Seid ihr gerne dick...?

  • hallo mal zu mir ich bin 21 jahre alt 162cm hoch und habe stolze 72 kilo . nicht viel denken jetzt wohl einige.
    ja ok es ist nicht so arg viel 15 kilo zuviel auf den rippchen zu tragen man kann ja was dagegen tun wenn man will:D


    was mich zu meiner frage bringt....
    oben steht groß unabhängig, selbstbewusst DIÄTFREI


    seit ihr gerne dick oder akzeptiert ihr es nur als schweränderbares übel?
    ich bin es nicht gern. und akzeptieren will ich es auch noch nicht.
    ich bin seit ich 11 bin auf diät so immer mal wieder.
    und ich hasse meine figur. geht es einem ähnlich oder bin ich allein mit dem gedanken??


  • oben steht groß unabhängig, selbstbewusst DIÄTFREI


    Du meinst also, daß diätfrei mit "dick sein wollen" gleichzusetzen ist?


    Wie kommt es dann, daß Du schon Dein halbes Leben "auf Diät" und trotzdem dick geworden/geblieben bist?
    Hat es Dir also dabei geholfen, das zu vermeiden / zu verändern, was Du nicht sein willst?
    Wohin hat Dich Dein Wille gebracht?



    Na? Na? ... Na?
    Hörst Du das Säuseln in der Ferne? Das Geräusch nennt sich Knall.


    Hast Du außerdem die [relURL='/regeln.php#philosophie']Regeln[/relURL] gelesen?
    Und vielleicht sogar die

    ?


    Falls nein, solltest Du das dringend nachholen.

  • hallo es tut mir leid dass ich vergessen habe zu grüßen kommt nicht mehr vor


    setze ich diätfrei gleich mit gerne dick sein??


    ja und nein . wenn es mir nicht passt immer mehr graue haare zu bekommen dann färb ich doch die haare. oder ich bin eben mein leben lang grau und unglücklich darüber.


    hab ich die regeln gelesen?


    ja. und ich verstoße nicht dagegen. ich ermutige keinen zum abnehmen. ich habe kein diät tagebuch oder sonstiges.
    ich frage nur um antworten zu bekommen. ist doch nix schlimmes man hört doch inden medien immer wieder dass es viele menschen gibt die glücklich sind wenn nicht sogar stolz auf ihr gewicht. woher kommen sonst die massen ü100 gänger die deutschland weit hinterher reisen??


    warum bringen mir die ganzen diäten nix?


    wenn es so wichtig ist habe ich 10 kilo dank der meiner kleinen tochter dazugebucht und der rest den ich schon mein ganzes leben mit mir rum schleppe kommt daher dass mein vater in einer pizzastube arbeitet und wir seit ich 11 war jeden tag nur mit pizza pasta und co. ernährt wurden . das schlägt eben zu buche . und täglich hungern nur um nicht aufzugehen wie ein hefekloß wer will das schon??


    falls noch was umklar ist oder falls ich jemandem auf die füße trete mit meiner einstellung/meinung tut es mir leid.

  • Wenn ich es mir aus suchen könnte? Nö, aber ich kann's mir nicht aussuchen, nur es akzeptieren oder ändern und beides ist in Arbeit ;)
    ...und beides um meinetwegen nicht wegen anderen...


    Liebe Grüße

  • hallo es tut mir leid dass ich vergessen habe zu grüßen kommt nicht mehr vor


    Du hast den Link nicht wirklich angeklickt, oder?


    Mann, mann, mann.



    Und zum Haarfärben: Der Riesenunterschied zum blödsinnigen rumdiäten ist, daß Du mit Farbe genau das Ziel erreichst, was Dir vorschwebte.
    Mit anderen Worten: es funktioniert. Es ist eine dem eigentlichen Zeil angemessene Methode. Selbst da könnte man sich noch drüber streiten, warum man an sich rumpfuschen muß, um sich besser zu fühlen. Aber es ist unbestritten, daß Farbe auf den Haaren Haare tatsächlich färbt.


    Hast Du das aber jemals mit einer (Reduktions-)Diät erreicht? Hm?
    Mit anderen Worten: Du nimmst seit Ewigkeiten Handlungen vor, die nichts von alledem tun außer Dir seelisch und körperlich zu schaden. Es ist einfach die falsche Lösung für das, was Du als Problem meinst erkannt zu haben.

  • hallo stiletto :)


    ich habe gestern auf der waage die 100 gesehen und saß anschließend heulend auf der couch. das heisst: ich bin absolut nicht zufrieden mit meinem gewicht.


    möppi:rolleyes:

  • hi,


    also ich bin nicht gerne dick. ich kann es anscheinend nicht ändern. ich habe unzählbar oft probiert, etwas dagegen zu tun. klassiche fdh oder viel gemüse, salat etc oder trennkost oder oder oder. und zu guter letzt auch mal versucht, was meiersjulchen beschreibt. also auf meinen körper zu hören und nicht auf all die diätgurus.
    fazit: ich bin und bleibe extrem übergewichtig und das auf keinen fall gerne oder feiwillig. ich nehme stetig leicht zu und wünschte, es gäbe ein haarfärbemittel, welches mir vierzig kilo (und dann wäre immer noch mehr als genug von mir übrig) wegzaubert und meine haare färbt ;-).
    aber ich denke, dass es viele menschen gibt, die nicht sein wollen, was sie sind. der eine will nicht klein sein, der andere nicht dürr, der nächste nicht tolpatschig oder oder oder...und ich will nicht dick sein.


    ce la vie (oder so ähnlich?)
    tanja

  • Hallo Stiletto


    15 kg Übergewicht, was wäre ich froh! - dannn wäre ich gern "dick"


    Wenn aber erst mal noch 50kg mehr auf der Waage stehen, du beim Laufen, Treppensteigen und auch sonst im Alltag durch dein Übergewicht beeinträchtigt wirst, dann stellt sich die Frage nach "gerne dick sein" nicht mehr. Wenn du dann noch genau weisst, daß Diäten nicht funktioneiren weil die dich erst dorthin gebracht haben wo du jetzt bist, dann kannst du nur noch versuchen das Beste daraus zu machen.


    Bin ich gerne dick? - nein, aber ich bin auch nicht unglücklich deswegen.


    Hallo Möppi, ja diese Grnze zu übrscvhreiten ist ein Schock, aber auch nicht das ende der Welt.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Hallo..


    kurz gesagt: NEIN ich bin nicht gerne dick!!!


    Aber ich arbeite dran, auch wenn es gesundheitlich wirklich ein Kampf ist.


    Und auch wenn ich hier einigen vielleicht auf die Füße trete, ich denke dass sich niemand mit 140+ wohl fühlt.. nicht der Optik wegen, sondern eher wegen der Gesundheit..


    so und nun könnt ihr mir eine reinhauen :p

  • hi tanja


    ja die lieben gurus........die etlichen hungerkuren und co.
    haben mir auch nie viel gebracht hab auch diverses durch und was hab ich davon ein verkorksten stoffwechsel durch trennkost , nierenschmerzen wenn ich wenig trinke durch attkins ein kaputtes hungergefühl durch alles andere.
    aber alles was ich verlor fand den weg zurück spätestens nach der schwangerschaft war alles wieder da........
    und ich sage immer, nicht mehr mit mir ,lass es und du wirst nicht enttäucht.......
    dann begegnet man nach langem einer bekannten die super dünn geworden ist die sagt oh wunder so und so klappt bestimmt ich so doof wie ich bin denke komm schaden wird es nicht .......
    und im endeffekt sitze ich auf dem boden im bad und heule weil nach plakerei kein gramm verschwindet.


    ich nehme pro jahr ein kilo zu und kann daran anscheinend nix ändern. ich versuche mich damit abzufinden und den kampf gegen mich selber ruhen zu lassen.
    aber noch klappt es nicht.........

  • Hallo stiletto,

    ich glaube, jeder Dicke hat seine eigene Geschichte. Hier triffst Du auf die unterschiedlichsten Geschichten im Bezug auf "Warum bin ich dick" und auch die unterschiedlichsten Grade an Selbstakzeptanz und Zufriedenheit.

    Natürlich hätte ich auch lieber Gr. 38, denn dann könnte ich mir auch mal 'nen Sackfetzen für 5 € kaufen. Ist aber leider nicht so. Ich versuche, das Beste daraus zu machen. Ewig jammern hilft mir nämlich nicht weiter. Ich versuche, mich schick zu kleiden (naja, soweit das geht) und mich überwiegend gesund und vor diätfrei zu ernähren. Das klappt nicht immer, denn manchmal schlägt einfach das Leben zu und mein Vorhaben kippt. Aber dafür bin ich doch Mensch oder.

    Abgesehen von den Forenregeln halte ich persönlich nichts von diesen einseitigen Crashdiäten, die Dir wer weiß was vom Himmel versprechen. Die machen im Endeffekt jeden vorher gesunden Menschen einfach nur krank. Meine Mutter hat mit Atkins ihre Nieren ruiniert.

    Eigentlich sollte Abnehmen ganz einfach funktionieren, denn Du mußt einfach nur weniger Kalorien aufnehmen, als Dein Körper verbraucht. Aber dazu mußt Du wissen, wie es geht. Wenn ich diäten würde (was ich nicht tue), dann würde ich mich erst einmal mit meinem Hausarzt darüber unterhalten und evtl. zu einer unabhängigen Ernährungsberatung gehen. Außerdem gibt es genug gute und einschlägige Literatur, die sich mit "vernünftiger" Diät befasst. Mußt nur danach googeln. Bei mir dürfte es keine Verbote geben, sondern alles im vernünftigen Maß.

    Vielleicht solltest Du mal diesen Ansatz berücksichtigen. Und Crashdiäten beinhalten nur den Jojo-Effekt. Rechne in kleinen Schritten, denn nur so kannst Du auch Dein Ziel erreichen.

    Ich verzichte übrigens seit 14 Tagen auf Süßigkeiten, Chips, Würmer usw. und siehe da, es ist erfolgreich. Nicht nur für meine Zuckerwerte!

  • erstmal respekt für die besseren zuckerwerte und die 14 tage ohne naschi........
    es gibt einfach keine diät auf der welt von der man schlank wir und ewig bleibt.
    das passiert nur mit ernährungsumstellung und wie du schon sagtest da muss man bescheid wissen was ja eig. nur profis wirklich tun mit halbweißheiten macht man sich nur kaputt und krank.......


    ich will auch gar nicht wissen wie es im körper einer heidi klum aussieht nachdem sie 6 wochen nach der geburt wieder catwalk läuft
    wohl marode......gesund ist das ja nicht was david kirsch verordnet


  • das passiert nur mit ernährungsumstellung


    Welche Art Umstellung? Auf Essen mit weniger Kalorien? Das ist es doch, was doch in 99.9999% der Fälle mit so einer Floskel gemeint ist.
    Was verstehst Du darunter?


    Zitat

    und wie du schon sagtest da muss man bescheid wissen was ja eig. nur profis wirklich tun


    Und genau das ist allergrößte Lüge, die sich Dank all dieser tollen Medienexperten in den Köpfen der Leute festgefressen hat und sie noch mehr von ihren eigenen Fähigkeiten und denen ihres Körpers entfremdet als dies jemals vorher möglich gewesen wäre.


    Ich bin nämlich eine ganze Menge "übergewichtsbedingter" Probleme mit einer Umstellung losgeworden... nur daß mir 2 Jahre lang keiner der sogenannten Profis erklären konnte wieso. Die Erklärung hab ich dann später selbst

    .
    Und erst, wenn einem sowas passiert ist, weiß man wie pervers dieses Diät- und Beratergeschäft läuft.

  • Zitat

    da muss man bescheid wissen was ja eig. nur profis wirklich tun



    Ich würde auch gerne wissen: Wer sind denn da die Profis? Daß viele versuchen, mit dem Thema Kohle zu machen, ist klar. Aber was befähigt die wirklich, eine Aussage darüber zu treffen, was meinem Körper nun gerade fehlt? Wenn auch nur einer der vielen Ratschläge so einfach umzusetzen und wirklich helfen würde, könnten neben diesem Forum ganze Industriezweige dichtmachen.

  • Was die Ursprungsfrage angeht: Nein, ich bin nicht gerne dick. Aber es ist halbwegs okay für mich, dass ichs bin. Es gäbe sicherlich ein paar Alltäglichkeiten, die leichter wären, wäre ich, nun, nicht schlank, aber schlanker. Aber alles in allem kann ich damit leben.


    Und ich finde es traurig, wenn irgendwer sagt, er hasst seine Figur. Niemand, niemand, sollte seinen eigenen Körper hassen, ganz egal, wie er ausschaut und was er kann. Das kann nicht gesund sein, das kann auch nicht glücklich machen. Und Dein Körper... hat was Tolles vollbracht. Ein Kind ausgetragen und zur Welt gebracht. Dafür hat er keinen Hass verdient. Er hat, wie jeder andere Körper auch, verdient, dass man sorgsam und respektvoll mit ihm umgeht.


    Was die "Ernährungsumstellung" angeht habe ich ja den Verdacht, dass eine Ernährungsumstellung auch nichts anderes ist als eine Diät, nur halt mit der Vorgabe, dass man das nicht fünf Tage oder zwei Wochen macht, sondern möglichst lebenslänglich. Die Empfehlungen, was da zu essen ist und was nicht, ähneln sich da bisweilen sehr.

  • Mit 21 war ich mit meinem Körper auch noch nicht im Reinen! Dann kam bei dir noch ne Schwangerschaft hinzu, was auch noch mal verändert.

    Bis 35 war ich normal gewichtig. Die Kilos kamen bei mir mit, so sagen wir mal, ab 40+.

    Ich bin aber heute zufriedener wie in jungen Jahren. Warum? Ich nenne es Lebenserfahrung. Ich musste durch meinen Mann erfahren (und seine Bekannten/Freunde) dass viele Behinderte mehr mit sich zufrieden sind, wie sehr viele "normale".
    ..... und diese Leute fallen wohl nie unter die viel gepriesene Schönheitsnorm hier in Europa.

    Wo bei sich drüber streiten lässt was normal und was unnormal ist.

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