebt und muß doch wissen, ob ich mich aufrege oder nicht" kam nicht wirklich gut an. Wir haben uns ein wenig gegenseitig angeschrien (meine Mutter, die gerade zu der Zeit auch da war, hat sich gaaaaaanz weit weg gewünscht :evil: ) und einigten uns auf unentschieden :rolleyes:
    Wirklich nachgeforscht, wieso diese von Herstellerseite dokumentierte(!) Nebenwirkung bei mir auftrat, hat man jedoch nicht. Man zog zwar so ziemlich alle Untersuchungen von Ultraschall aller Organe, Dauerblutdruckmessung bis Stoffwechselscreening durch und setzte mich nach 2 Wochen ohne Befund als Hypochonder vor die Tür.


    Und dann habe ich ein paar Jahre später selbiges Isoptin in [relurl=http://www.deutschlands-dicke-seiten.de/buecher_11.php]Jarischs Buch[/relurl] gefunden - auf der dunkelroten Liste jener Medikamente, die man auf gar keinen Fall nehmen soll, wenn es sich um Histaminose-Symptome handelt.
    Eine einzige Nachfrage der Ärzte beim Hersteller, unter welchen Umständen denn solche massiven Verschlimmerungen auftreten können, hätte mein eigentliches Problem schon 5 Jahre früher ans Licht gebracht. Aber ich war ja nur hysterisch und was ein Patient so labert ist eh Kacke, ne?

  • Nuja, immerhin hat er's am Ende zugestanden. Er hätt's ja nicht zu sagen brauchen. Also entfällt Punkt 3 schon mal ;)
    Standen die Beschwerden wenigstens im Beipackzettel?



    ich weiss gar nicht mehr ob das im beipackzettel damals stand. ist halt auch immer die diskusion mit meinem hausarzt welche medis notwendig sind! und nur weil jeder der eine sd unterfunktion hat mit jod behandelt werden kann, trifft das dann doch nicht auf alle zu es gleich zu verarbeiten!

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  • Zitat

    Ärzte sind zu 99,99% unausgebildet, unfähig und unbelehrbar was nahrungsbezogene Themen angeht.


    Das kann ich auch unterscheiben! War auch letztens bei meinem Hausarzt u. ich wollte mit ihm über meine Bauchbeschwerden reden(evtl. Verdauungsprobs, wie ich finde). Jedenfalls ging ich irgentwie davon aus, daß ein Arzt auch dafür da ist, wenns einem schlecht geht, genau zu untersuchen.....u. dachte auch, er kenne sich mit Ernährung aus. Tja, wat soll ich sagen.....natürl. wurde alles auf mein Gewicht bezogen. Nebenbei meinte seine achso tolle Sprechstundenhelferin, daß ich immer dicker werde, u. sie nicht verstünde, warum ich nicht in der Lage sei, öfters joggen zu gehen.
    Zuerst war ich irgentwie baff, weil meine " Beschwerden" wie ich finde, nix mit dem Mangel einer Joggerei zu tun hat.
    Jedenfalls konnte der Arzt mir nicht weiter helfen. Er meinte, er wüßte auch nicht.
    Der Hammer..... beim Verlassen der Praxis meinte die Helferin noch, ich solle lieber abnehmen, vllt. werden meine Augen auch besser :eek:.
    Häää, ich kapierte weder den Zussamenhang noch habe ich sowas noch nie gehört, daß das Gewicht die Sehkraft verschlechtert.
    Ich denke nur, die Tussi dort muß aber gewaltige Probleme haben...die zickt eh immer so rum :p . Bin auch am überlegen, den HA zu wechseln....scheinen sich an Inkompetenz nicht zu überbieten.
    Vllt. passt es nicht zum post, aber ich MUßTE einfach auch mein kürzl. erlebtes hier zum besten geben :rolleyes:.

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar! Antoine de Saint Exupery ( der kleine Prinz)


    Liebe Grüsse, Manuela:)

  • Moin Ihr Lieben,
    tja nach diesem Bericht und den Aussagen die dazu gefolgt sind, wird mir klar das ich weder "rein psychisch bedingt" die Ärzte "überfordere", noch mir etwas einbilde was ja nicht ist....
    Ich kämpfe nun schon seit 5 Jahren um besagten Mehrbedarf und komme auch nur bedingt mal einen Schritt weiter, auf den natürlich gleich 2 Schritte zurück folgen.


    Ganz lieben Dank an Euch das ihr mir den "glauben an meine eigene Wahrnehmung" zurückgegeben habt.
    Klar ändern wird sich realistisch natürlich nix, aber zumindest in meinem Selbstverständnis hat sich einiges wieder "richtig geschoben".


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Mein Hausarzt hat es bei mir aufgegeben, mich zu einer Diät zu bewegen. Ich habe ihm klipp und klar erklärt, das ich es einfach nicht will und auch nicht den Durchhaltewillen dazu habe. Jedenfalls hat er das Thema auch bei den Blutuntersuchungen nie mehr angeschnitten und auch die Arzthelferinnen sagen nichts dazu. Nur ich habe auch schon einen Hausarzt gehabt, der mich allen Ernstes zum Abnehmen zwingen wollte und dem auch Dicke ein Gräuel sind. Voll Panne, der Mann. :evil: Nur ich habe mich zu nichts zwingen lassen und habe daraufhin auch den Arzt gewechselt, bei dem ich mich wohlfühle und so akzeptiert werde, wie ich bin. :D

  • Zitat

    Nur ich habe mich zu nichts zwingen lassen und habe daraufhin auch den Arzt gewechselt, bei dem ich mich wohlfühle und so akzeptiert werde, wie ich bin. :D


    Ja, das ist auch das wichtigste, besonders bei den Doctores. Ich finde sowas einfach total daneben u. auch ziemlich unverschämt wenn man zum Arzt geht u. er einen nicht einfach als " Mensch " untersucht, völlig ohne Vorurteile, sondern einen in eine diverse Schublade steckt. Wenn man sich da dann (völlig nachvollziehbar) nicht wohlfühlt, dann sollte man auf jeden Fall den Doc wechseln. Muß auch mal schaun, daß ich da wat anderes finde.....muß ich mir auch nicht weiterhin dort bieten lassen :evil:! Aber mich stärkt es hier, daß ich auch nicht alleine bin, mit solchen Problemen. Woanders kann man nicht so über diese Dinge reden, viele verstehen einen nicht.

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    Liebe Grüsse, Manuela:)

  • So, mal etwas "abschließendes" dazu:


    Ich hab mir ne Überweisung zu einem anderen Arzt geben lassen und bin diesmal zu dem Hamburger Allgemeinmediziner und Internist aus der foreneigenen Ärzteliste gegangen... Sehr viel besser! :D


    Ich habe allerdings auch festgestellt, dass es ungemein hilfreich ist, wenn man sich vorher Stichpunkte aufschreibt, was man alles ansprechen will, damit man nichts vergißt.


    Ich hab jetzt erstmal eine kleine Packung Antihistaminikum als Notfallmedikament. Dummerweise sind alle diese Medikationen, die eher geeignet sind, nicht verschreibungspflichtig und ich müßte, so wie es aussieht, eher aus eigener Tasche bezahlen... Ich will halt unbedingt noch Cromoglicinsäure ausprobieren - habe in erster Linie Probleme mit Histaminausschüttung aus den körpereigenen Zellen, auch wenn ich mich histaminarm ernähre. Ein Mal so richtig aufregen über etwas und schon gehts los... :cool:
    Wenn ich die C-Säure vertrage, könnt ich auf lange Sicht eine Feinwaage, leere Kapseln und Cromoglycin besorgen und mir Kapseln selbst machen, zusammen mit Vitamin C drin wär das dann echt hilfreich... (und dann mach ich nen Versandhandel für Histamingeplagte auf :p)


    Achso - die fiese Ärztin hab ich dann natürlich bei qype und docinsider entsprechend schlecht bewertet... kann ruhig jeder wissen, wie die so drauf ist.


    Gruß
    Dani

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  • Du scheinst ja jetzt ein Stück weiter gekommen zu sein. Das kannst Du aber sicherlich Deiner Hartnäckigkeit zuschreiben. Ehrlich gesagt, über diesen Punkt aus Deiner Schilderung muß ich noch heute lachen:

    Zitat

    Nach einigem Hin und Her ging sie auf jeden Fall zu Tür und öffnete sie, nach dem Motto "ich rufe schon mal den nächsten Patienten, wir sind hier ja soweit durch", was ich aber komplett ignorierte.

    .... und grübele darüber, wieviele sich an diesem Punkt wohl von der Ärztin hätten abspeisen lassen.....

    Wurde dem Mehrbedarf eigentlich stattgegeben?

  • Nunja, das mit dem Ignorieren... Ich hatte in dem Moment einfach keinen Bock mich so behandeln zu lassen :D


    Das mit dem Mehrbedarf ist noch nicht geklärt, weil ich ja bei dieser komischen Ärztin nicht mehr gewesen bin. Und bei dem anderen Arzt hatte ich jetzt gerade erst ein Sondierungsgespräch. Ich muss ihn noch darauf ansprechen. Und ich werde auch noch zusehen, dass ich von ihm einen Allergiepass kriege, wo neben meinen Allergien auch die Histaminintoleranz aufgeführt ist...


    Gruß
    Dani

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