• Hallo,

    wie ist es denn bei Euch, esst Ihr jeden Tag Salat?

    Ein Stück Obst ist zwischendurch schnell gegessen, aber erst einen Grünsalat o.ä. zuzubereiten, dauert etwas länger.

    Achtet Ihr immer darauf, täglich Salat, Obst und Gemüse zu essen?

    Mir kam der Gedanke, dass ich zwar öfters mittags mal Gurken/Tomaten Salat esse, aber selten eher Blattsalat. Ausserdem nicht täglich. Einfach, weil es gerade nicht passt. Isst man dadurch gleich ungesund?

    Grüße

  • Ich achte tagtäglich darauf AUF GAR KEINEN FALL Obst, Gemüse oder Salat zu essen.
    Seit über 10 Jahren.
    Bin ich tot? Nein!
    Bin ich krank? Nein!
    Denn seitdem ich es tue, bin ich im Gegenteil alle fürchterlichen Symptome losgeworden, die man üblicherweise einem zu geringem Konsum dieser Dinge nachsagt.


    Wenn Du hier also eine Gesundheits-Diskussion lostreten möchtest ... nur zu :evil:


    Wenn Du Motivation suchen solltest ... warum? Was erhoffst Du Dir von einer populär-vorschriftskonformen Ernährung? Besserung irgendwelcher Zipperlein? Siehe oben.


    Wenn Du Dein schlechtes Gewissen (ausgelöst wodurch?) beruhigen willst, siehe oben.


    Hast Du einfach nur keine Zeit, wie Du schreibst?
    Und schmeckt es Dir überhaupt wenn Du sie investierst? Was genau "paßt" denn nicht?

  • Also wenn ich eines in meinem Leben bisher kapiert habe, dann das jeder Mensch anders ist und allgemeingültige Ernährungsregeln der absolute Schwachsinn sind.


    Jetzt wird aktuell gerade zurückgerudert, zuviel Eier hätten doch keinen schädlichen Effekt wg. Cholesterin (grad irgendwo bei Spiegel online entdeckt, sorry, der Link fehlt mir gerade).
    Demnächst ist Fett wieder super und Obst giftig....


    Die Einen schwören auf Salat / Obst und oder Rohkost-Vollkorn- Ernährung, die Anderen werden sterbenskrank davon.


    Mein Rat wäre, zu essen was Dir schmeckt und was Du gut verträgst und solange Dein Arzt nicht wegen irgendwelcher Blutwerte Alarm schlägt und/oder Dir Nägel/ Haare / Zähne oder so ausfallen nicht zuviel darüber zu grübeln.

  • Moin,

    wann ich Salat esse?

    Bei 30 Grad im Schatten und wenn ich ihn nicht selber schnibbeln muss.:D

    Ansonsten halte ich es, wie hier schon oft beschrieben: essen, was mir ab dem ersten Bissen schmeckt und nicht erst noch gepimpt werden muss.

    Gruß BuBuBär

  • Es ist tatsächlich so, dass mir ein Arzt sowas von "gesunder Ernährung", Obst, Gemüse etc. um die Ohren gehauen hat. Würde schweren Krankheiten vorbeugen usw. Und ja - da war es wieder - das schlechte Gewissen.:mad:

    Mache mir wohl wieder zu viele Gedanken.:o

  • Jetzt wird aktuell gerade zurückgerudert


    Wenn man da jeweils drauf reagieren würde, hätte man viel zu tun ;)


    Bei meiner ersten Diät (mit ca. 8 Jahren) waren Brot, Nudeln und Kartoffeln komplett gestrichen, bei meiner zweiten Diät, wenige Jahre später war Fett komplett gestrichen, dafür waren aber Brot und Nudeln erlaubt.


    Low Fat dann low carb ... dann nur Fleisch dann gar kein Fleisch.
    Momentan warte ich gerade auf die siegreiche Rückkehr der Kohlenhydrate, damit sich der Kreis schliesst. :p

  • Es spricht grundsätzlich absolut nichts dagegen, Gemüse und Obst zu essen.
    Will ich nur mal klarstellen ;)


    Aber wenn man es sich reinquälen muß oder es nur dann ohne Ibäähwürg runterbekommt, wenn man es unter massig Soßen und Gedöns begräbt oder gar püriert direkt in der Soße versteckt und ständig der nächsten tollen Rezeptidee nachjagt .... dann lieber aufhören.
    Oder wenn es irgendwie gar nix an geschmacklichem Effekt hinterläßt sondern nur ein "naja... nett. Und wofür hab ich mir jetzt die ganze Mühe gemacht?" ... auch dann sollte man seine Zeit ruhig in ein hübsches Dessert stecken :D


    Wenn es schmeckt, wird es auch ungepimpt schmeckten, wie BuBär schon sagte. Und zwar auf Dauer.


    Wieviel Ahnung Ärzte von Ernährung haben, schrieb ich ja schon mal

    .


    Gesund ist, was nicht krank macht!
    Das ist die beste Vorbeugung. Erkennen tut man die nicht-krankmachenden Dinge daran, daß sie einen auf Dauer nicht ankotzen und sie zu einer entspannten Sättigung ohne Heißhunger (oder "ohne kann ich nicht") führen.
    Wie seid ihr überhaupt auf das Thema gekommen?
    Wenn es explizit um Vorbeugung ging, so heißt das ja, daß keine entsprechenden Krankheiten und/oder Zipperlein vorliegen. Versteh ich das richtig?

  • Ganz toll.
    Beugen wir familiären Krankheitsneigungen mal einfach mit Salat vor.
    Welch bahnbrechend neuer Ansatz! :rolleyes:


    Seit Jahrzehnten traktiert man die Bevölkerung mit so einer Scheiße und trotzdem explodieren die Gesundheitskosten.
    Aber man weiß ja woran's liegt. Die Leute sind nur zu doof es zu begreifen. Alles klar :cool:


    Wie war denn so das Verhältnis "dick zu dünn" im Wartezimmer dieses Weißkittels?
    Manche Ärzte werden plötzlich ganz still, wenn man sie mit dem handfesten Ergebnis einer solchen Zählung konfrontiert :D



    Nur mal aus Spaß nebenbei:
    Ich hab letztens in einer Schlange von 35 Leuten beim Orthopäden gestanden.
    Da war alles dabei, alle Altersstufen, Männlein,, Weiblein, aber ich war die einzige, die ich mit guten Gewissen als übergewichtig bezeichnen konnte.
    Und ich war auch nur da, weil ich auf die Nase gedonnert bin, und mir 2 Finger ganz hübsch verknickt habe.

  • (... ) aber ich war die einzige, die ich mit guten Gewissen als übergewichtig bezeichnen konnte.
    Und ich war auch nur da, weil ich auf die Nase gedonnert bin, und mir 2 Finger ganz hübsch verknickt habe.



    Ja, wie sagte ein Arzt mal so schön zu meinem Ex-Freund: "Mit Ihrem Gewicht ist ALLES ein Risiko!!!" :D:D:D ;)



    (Entschuldige bitte Carolina - bin ein bisschen vom Thema abgekommen)


    http://www.deutschlands-dicke-…com/pin/create/extension/

  • Jetzt mal von allen anderen (durchaus richtigen) Argumenten bezüglich individueller Faktoren abgesehen, ist Blattsalat, auch wenn man ihn verträgt, sicher nicht besonders gesund - nur kalorienarm. Eigentlich enthält er keine nennenswerten Nährstoffe, Vitamine oder Mineralien. Kann man genauso gut ein Glas Wasser trinken.

  • Ich glaub ich hab es schon mal an anderer Stelle erwähnt.
    Gerade sehr dunkelgrüne (Blatt)Gemüse können durchaus einen gesundheitlich positiven Effekt mit sich bringen.
    Denn sie enthalten viel Chlorophyll, das im Darm wie Heilerde wirken kann, da es unzuträgliche Nahrungsbestandteile oder Abbauprodukte an sich bindet.


    Das ist mir aber auch erst aufgegangen als man mich damals mit nichts mehr zu behandeln wagte, weil man a) nix fand außer massive Entzündungen ohne Bakterienbeteiligung , b) keine Ahnung hatte wie ich auf Medikamente reagiere und c) alles trotzdem irgendwie nach Vergiftung/Blutvergiftung aussah.


    Empfohlen wurde mir ein Chlorophyll-Präparat, Heilerde und viel mineralarmes Wasser.


    In diesem Sinne hat Grünzeugs als traditionelle Beilage auf dem Speisezettel durchaus seine Berechtigung.
    Denn diese Tradition in unserer Eßkultur ist ja schon doch etwas älter, und damals dürfte Kalorienfreiheit kaum ein Ausschlaggebender Punkt gewesen sein.
    Es gibt/gab ja sogar Andenvölker, die Erde (Ton/Löß) in ihre Brotteige mischen. Das wurde von den medizinischen Obercheckern, die das das erstemal sahen, dann natürlich auch sofort als Krankheit diagnostiziert (Geophagie) :rolleyes: In wirklichkeit war auch das ein traditionelles Mittel, das lokal zur Verfügung stehende Nahrungsangebot bekömmlicher zu machen.


    Witzig ist vor allem, daß ich - je schlimmer meine Unverträglichkeiten über die Jahre wurden - immer größeren Gefallen an z.B. Rapunzel und Salatgurken fand.
    Oft war die Schüssel mit frisch gewaschenem Salat, ohne Soße, ohne Salz, ohne alles, von mir schon halb leergefuttert, bevor's zu Tisch ging. Gab immer Schimpfe :o
    Find ich im Nachhinein außerordentlich interessant.



    Daß die Diät-Mietmäuler und Hirnlos-Berater Gemüse als Vehikel für ihre sinnbefreit-erlogenen "Aufklärungs"-Aktionen gepachtet haben ... zeigt einfach nur, wie wenig Ahnung die Fatzkes von grundlegenden Zusammenhängen wirklich haben.
    Aber diese Zusammenhänge werden dadurch ja nicht obsolet. Eigene Erfahrungen sind doch was Feines.

  • Ich denke es kommt auch auf den Salat an.


    Eisbergsalat vom Discounter würde ich auch eher als kaubares Wasser bezeichnen (obwohl ich den ausserordentlich gerne esse, wegen der Konsistenz und knackigen Frische) - aber Sorten wie Rucola, rote Beete Blätter, roter Mangold, junger Spinat ... ich denke schon, dass die mehr enthalten als nur Wasser.


    Z.B. Senföle, Chlorophyll (wie MJ schon schrieb), Vitamine etc.


    Früher war ich ein absoluter Salatmuffel, da gab es allerdings auch Kopfsalat, Kopfsalat, Kopfsalat und Sonntags Kopfsalat ;) mit wässrigem Dressing ... als ich eher zufällig eine Salatmischung probierte die aus diesen herben Blätter bestand, merkte ich dass ich doch kein Salatmuffel bin. Die könnte ich (wie MJ) roh aus der Schüssel mampfen ... mit Dressing sind sie aber noch leckerer. ;)


    Auch Gurken-Tomaten Salat esse ich wahnsinnig gern.

  • Ich esse fast jeden Tag Salat. Und/oder Gemüse...... Aber nicht aus Diätgründen, oder auf Ärzterat, sondern weil es mir schmeckt und weil ich persönlich sehr wohl an gesunde Inhaltsstoffe glaube. Vielleicht ist das bei mir auch berufsbedingt, habe gewissermaßen mit Nahrungsmitteln zu tun.


    Aber ich experimentiere auch sehr gerne mit Dressings. Mein Winterfavorit ist Feldsalat mit Senf/Honig/Balsamico Dressing - super lecker. Im Sommer ist es die Schüssel bunt gemischt mit grünem Salat, Paprika, Tomate, Gurke. Gerne auch mit Feta oder Mozarella.


    Und auch mein Gemüse liebe ich mit Käse überbacken :)


    Dafür esse ich kaum Obst. Gesund hin oder her. Ich mag es einfach nicht sonderlich. Solange die Äpfel neue Ernte sind und sauer esse ich die mal. Hin und wieder auch mal Orangen oder Clementinen. Aber soo unbedingt brauche ich das nicht - schon gar nicht sehr reif und sehr süß - brrrrrr, nö nichts für mich.


    Aber wenn es so schlimm wäre, wenn man nicht so viel Grünzeug zu sich nimmt, würen die Männer evtl. früher oder später aussterben :D Die meisten die ich kenne (gibt natürlich auch Gegenbeispiele!), essen das nur, weil Mutter, Frau oder Freudin Ihnen das vorsetzten ;)


    Sehe das bei meinem Mann, der hält Grünzeug auch eher für giftig und ist trotzdem nie krank!

  • Ich habe mich noch vor wenigen Jahren fast ausschließlich von Salat, Gemüse, Obst und Kräutern ernährt.Dachte, das ist gesund. Bin dann sehr krank an Leber und Galle geworden. Der Arzt sagte, es kommt von einem Ernährungsfehler.
    Heute esse ich worauf ich Lust habe. Ich bin nicht wesentlich dicker geworden. Aber doch um einiges gesunder. Gesund werde ich nicht mehr. Aber das essen macht viel mehr Spaß.

  • Ich esse nur wenig Salat, und in erster Linie dann auch nur Eisbergsalat - nicht als Hauptkomponente, sondern als Ergänzung, oder als Auffüller. In der Tat ist für mich bei einem Salat die Sauce sehr wichtig, ich mag cremige Saucen.


    Davon ab mag ich viele Gemüsesorten und auch einige Obstsorten nicht. Vor allem auf "sauer" reagiere ich ziemlich empfindlich. Dazu kommt noch, dass ich irgendwann die letzte Zeit festgestellt habe, dass ich irgendeine Art Zucker, ein Saccharid oder irgendwas anderes in der Art nicht vertrage. Also zumindest scheint es so. Mit normalem Haushaltszucker habe ich keine Probleme, mit Glukose auch nicht, so weit ich das absehen kann. Nunja, das veranlasst mich derzeit einfach dazu, noch aufmerksamer und vorsichtiger mit dem Gemüsekonsum umzugehen.


    Insofern - meiner Gesundheit zuliebe achte ich derzeit darauf, nicht zu viel Gemüse zu essen... oder das falsche Gemüse.


    Grüße
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Täglich Obst, Gemüse, Salat? Hmm, wer kann sich das denn gerade im Winter leisten? Wir müssen zwar nicht jeden Cent zweimal umdrehen, aber wahllos alles kaufen kann ich auch nicht.


    Bei Obst schau ich gern mal, was in der Saison angeboten wird, aber diesen "Säure"-Geschmack mag ich allerdings auch nicht immer so in Obst (Zitronen ess ich aber gern :D), es muss also süß sein :)


    Gemüse.... da bin ich mit meinen 27 Jahren noch nicht sooo der Kenner was Kochen betrifft... und mag auch nicht jedes Gemüse. Ne Paprika, oder TK-Erbsen schmeiß ich aber gerne mal in eine Misch-Masch-Pfanne mit Kartoffeln oder Nudeln. Spinat zu Kartoffeln darf es auch gern mal sein, aber naja, eben TK :o


    Salat esse ich sehr gerne, aber nicht unbedingt nur weil er gesund ist, sondern weil ich ihn mag. Blattsalat jetzt nicht so unbedingt. Aber wir machen gerne mal eine große Schüssel mit Tomaten, Paprika, Eisberg, Mais und alles was man noch so mag. Mal als Nudelsalat (dann ohne Eisberg), mal aber auch "Normal" mit Joghurtdressing oder Essig-Öl. Aber jeden Tag hab ich da auch keine Lust zu, man möchte ja auch Abwechslung.


    Gesund hin oder her, ich schaue schon, dass es nicht jeden Tag Pizza gibt, aber 5 Portionen Obst/Gemüse/Salat am Tag.... (laut sogenannter Ernährungs"experten") Nee das ist mir zuviel!

  • Ich esse sehr viel Salat, ebenso Obst und Gemüse. Ich mag gerne Kopfsalat, aber der geht schnell kaputt. Eisbergsalat schmeckt für mich wie Pappe. Den mag ich nicht mal als Füllstoff. Ansonsten mag ich leicht bittere und dunkelgrüne Salate: Roma, Feldsalat, Rucola (in den kann ich mich reinsetzten), auch Radiccio in Maßen, Endivien, Lolo eigentlich auch, aber der ist schwer zu reinigen.


    Zitat

    Gemüse.... da bin ich mit meinen 27 Jahren noch nicht sooo der Kenner was Kochen betrifft... und mag auch nicht jedes Gemüse. Ne Paprika, oder TK-Erbsen schmeiß ich aber gerne mal in eine Misch-Masch-Pfanne mit Kartoffeln oder Nudeln. Spinat zu Kartoffeln darf es auch gern mal sein, aber naja, eben TK :o


    Willst du damit sagen, dass man mit 27 noch nicht kochen können muss oder dass du auch mit 27 nicht kochen kannst? Übrigens, haben Tiefkühlgemüse kein Qualitätsnachteil. Es kommt nur darauf an, was du damit machen willst.

  • Täglich Obst, Gemüse, Salat? Hmm, wer kann sich das denn gerade im Winter leisten? Wir müssen zwar nicht jeden Cent zweimal umdrehen, aber wahllos alles kaufen kann ich auch nicht.


    (...)


    Gesund hin oder her, ich schaue schon, dass es nicht jeden Tag Pizza gibt, aber 5 Portionen Obst/Gemüse/Salat am Tag.... (laut sogenannter Ernährungs"experten") Nee das ist mir zuviel!


    Ich halte vom Pauschalratschlag "5 am Tag" überhaupt nichts, aber ehrlich gesagt, wenn man Obst und Gemüse gerne isst, dann ist 5 am Tag gar nicht so irre viel, ich komme in der Regel schon auf die Menge und bin kein reiner Vegetarier oder extrem Gemüse und Obstesser.


    Mit wahllos kaufen hat das auch nichts zu tun - im Gegenteil. Wenn man nach Saison plant und kauft ist das sehr viel billiger als Fleisch und Fertigprodukte. :confused:



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