Was koche ich nur Ostern?

  • Hört sich für mich völlig im normalen Rahmen an.
    Nachtisch vielleicht ganz einfach nur eingelegte Pfirsiche, Birnen oder anderes Obst. Dazu ne Kugel Vanilleeis. Wer Obst nicht will/kann, bekommt Eis mit Schokosoße.
    Viel basteln würde ich da wirklich nicht. Ist doch unsinnig, wenn der Nachtisch mehr Zeit braucht als der ganze Rest des Essens.

  • Du könntest auch Gulasch machen?! Nach Großmutters Art. Das schmeckt super mit Spätzle, du musst nur alles gut anbraten und dann kann es eineinhalb Stunden im Kochtopf vor sich hinschmoren.


    Was ist mit Herrencreme?! Wenn Du als Vorspeise ne Suppe machst, könntest Du Blätterteigstangen dazu machen, oder aber Hasen aus Blätterteig ausstechen. Suppe könntest Du auch schon vorbereiten, und zu dem Wetter äußerst passend


    Ich werde Samstag ein Schweinefilet in Blätterteig machen, als Zwischenlage gibts Spinat.

  • Als Nachtisch wäre auch ein Baiser a la Jamie Oliver chic!
    Einge große Baiserwolke und drauf kommt Sahnetupfen, Schokosauce (mit dem birnensaft und etwas Ingwer), Birnen (aus der Dose) und gehackte Nüsse.........
    Ist wirklich supermegaoberlecker und sieht toll aus finde ich!

  • Ich würde kein Mousse machen, ist nicht wirklich "Anfänger"-geeignet...

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Also warum man den Filettopf und Spätzle etc. nicht auch einfach auf den Tisch stellen kann, leuchtet mir grad nicht ein. Ich mach das jedenfalls meist so (so auch diesen Samstag, wenn meine Eltern zum Wochenende da sind).
    Rouladen sind in der Tat sehr einfach. Wenn Du Dich nicht mit Schnellkochtopf traust (ich hab immer ne Menge Respekt vor dem Teil und mach da lediglich das Hühnchen fürs Frikassee bzw. meine Fleischsuppe drin), kannst Du die auch super im Backofen schmoren.
    Egal was für Fleisch, supereinfach geht immer Fleisch anbraten, raus, Zwiebeln anrösten (für die Farbe) und evtl. noch anderes Gemüse, z.b. Suppengemüse, Tomaten etc., etwas Tomatenmark kurz anrösten, das ganze ablöschen, Braten rein, Backofen oder auf dem Herd schmoren, Fleisch raus, Pürierstab in die Sauce halten.
    Da brauchste nix abbinden oder sonstwas, die Sauce wird toll sämig. Noch abschmecken (ich hab immer von Anfang an einen Beutel mit Lorbeer, Nelken, Wacholderbeeren, Piment, Pfeffer und Liebstöckel mit im Topf) und fertig.
    Am Anfang etwas Geschnippel, aber nach hat man Zeit für anderes.


    Also ich fänd jetzt wieder die Spätzle nicht ohne, da kann man sich schnell vertun. Mit der Würze. Und mit der Konsitenz. Ich hab ein paar Mal probieren müssen, bis sie so wurden, wie ich sie haben wollte. Allerdings mach ich sie eher selten selbst. Wobei man sie recht gut vorbereiten und später heiß machen kann.


    Wenn Du den Salat variieren willst, kannst Du ja andere Salate nehmen, Frisee ist lecker und sieht gut aus. Oder auch zwei Sorten mischen. Sonnenblumenkerne drüber, vielleicht ein paar Croutons selber machen, schöne Vinaigrette und fertig.


    Mit dem Nachtisch find ich schwierig.
    Da fällt mir alternativ nur noch warmes Gebäck mit einer Eiskugel ein.


    Bei uns gibts ganz profan Hühnerbrutfilets, einmal Hawaiiart und einmal zwiebelschnitzelmässig (letzteres wünschte sich meine Mutter, mag aber mein Mann nicht gern und ob ich ein oder zwei Formen in den Ofen schieb, ist mir letzlich egal und mein Vater isst fast alles). Es gibt (fertige) Spätzle und Reis sowie Gurkensalat. Was ich als Nachtisch mach, entscheide ich spontan.
    Suppe mach ich diesmal keine, da wir mittags, wenn meine Eltern vom Bahnhof kommen, eine Brotzeit machen und das sonst zuviel wird.

  • Man, Ihr habt mich richtig inspiriert, was es zu Ostern geben soll.:)
    Bei uns gibt es jetzt Kalbsröllchen (Kalbsschnitzel gefüllt mit Spinat, Frischkäse, eingelegte Tomaten, Peccorino etc., nach dem Braten abgelöscht mit Kalbsfont und Sahne und Gewürze, wie ich gerade lustig bin), Kroketten und Erbsen/Möhren.
    Und diesen Auflauf probier ich auch mal aus mit 'nem schönem Knackisalat (nein, nicht Santa Fu ;), sondern grüner Salat mit Blumenkohl, Radieschen und Kresse).
    Also vielen Dank, Lavendelzwerge für Deine Frage und falls Dich das Kalbsröllchenrezept interressiert, such' ich Dir gerne das Rezept heraus. Die schmecken wirklich toll und sind auch nicht schwer zu machen:).
    Grüsse, Sturmwind


  • Also ich fänd jetzt wieder die Spätzle nicht ohne,


    Ich glaube da hat wohl jeder seinen eigenen Angstgegner. ;) Während mich sowohl Rouladen als auch Spätzle nicht schrecken, ziehe ich meinen Hut vor den Rösti. Das finde ich säuisch viel Arbeit für eine Vorspeise und würde das glaube ich auch nicht hinbekommen, die werden bei mir immer so matschig.


    Mit der Nachspeise würde ich mir glaube ich auch nicht so viel Arbeit machen (Tiramisu) ... aber wenn man es vorbereiten kann, warum nicht.


    Bei mir gibt es ganz profan Rigatoni in Rübli-Mandelsoße, ich habe allerdings auch keine Gäste und schon gar keine Schwiegereltern bei Tisch. ;)

  • Ich glaube da hat wohl jeder seinen eigenen Angstgegner. ;) Während mich sowohl Rouladen als auch Spätzle nicht schrecken, ziehe ich meinen Hut vor den Rösti. Das finde ich säuisch viel Arbeit für eine Vorspeise und würde das glaube ich auch nicht hinbekommen, die werden bei mir immer so matschig.


    Angstgegner würd ich Spätzle nu nich unbedingt nennen, ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass es nicht ganz so einfach ist, Konsistenz und Geschmack zu treffen.
    Bis sie lecker bei mir waren, hab ich echt ein paar mal Bobbel von unterschiedlicher Konstistenz und vor allem öfters fast ohne Geschmack hergestellt (ok, bei mir werden es eher Knöpfle als Spätzle, aber damit passen sie von der Form her auch besser zu mir ;)).
    Rösti find ich wieder nich so dramatisch, aber ich mache ja auch Reibekuchen und so Zeugs.*g*
    Ach übrigens, ich bin im Juli in Köln, wir sollten uns mal wieder kurzschliessen *g*

  • Ich empfehle als Nachtisch Rahmtöpfchen (gleich der erste Eintrag bei Google). Das ist wirklich sehr sehr einfach zu machen, man muss nichts groß schichten und es schmeckt wirklich saulecker. Wir verputzen allerdings die für 4 angegebene Menge locker zu zweit. Und man kann es am Abend vorher zubereiten und einfach dann bis zum servieren im Kühlschrank stehen lassen.

  • Ich kann nur vegetarisch, deshalb hier mal Vorschläge für Vor- und Nachspeise:


    Vorspeise: Knoblauchsuppe (hab ich neulich das erste Mal probiert, schmeckt großartig) oder - saisonangepasst - Spargelcremesuppe. Suppe lässt sich prima vorbereiten, geht einfach und man braucht nicht viel davon zu machen, da sie sonst zu sättigend wäre.


    Nachspeise: Schokoküchlein mit flüssigem Kern und dazu ein säuerliches Fruchteis (für Schwiegermutter halt Vanille). Ganz einfach und macht was her. Besser vorzubereiten und ähnlich einfach wäre Mousse au Chocolat.


    Zu Spätzle passen meiner Meinung nach besonders gut Pilze. Vielleicht könntest du sowas wie ein Ofenschnitzel mit Champignons machen? Wie gesagt, da kenne ich mich nicht so gut aus.

  • Wenn Du als Vorspeise ne Suppe machst, könntest Du Blätterteigstangen dazu machen, oder aber Hasen aus Blätterteig ausstechen. Suppe könntest Du auch schon vorbereiten, und zu dem Wetter äußerst passend


    Stimmt... Suppe ist auch eine gute Idee... Allerdings habe ich sorge wegen dem vorbereiten, da mein Sohn am Samstag geburtstag hat... Obwohl ist eigendlich ja egal, die kochte a die meiste Zeit vor sich hin :rolleyes:


    Dank dir! LG Lavendelzwerge

  • Ich finde Suppe ist null festlich oder "fein"... Ist das totale Alltagsessen, für zwischendurch, für abends schnell nach der Arbeit usw...


    Aber ich bin eh kein Freund von der Wasserplörre.

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Ohwei, was hast Du denn für Suppen bisher probiert?


    Eine schöne Fleischsuppe kann was sehr Feines sein, das muss ja nicht direkt eine klare Consommé sein, dass kann ja auch eine sein wo richtig was drin "schwimmt".
    Bei mir schon in der Kindheit immer von meinem Vater als 1. Gang beliebt und wird bis heute auch von uns gern gegessen.

  • Ich selbst koche ganz selten eine, aber eine anständige, zu Fuß gekochte Suppe mit etwas Gemüse, Nudeln und Eierstich ist in meinem Elternhaus stets das Entrèe zu einer festlichen Mahlzeit. Besonders meine Oma legt Wert darauf. Aber man muss ja nicht, wenn man nicht will.

  • Aaaaalsooo...


    Es gab zur Vorspeise:


    Rösti mit Creme Fraiche und Lachs drauf


    zur Hauptspeise:


    Puten (doch nicht Öko, da das Reformhaus schon zu hatte) - geschnetzeltes mit champignons und lecker. Dazu Salat und die geforderten SELBSTGEMACHTEN Spätzle :cool:


    und zum Nachtisch:


    Schokoeis (selbstgemacht vom Combi) und selbstdekoriert vom Kind



    Sie waren zu frieden und fanden es wohl lecker. Zumindest waren dieSchüsseln leer.


    LG Lavendelzwerge

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