Was lest Ihr gerade?

  • Daemon + Darknet von Daniel Suarez
    Das Geheimnis von Shangri La +Blutnetz von Clive Cussler
    Mission, Countdown+Revenge vom Autorenduo Preston/Child
    Sein wahres Gesicht von Lee Child
    Mordspuren+Aus der Dunkelkammer des Bösen von Mark Benecke

    Jeder Post spiegelt nur MEINE persönliche Meinung wieder...

    Glaubst du noch, oder denkst du schon?

  • Gloriaviktoria Das habe ich auch mal angefangen zu lesen, aber fands ehrlich gesagt sehr anstrengend, dass ich bei den meisten Namen nicht wusste, wie man sie ausspricht. :D Irgendwann nehme ich mir das nochmal vor..


    Das stimmt, das ist ziemlich ungewohnt. Wenn du die Art von Büchern magst, könnte dir vielleicht auch "Dein Ende wird dunkel sein" von Michelle Paver gefallen. Das habe ich vor Kurzem gelesen und fand es noch spannender :eek:

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Gerade habe ich den dritten Band von "Das Lied von Eis und Feuer" angefangen.


    Die ersten beiden Bände fand ich sehr gut und ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Ich werde mir wohl alle Bücher in den nächsten Wochen kaufen. :D

  • Das Lied von Eis und Feuer hab ich auch verschlungen!
    Aber immer drauf achten, die ungeraden Bände sind immer etwas schwächer als die geraden. Liegt einfach daran das ein englisches Buch in zwei deutsche aufgeteilt wird. Die ungeraden sind also immer die erste Hälfte, wo die Spannung aufgebaut wird. Die richtigen Kracher kommen dann immer in den ungeraden.
    Ganz extrem ist es mir bei den letzten beiden aufgefallen (Band 9 und 10).
    Kanns aber auch nicht erwarten weiterzulesen. Hoffe nur Herr Martin braucht nicht wieder 6Jahre bis zum nächsten Band

    "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind. Das Universum und die Dummheit der Menschen, aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher."



    Albert Einstein

  • Die letzten Jahre hatte ich noch zwei große Favoriten im Bereich Fantasy:

    Der Name des Windes von Patrick Rothfuss (Folgebände: Die Furcht der Weisen Band 1 und 2)

    Das Lied der Dunkelheit von Peter V. Brett (Folgebände: Das Flüstern der Nacht, Der große Basar, Die Flammen der Dämmerung)

    Beide Serien sind genial geschrieben, haben schön ausgearbeitete Charaktere und Welten. Heben sich auch durch viele neue Ideen schön vom klassischen Fantasy-Einheitsbrei ab. Konnte beide Serien kaum aus der Hand legen und habe oft bis spät in die Nacht gelesen. Da war mir der Wecker am nächsten Morgen auch mal egal. Manchmal muss man Prioritäten setzen. ;)

    "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind. Das Universum und die Dummheit der Menschen, aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher."



    Albert Einstein

  • Khaled Hosseini - Tausend strahlende Sonnen
    David Mitchell - Der Wolkenatlas

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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  • Khaled Hosseini - Tausend strahlende Sonnen


    Oh, das ist ein tolles Buch. Mir hat das jemand ausgeliehen und zuerst hatte ich einen totalen Denkfehler und hielt es für ein Buch von Waris Dirie und hab mich eine ganze Weile gefragt, wann denn das Thema Beschneidung von Mädchen aufkommt :o. Nachdem ich meinen Denkfehler jedoch abgelegt hatte, war es wirklich sehr bewegend.


    Ich hab auch grade wieder eine Lesephase:


    Florian Sitzmann - Bloß keine halben Sachen: Deuschland - ein Rollstuhlmärchen
    (Unsympatischer Autor, aber ein durchaus spannender Bericht über das Leben mit Behinderungen in Deutschland)


    Haruki Murakami - Gefährliche Geliebte
    (Für einen Japaner ein recht "westliches" Buch, was es aber für Europäer definitiv einfacher zu lesen macht. Zumal die Übersetzung aus dem Englischen stammt. Aber die Geschichte ist toll, die Sprache auch. Grade die erotischen Szenen sind sehr ästhetisch und die Handlung insgesamt spannend, vor allem wenn man offene Enden nicht total doof findet...)


    Horst Evers - Für Eile fehlt mir die Zeit
    (Witzige Kurzgeschichten eines Mannes im mittleren Alter - leichte Unterhaltung)


    Markus Barth - Mettwurst ist kein Smoothie und Der Genitiv ist dem Streber sein Sex
    (Nein nein, nicht Mario Barth, der heißt wirklich so ;). Das erste Buch ist wirklich lustig und ich hab öfter mal laut gelacht, das zweite hingegen war ziemlich lahm und irgendwie auch zu kurz. Lohnt sich eher nicht.)


    Julia Romp - Wunder auf vier Pfoten
    (Die Geschichte eines autistischen Kindes, dass dank einer Katze seine sozialen Fähigkeiten stark ausbaut und einer riesigen Suchaktion, die die Mutter startet, als die Katze abhanden kommt. Durchaus berührend, auch wenn der Titel ein bisschen blöd ist)


    Ellen Berg - Du mich auch
    (Selten so einen mies konstruierten Roman gelesen. Frauenromanklischees, unrealistisch ohne Ende, blöd, klischeehaft. Hat Amazon letztens verschenkt, die wussten schon warum.)


    Hans Rath - Und Gott sprach: Wir müssen reden!
    (Die Geschichte eines Therapeuten und eines Patienten, der sich für Gott hält. Ganz ok, aber nicht berauschend und größtenteils nicht übermäßig tiefgründig).


    Kerstin Gier - Mütter-Mafia-Trilogie (Die Mütter-Mafia, Die Patin, Gegensätze ziehen sich aus).
    (Sollte man unbedingt auch in der Reihenfolge lesen, die Romane werden nach hinten hin nämlich schwächer und sind nur dann noch unterhaltsam, wenn man wissen will, wies weitergeht. Aber insgesamt ein schönes Plädoyer fürs Mutter-Sein, garniert mit vielen Klischees und Übertreibungen).


    Philip Möller - Isch geh Schulhof
    (Ganz anders als der Titel vermuten lässt ein durchaus ernsthaftes Buch über die Schulsituation von Migranten in Deutschland. Berichtet von einem Quereinsteiger in den Lehrerberuf. Realistisch, aber leider nicht unbedingt positiv stimmend).


    Josephine Chaos - Dann press doch selber, Frau Dokta!
    (Eine witzige Frauenärztin - wer hätte das gedacht. Comedians in Deutschland sind ja sowieso meistens männlich und sind dann bestimmt nicht noch Frauenärzte - aber Frau Chaos schreibt unterhaltsame Bücher. Zumal ich mich grade sowieso am Besten von Comedy oder Büchern über Krankheit unterhalten fühle - das war die ideale Kombination).


    Martin Pistorius - Als ich unsichtbar war
    (Die Geschichte des Autors selbst, der 11 Jahre lang im Wachkoma lag und sich dann langsam wieder ein "normales" Leben erobert hat. Tolles Buch, grade vor dem Hintergrund, dass es wahr ist).


    Lauren Oliver - Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei
    (Jugendroman. Aber keiner, der auch was für Erwachsene ist. Dass das auch anders geht, zeigt zum Bsp. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", aber das Buch hier lohnt sich nicht. Ein bisschen "täglich grüßt das Murmeltier" gemischt mit amerikanischer High-School-Oberflächlichkeit.)


    Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr
    (Es gibt nur zwei Bücher, bei denen ich in den letzten Jahren geweint habe: das ist eines davon. Es geht um einen Rollstuhlfahrer und seine Pflegerin - am Anfang ist es ein bisschen wie "Ziemlich beste Freunde" nur mit einer Frau und einem Mann, aber dann kommt die Komponente der Sterbehilfe dazu und es wird wahnsinnig berührend. Und es ist bis zum Schluss kaum vorhersehbar, wie es ausgehen wird. Unbedingte Leseempfehlung!).


    Achim Peters - Mythos Übergewicht
    (Darüber wollte ich ohnehin schon mal einen Thread hier aufmachen, kam aber noch nicht zu einer ausführlichen Rezension, deshalb erst mal hier: wirklich interessant. Leistet Aufklärungsarbeit, was bei Stress im Stoffwechsel von Übergewichtigen passiert und warum es mit Diät halten eben nicht getan ist. Mit zahlreichen Studien und Untersuchungen. Wenn man sich für die Hintergründe von Übergewicht interessiert, dann ist man hier gut bedient).


    Florian Illies - Der Sommer 1913
    (Kleine Anekdötchen über die wichtigsten Persönlichkeiten, die zu dieser Zeit gelebt haben. Das waren wirklich viele - Malewitsch, Proust, Benn, Lasker-Schüler, Rilke, Freud, Strawinsky, Kafka, Joyce, Musil, Hitler... Aber langweilig ist es trotzdem. Ich habs nicht ganz fertig gelesen, weil es weder gehaltvoll noch spannend war).


    Jeffrey Eugenides - Die Selbstmord-Schwestern
    (Als Hörbuch gehört - wirklich unheimlich bedrückend, zum Teil aber sehr langweilig dabei. Der Leser liest mit einer sehr monotonen, traurigen Stimme, die zwar irgendwie zum Inhalt passt, einen aber auch ständig geistig abschalten lässt. Und dann verpasst man irgendwie ein Stück und muss noch mal zurück - kein schönes Hörerlebnis).


    Steffen Möller - Viva Polonia und Expedition zu den Polen
    (Der Autor pendelt beruflich und privat zwischen Deutschland und Polen hin und her und berichtet von seinen Erfahrungen. Sehr sehr witzig, leicht geschrieben und ansprechend vom Autor selbst gelesen. Inklusive kleiner Sprachkunde. Wenn man selbst ein paar Polen kennt, kann das wirklich sehr sehr erhellend sein.)

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