Essen ohne Hirn

  • Hallo ,
    ich gehe mal davon aus das auch ich zu den Eßgestörten gehöre, weil normal sind wohl 132kg auf 162cm ( ich bin 43 Jahre alt) verteilt wohl nicht.
    Mein Problem ist eigentlich das ich esse ohne es recht zu bemerken und ohne schlechtes Gewissen.
    Wenn ich dann abends wieder nach Luft japsend im Bett liege, nur weil ich ein paar Runden um den Block gelaufen bin mit dem Hund, dann nehme ich mir jeden Abend vor, ab morgen isst du gesünder, weniger, anders…..macht’s dies oder jenes besser.
    Und dann stehe ich auf und esse erstmal drei Brötchen zum Frühstück, eigentlich esse ich so den ganzen Tag einfach so und fühle mich gut dabei.
    Ich habe Freude am essen, denke dabei nicht an das Übergewicht und an die Vorwürfe am Abend im Bett.
    Ich kenne kein Hungergefühl und kein Sättigungsgefühl.
    Ich esse was mir Spaß macht und soviel ich will und das ist oft sehr viel, habe ich Süßes gegessen möchte ich was Salziges hinterher und so weiter und so fort.
    Gesundheitliche Probleme hatte ich bisher nicht, aber nun fängt es so langsam an, die Knie tun weh beim Treppen steigen, die Kondition ist im Keller.
    Und ich bin total lustlos, ich quäle mich durch den Tag und sitze am liebsten.
    Klingt irgendwie man Widerspruch in sich oder? Einmal die glückliche Esserin und dann wieder die Krankheitsgeplagte mit dem schlechten Gewissen.
    Aber genau das ist mein Problem.
    Hat jemand von euch ähnliche Probleme????

  • Hallo ,

    Ich kenne kein Hungergefühl und kein Sättigungsgefühl.


    Hallo Sandsturm,


    das kenne ich, ich habe über Jahre weder Hunger noch Sättigung gekannt, wurde einem ja auch immer eingeredet, besser öftres essen, damit vbloß kein Hunger aufkommt.... - irgendwann habe ich dann ganz bewußt auf den Hunger gewartet, und siehe da er kam irgendwann, brachte mich nicht gleich um und wenn ich hingrig aß wurde ich auch satt. Inzwischen esse ich zwar immer noch viel und gerne, habe aber die fürchterlichen Essanfälle und die anschließenden Beschwerden nicht mehr.


    Versuche es doch einmal, einfach mal auf den Hunger zu warten und dann zu essen. Ich schätze du wirst übberrascht sein. - Ich habe mit einmal am Tag begonnen, bis es irgendwann ganz selbstverständlich war.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Ich glaube Mendi ging es weniger ums Abnehmen sondern um den entspannteren/normalen Umgang mit Nahrung im Sinne von Hunger und Sättigung.
    Ich finde Mendis Vorschlag sehr gut erstmal abzuwarten das Hunger überhaupt entstehen kann.
    Man sollte auch erkennen lernen ob man Hunger oder doch eher Durst hat, der Körper macht da nicht unbedingt einen Unterschied, jedenfalls ging es mir oft anfangs so.
    Ich würde Mendis Vorschlag einfach mal versuchen.

  • Ich kann da Mendi nur zustimmen :)
    Ich kann mir aber vorstellen das es schwer sein wird den Hunger als solchen zu erkennen. Oft denkt man ja das man Hunger hat obwohl das nur Gier/Lust etc ist.
    Ich habe das schon oft selbst erlebt das ich auf den Hunger gewartet haben und dann sah ich was interessantes worauf ich lust hatte! Dann habe ich mir einfach eingeredet das mein Gefühl "Hunger" ist und nicht Lust.


    Aber probier das mal selber aus ;)

    Nicht die Schönheit entscheidet wen wir lieben sondern die Liebe entscheidet wen wir schön finden ;)

  • Ich kann da Mendi nur zustimmen :)
    Ich kann mir aber vorstellen das es schwer sein wird den Hunger als solchen zu erkennen. Oft denkt man ja das man Hunger hat obwohl das nur Gier/Lust etc ist.


    Hallo Natasha,


    Hunger haben ist wie aufs Klo müssen, man merkt es wenn es soweit ist. Wichtig war für mich Essen zu einer Nebensache zu machen. Ich denke nicht mehr nach wann ich was und wieviel esse. Ich warte bis ich Hunger habe, dann esse ich.


    Frage zurück, hat es etwas gebracht? Gewichtsmäßig?


    Halllo Tara,


    ich habe nicht abgenommen, nehme aber auch nicht mehr zu wie früher. Viel wichtiger ist mir aber das Körpergefühl, eben die Normalität beim Essen. Essen bestimmt nicht mehr mein Leben.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Ich kenne das auch!


    Inzwischen habe ich aber für mich erkannt dass ich insgesammt einfach zu wenig trinke und dass meine Hungegelüste eigendlich eher Durst sind.
    Ich habe mir angewöhnt immer erst mal ein glas Wasser zu trinken. Manchmal reicht das dann schon.


    Klappt nicht immer aber ich fühle mich damit besser, weil ich das Gefühl habe es mehr unter "Kontrolle" zu haben und nicht mehr einfach so nebenher zu essen.


    Was dir hilft und gut tut ist natürlich eine andere Sache. Vielleicht einfach mal ausprobieren was gut tut.
    Mir hilft es auch abends Kolenhydrate wegzulassen (klappt auch nicht immer :rolleyes:) Ich schlafe dann besser und habe ein besseres Gefühl! Allein dafür ist es gut.


    Abgenommen habe ich damit auch nicht, aber das war auch nicht unbedingt der Schwerpunkt. Eher bewussteres Essen und ein besseres Körpergefühl.


    LG Lavendelzwerge

  • du könntest von mir reden.
    Ich war schon immer dick, habe schon immer gerne gegessen (was an sich ja kein Fehler ist). Über die Jahre wurde es immer mehr, und wo ich bis vor zehn Jahren noch ein schlechtes Gewissen hatte wenn ich Pommes, Schokolade und co aß überlege ich heute gar nicht mehr das ich das jetzt vielleicht nicht essen solle (weil ich auch nie Hunger verspüre).


    Das heißt meine Gedanken kreisen sich ständig (!) nur ums essen, wenn es später nachmittag ist denke ich nur noch daran was ich abends wenn die Kinder im Bett sind essen werde. Auch die Mengen sind immer mehr geworden. Früher waren es 100g Schokolade an einem abend. Jetzt sind es locker 200 bis 300. Wo früher ein Döner oder ein Menü im Fast Food Laden ok war sind es heute zwei oder drei ganze Menüs. Da ich ungelogen drei mal so viel esse wie noch vor zehn Jahren hat sich auch mein Gewicht in dieser Zeit auch sehr nach oben geschraubt. Von etwas über achtzig auf über 130kg.


    Aber ich kann ja nicht mal wirklich den Entschluss fassen und weniger essen, da ich esse ohne nachzudenken. Sonst käme ja vielleicht der Gedanke "iss das jetzt nicht, du hast doch gar keinen Hunger oder Apettit". Ob ich den dann auch befolgen würde wäre eine ganz andere Sache.


    Ich habe es aufgegeben, mich zu ändern. Ich will nur noch dreißig Jahre halbwegs gesund bleiben (wegen der Kinder), der Rest ist mir egal.


    Jeckyll

  • Ich habe es aufgegeben, mich zu ändern. Ich will nur noch dreißig Jahre halbwegs gesund bleiben (wegen der Kinder), der Rest ist mir egal.

    Jeckyll



    Hi,

    also, das ist aber auch nicht das gelbe vom Ei. . .

    grundsätzlich mir geht es ähnlich wie euch auch . . . ich Esse teilweise ohne darüber nachzudenken. . und anschließend habe ich regelmäßig ein schlechtes Gefühl/Gewissen. . ich habe vor meiner Schwangerschaft meine Ernährung recht gut umgestellt, aber seither. . . :mad:
    Hatte auch 4 Wochen nach der Geburt wieder alle 20 Kilos runter und derzeit Stille ich noch und nehme daher nicht zu. . Gott sei Dank, aber ich frage mich schon. . was ist danach. . .

    Ich schaffe es irgendwie nicht mit Kind wieder auch die Ernährung zu achten. Ich esse den halben Tag nichts, weil ich nicht zu komme und es dann vergesse, aber abends sitz ich da und schmachte und esse schließlich irgend etwas was nicht wirklich gut tut.
    Weiß immo keinen Ausweg. . .

  • das gelbe vom Ei sieht auch bei mir ganz anders aus. Und wenn ich es jemals schaffe aus diesem (über Jahre hinweg und immer verschlimmerte) unüberlegtem und gegen den Körper gerichtetem Essverhalten raus zu kommen wäre ich mehr als dankbar. Eben weil ich weiß, daß mein massives Übergewicht mich Lebensqualität und Gesundheit kostet. Vor allem was das Leben mit meinen Kindern angeht.


    Ich versuche (und bis jetzt gelingt mir das sehr gut) meine Kinder so zu ernähren, wie ich es für sinnvoll erachte. Mit "gesunder" und "ungesunder" Nahrung im richtigen Verhältniss, achten auf Zucker und Fett. Das funktioniert über den Tag wunderbar, abends wenn die Zwerge im Bett sind schalte ich auf "Essmodus" und es werden mal eben ein paar Hundert Kalorien gegessen (gerne auch mal mehr als tausend).


    Aber in meinem Leben gibt es derzeit so viele "Baustellen" denen ich mich nicht gewachsen fühle, daß ich schlichtweg aufgegeben habe dagegen zu kämpfen. Dazu gehört auch das Essen. Vielleicht habe ich irgendwann noch einmal die Kraft und den Mit dazu, mich meinem gestörtem Verhalten zu stellen. Bis dahin bete ich, daß es meinen Kindern möglich sein wird ein besseres Leben zu führen.

  • Hallo Sandsturm!

    Schreib' doch einfach mal auf, wann, was, wo und wieviel Du ißt, damit Du überhaupt einen Überblick darüber bekommst, was Du so den ganzen Tag Dir als Input genehmigst. Manchmal ist es echt erschreckend, denn manch einer denkt, boah soviel esse ich ja gar nicht.

    Das mit dem erst Süß, dann salzig, das kenne ich auch. Ich kann z.B. gerade ein Stück SchwarzwälderKirsch mit warmer Cola verdrücken und anschließend eine Salz-Essig-Gurke essen.

    Nun Ess-Störungen können die unterschiedlichsten Gründe haben. Du kannst aus Frust essen, aus Langeweile, aus Einsamkeit oder aber auch nur um Dich zu spüren. Ich esse, also bin ich. Daher auch meine Empfehlung mit dem Ess-Tagebuch, denn nur so kannst Du herausfinden, wo die Wurzel allen übels liegt.

    Auch ich esse gerne und vor allem gerne gut. Wir versuchen zu Hause uns möglichst gesund und abwechselungsreich zu ernähren. Trotzdem bringe ich bei einer Größe von 1,72 m immer noch 120 kg auf die Waage. Bei mir liegen die Gründe aber tatsächlich in einer Krankheit bedingt. Ich habe PCO mit Insulinresistenz und Adipositas geerbt. Zum einem habe ich dadurch leider keine Kinder und ziemlich dünnes Haar, zum anderen eben aber auch meine Fettleibigkeit und meinen Zucker.

    Ich bin echt froh, über jedes Gramm das ich nicht zunehme. Und Spaß am Essen zu haben, heißt nicht darben zu müssen. Die Tortur mit Diäten habe ich vollends aufgegeben. Wir haben uns Kochbücher über Low Fat und Trennkost gekauft und gucken uns da aus, was uns beiden zu Hause wohl schmeckt. Mein Mann ißt plötzlich mehr Gemüse und wir verzichten zu Hause auf Weißmehl-Produkte.

    Nach einer kleinen Umgewöhnungsphase (jaja Julchen ich weiß!;)) geht es uns heute gut damit. Meine Zuckerwerte sind besser, ich habe fast 4 kg verloren, ohne an der Kalorienmenge zu drehen und mein Mann hat bessere Cholesterinwerte.

    Mittlerweile wagen wir uns sogar wieder an Süßkram und Knabberzeug wie Salzstangen, Salzbrezel, Schaumwaffeln, Schokoküsse und Butterkekse, denn die sind LowFat.

    Nur um das für Dich beste Ernährungskonzept zu finden, mußt Du probieren, was Dir schmeckt. Dazu mußt Du aber auch wissen, warum und wann Du ißt.

    Wir stehen neuerdings mehr auf angefrorene Mango (saulecker) als auf Eis. Wären wir vor einem Jahr nie drauf gekommen. Wir probieren halt rum. Was nicht schmeckt, wird nicht wieder gekocht und wir probieren jede Woche mindestens ein neues Gericht aus.

    Das macht Spaß. Vor allem kochen wir jetzt fast alles frisch und regional saisonal. Das bekommt uns gut und ist auch noch gut für die Umwelt.

    Ich drück' Dir die Daumen, daß Du Dein Ess-Problem ergründest. Dafür braucht es Zeit. Nimm' sie Dir.

    LG
    mandan

  • Hallo Sandsturm, ich habe im Wesentlichen drei Phasen durchlaufen. Die Erste war die, in der ich mich wegen der (FR)Esserei verrückt gemacht und dennoch (oder gerade deswegen) immer weiter zugenommen habe. Ich quälte mich mit Diäten, Vorgaben, Plänen, Ernährungsratgebern und ähnlichem sinnlosen Mist herum, nur um irgendwann feststellen zu müssen, dass ich mir damit nun endgültig mein (von Natur aus intelligent angelegtes und auf die eigentlichen Bedürfnisse abgestimmtes) Essverhalten ruiniert zu haben.


    Denn nun kam ich in die zweite Phase. Das war die der Essanfälle, der Heißhungerattacken und all der Verhaltensweisen, die ein Körper zeigt, der völlig aus dem Gleichgewicht geworfen wurde. Zu jener Zeit erreichte ich Höchstgewicht (sehr weit im dreistelligen Bereich) und stieß immer öfter an meine Grenzen. Die Angst vor der Immobilität wurde mein steter Begleiter und so begann ich, eigentlich getrieben durch die Angst, mit Ausdauertraining (Ergometer, Gymnastik, Dehnübungen).


    Mein Körpergefühl verbesserte sich dramatisch und so kam ich in die dritte Phase, in der ich eine gesunde Wut auf all diesen Diät- und Schlankheitswahn entwickelte. Ich war wütend auf all diesen Stuss, der einem als gesund verkauft wird und einen erst recht krank macht. Und das war es schlussendlich auch, was mich, nach Verrauchen des Zorns, zu dem Entschluss brachte, fortan meinem Körper mehr Aufmerksamkeit und Gehör zu schenken.


    Ich musste regelrecht neu erlernen zu schmecken, oder herausfinden zu können wann ich Hunger habe, bzw. gesättigt bin. Im Zuge dieser Phase stellte ich noch viele andere Dinge fest. So beispielsweise auch, dass ich mir mit Fertiggerichten und Fastfood keinen Gefallen tue, denn die sind bis zur Unkenntlichkeit verpanscht und verwirren den Körper ganz erheblich, ja, lösten bei mir zum Teil sogar regelrechte Fressanfälle, bzw. dauerhaftes Überessen aus.


    Nach dieser Phase kam der heutige Stand, der so ist, dass ich jetzt, erstmalig in meinem Leben, tatsächlich essen kann was ich (wirklich) will, da mein Geschmacksempfinden nicht mehr durch Süßstoffe, Glutamat und ähnlichen Dreck manipuliert wird - soviel wie ich will und wann ich es will - und ich nehme dennoch kontinuierlich ab. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren annäherend halbiert. Das liegt am -für mich- (wirklich) guten Essen, in ausreichender Menge und zu den Zeiten wenn mein Körper tatsächlich danach verlangt.


    Außerdem -und das ist jetzt mein Tipp an dich- habe ich das Ausdauertraining zu einem festen Bestandteil meines Tagesablaufs werden lassen. Ich fahre täglich eine halbe Stunde intensiv auf meinem Ergometer, das genügt. Ansonsten gehe ich auch wieder gerne spazieren und manchmal auch zum Schwimmen - ich bewege mich einfach wieder mehr und das zunehmend gerne.


    Ich an Deiner Stelle würde versuchen mehr in Dich hineinzuhören und industriell verarbeitete Nahrung nach Möglichkeit zu meiden. Dann noch moderate Bewegung (du schreibst ja, dass du einen Hund hast und könntest einfach die Gassigänge immer mehr ausweiten) und fertig ist die Laube.


    Lieben Gruss und alles Gute!
    Fortuna


  • Hat jemand von euch ähnliche Probleme????


    hallo!
    ja und zwar genau dieselben probleme!


    ich wiege 93 kg bei 168 körpergröße und war vor 2 jahren noch schlank, hatte jeansgröße 36/38.


    irgendwann fing ich an mehr zu essen als sonst und obwohl ich ständig zunahm habe ich nicht aufgehört zu essen... damals hatte ich noch ein schlechtes gewissen beim essen, heute nicht mehr obwohl ich es mir wünschte, ich weiß wenn ich so weitermache werde ich, so schnell kann ich nicht mal schauen wieder 35kg in 2 jahren zunehmen.


    ja, die zunahme frustriert mich erst dann wenn ich mal ausgehen will und nichts zum anziehen finde oder ich mich in die öffentlichkeit begeben muss wo jeder auf meinen dicken bauch schauen kann und solange ich keine gesundheitlichen probleme habe wird es wahrscheinlich so bleiben dass ich kein schlechtes gewissen hab beim essen.


    ich frage mich gerade wie es weitergehen soll mit mir :( ich will doch abnehmen aber ich denke ja erst gar nicht nach was ich alles in mich reinstopfe :(

  • Halo Kleines,


    willkommen im Forum.


    Versuche es mal, wirklich auf Hunger zu warten, du wirst überrascht sein, wie lange das dauert (der Mensch braucht nicht wirklich fünf Mahlzeiten) und wie schnell du dann auch zum Sättigungsgefühl kommst. Finde deinen eigenen Rythmus.


    Bei mir sind das zwei Mahlzeiten, eine am sehr späten Vormittag und eine am späten Nachmittag, so schaffe ich es dann abends nur Obst zu essen und gehe nicht übersättigt ins Bett.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)


  • :) Danke :)


    ja, das ist eine gute idee, später essen wäre für mich am besten weil ich sowieso schon viel esse und wenn ich erst einmal anfange mit essen dann kann ich meistens nicht mehr aufhören ( ich nehm mir dann immer so kleinigkeiten zum essen und das summiert sich dann ).


    werde das so versuchen, danke :)

  • irgendwann fing ich an mehr zu essen als sonst und obwohl ich ständig zunahm habe ich nicht aufgehört zu essen... damals hatte ich noch ein schlechtes gewissen beim essen, heute nicht mehr obwohl ich es mir wünschte, ich weiß wenn ich so weitermache werde ich, so schnell kann ich nicht mal schauen wieder 35kg in 2 jahren zunehmen.


    Sag' mal, hast du wirklich eine Essstörung mit Fressanfällen oder regelmäßigem Überessen (= Essen bis zur Übelkeit bzw. Essen trotz eindeutigem Sattsein)? Durch sich summierende Kleinigkeiten sind 35 kg Gewichtsveränderung in zwei Jahren nämlich nicht zu erklären.

  • Hallo Kleines,


    hast du dich körperlich untersuchen lassen in letzter Zeit? - Schiddrüsenwerte, Blutwerte - besonders eine Schiddrüsenstörung kann auch zu Essstörungen führen oder sie zumindest begünstigen. Kann nicht schaden das untersuchen zu lassen.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • werde das so versuchen, danke :)

    Ich glaube ja, Mendi meinte weniger "Iss später, dann isst Du weniger, und im Ganzen iss so wie ich", sondern eher: "Iss, wann *Du* Hunger hast. Nur dann und nur, bis du satt bist." Jetzt mit knurrendem Magen zu warten, bis Du Dir am späten Vormittag die erste Mahlzeit erlaubst, obwohl Du die schon drei Stunden vorher gebraucht hättest, sollte also eher nicht die Konsequenz sein. :)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!