Beiträge von Murmel

    Irgendwo gibt es auch eine Tabelle, mit der man ausrechnen kann, bei wieviel Oberarmumfang mit welcher Abweichung zu rechnen ist.


    Vergleichende Messungen mit verschiedenen Manschetten haben bei mir bei Systole und Diastole jeweils eine Abweichung von ca. 20 mm Hg ergeben. Und dabei geht es nicht darum, wie gut die Manschette den Arm umschließt, sondern wie lang sie ist. Das wissen viele Ärzte und Praxispersonal nicht ("Ach, das geht doch noch zu, kein Problem").

    Mein Frauenarzt sagte in meiner letzten Schwangerschaft zu mir, in den ersten Wochen der Embryonalentwicklung gebe es keine Wachstumsretardierung - ich war nämlich auch beunruhigt, weil die Schwangerschaft bzw. das Zeugungsdatum aufgrund der Größe des Kindes zurückdatiert wurde.


    Also entweder hopp oder topp, wenn das Herz schlägt, ist alles gut.

    aaaaah. immer wenn ich davon lese denke ich mir genau das Gegenteil von dem, was Zora gesagt hat: "Bleib einfach für immer drinnen" :D Je näher es rückt (ja, ok, sind immer noch 15 Wochen), umso mehr zieht sich da unten alles zusammen, wenn ich an die "Ausmaße" denke :D


    Oh je, entschuldige. Das wollte ich ja nun nicht bewirken.


    Es gibt ohnehin schon viel zu viele Geburts-Horror-Stories im Netz zu lesen. Letztlich ist aber jede Geburt einzigartig. Am besten nicht verrückt machen lassen (ich weiß, das sagt sich leicht), entspannt geht es deutlich leichter und schneller, als wenn man vor Angst verkrampft ist.


    Und dieser Moment, wenn man das Baby das erste Mal im Arm hält und dazu noch high vom Andrenalin und den ganzen freigesetzten Endorphinen ist - der ist unbeschreiblich und lässt den Schmerz ganz schnell vergessen.

    Genauso ist es, Zora.


    Einen Dammschnitt während der Geburt spürt man z. B. auch nicht, obwohl da nichts betäubt wird. Da könnte ich mir vorstellen, dass auch die Bandscheibe und die sonstigen Zipperlein nicht mehr zu bemerken sind, wenn es erst an's Eingemachte geht.


    Und vorher: Langsam spazieren, sitzen, ab und zu auch mal liegen - das schafft selbst der größte Sportmuffel.

    Hallo ihr lieben,
    Mich würde mal interessieren wie ihr entbunden habt!!
    Hatte ne Hebamme die meinte direkt besser Kaiserschnitt bei dem Gewicht!! Mein neuer Gyn sagt besser eine normale Geburt! Das ist auch das was ich möchte damit ich schnell fit bin für meine Maus!!!
    Wie war das den bei euch wegen des Gewichts????


    Mal davon ab, dass die oben genannte Hebamme offenbar überhaupt nichts taugt (von wegen keine Wehen), würde ich mich in medizinischen Fragen im Zweifel ohnehin eher an den Arzt wenden.


    Zu deiner Frage: Ich habe mit einem Endgewicht von ca. 145 kg zweimal spontan ("natürlich") entbunden, ohne PDA und im Wesentlichen komplikationslos. Ein Spaziergang ist das natürlich nicht, ist es nie, aber das gilt für schlanke Frauen genau so.


    Die Sache mit der Fitness habe ich jetzt schon mehrfach gehört, halte ich aber für ein Gerücht. Bei einer Geburt geht es mehr darum, aushalten und entspannen zu können. Die richtige körperliche Phase, das Pressen, ist ja eher kurz im Vergleich.

    Auf die Rückbildung als "Schönheitskur" würde ich nicht zu viel Hoffnungen setzen. Die geraden Bauchmuskeln weisen nach der Geburt eine Lücke auf (ein Grund für das "Unförmige") und dürfen erst trainiert werden, wenn diese Lücke geschlossen ist. Die Rückbildung ist vor allem für den Beckenboden gedacht und das ist auch gut so.


    Der Bauch bildet sich normalerweise mit der Zeit von alleine zurück. Wie gut das Bindegewebe das mitmacht, ist Alters- und Glückssache. Cremes und Salben und Zaubersalze straffen wohl eher das Portemonnaie. ;)

    Eine Quiche, die zu 1/3 aus Schinken besteht, würde ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerade unter Hauptgerichte ohne Fleisch einordnen, ne? Klar kann man den einfach weglassen, aber dann dürfte es wohl ein wenig laff schmecken.

    Na ja, warum Low Carb oder Atkins momentan so hip ist, kann ich mir schon vorstellen: Man verliert da recht schnell an Gewicht und wenn man damit klarkommt, kein Brot etc. essen zu dürfen (was ich mir für mich selbst kaum vorstellen könnte), ist es auch nicht so eine arge Quälerei, weil man sich zumindest immer richtig satt essen darf und nicht nur den Magen mit Salat und Wasser füllt.


    Ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass Ketose und der hohe Eiweißkonsum auf Dauer gesund sind. Und auf Dauer muss es natürlich sein, sonst ist das Gewicht sofort wieder drauf. Gibt es dazu eigentlich schon vernünftige Studien?

    Ich habe vor kurzem einen Brief von denen bekommen: Auf den deutschen Shop werden keine neuen Sachen mehr gestellt und die Seite wird letztendlich geschlossen, deutsche Kunden sollen dann über den europäischen Shop bestellen. Das wurde dann auch noch als tolle Neuerung ("bestmöglicher Service") präsentiert. :rolleyes:


    Wenn man auf eigene Kosten nach England zurücksenden muss, hat sich die Sache dann auch für mich erledigt. Sehr ärgerlich.

    Hier geht es doch wohl aber nicht um Ratgeber/Sachbücher zum Thema Ernährung, Sport und Gewicht; Lia fragt nach Büchern zur Selbstakzeptanz.


    Schon komisch, dass ausgerechnet hier dann Hinweise gegeben werden, wie er am besten abnehmen könnte (mehr Sport, Essen nur bei Hunger...). Vor allem auch noch so originelle, hat er sicher noch niiiieee gehört.


    Lia, ich habe da leider keinen Buch-Tipp für dich. Mir hat damals tatsächlich das Forum hier sehr geholfen. Ich hoffe, du findest etwas, denn sich selbst leiden zu können ist mMn eine Grundvoraussetzung für Glück.


    Ich habe mir ein Nachrechnen erlaubt da mir die 10.000 Kalorien Geschichte seltsam erscheint.
    [...]


    Das heißt, dass der Mann durchschnittlich 233 Kalorien pro Tag über seinen Grundumsatz gegessen hatte.


    Dazu wollte ich noch etwas schreiben, weil es mir ins Auge gesprungen ist: Deine Rechnung ist falsch bzw. zu stark vereinfacht. Mit steigendem Körpergewicht steigt auch der Grundumsatz, weil mit mehr Masse schlicht mehr Energie aufgewendet werden muss, selbst bewegungslos. Und man ist ja nicht bewegungslos, das heißt, der Leistungsumsatz steigt und der Körper baut mehr Muskelmasse auf, die dann auch wieder Energie verbraucht etc.


    Wäre es so eine schlichte plus-minus-Rechnung, gäbe es viel mehr gewichtsmäßige Extreme. Zunehmen ginge in Windeseile und Abnehmen auch. Der Körper funktioniert aber anders, strahlt z. B. überschüssige Energie einfach auch mal als Wärme ab oder fährt den Verbrauch runter, wenn er meint, er bräuchte Reserven.


    Um so dick zu werden, reicht es nicht, jeden Tag ein Käsebrötchen zu viel zu essen. Da spielen entweder andere gesundheitliche Faktoren eine Rolle oder man muss ständig krankhaft überessen.

    Ja, bei Lush ist das immer so - ich finde das in diesem Fall eher unpassend und auch nicht angenehm.


    Bei mir auf der Arbeit duzen sich auch alle, das finde ich wiederum nett. Auch der Chef hat mir nach ein paar Monaten das Du angeboten. An meinem Respekt für ihn hat das nichts geändert.


    Und meine Ärztin sagt ähnliches... Sie meint Ausgrund des Übergewichtes würde dieSchwangerschaft dem Körper alles abverlangen, so dass für einen positiven emotionalen Haushalt nicht mehr viel bleibt.
    Ist das so? War das bei euch auch so?


    Das klingt nach Blödsinn. Nach riesigem Stuss sogar.


    Klar verlangt eine Schwangerschaft dem Körper viel ab, aber der "emotionale Haushalt" hat doch damit nichts (oder nur wenig und indirekt) zu tun. Die Sorgen um das Kind sind bei deiner Vorgeschichte nur zu verständlich. Die Hormonflut tut dann ihr Übriges dazu. Ich kenne viele Frauen, denen es so ging wie dir, keine davon dick.


    Bei deiner Ärztin und der Hebamme scheint es dann doch sehr an Einfühlungsvermögen zu fehlen. Zumindest letztere würde ich wechseln - jetzt gar nicht mal nur wegen der Gewichtshysterie, sondern weil ich es wichtig finde, von jemandem durch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett begleitet zu werden, der sich auch um mein Seelenleben kümmert. Dafür sind die nämlich (auch) zuständig.

    Ich habe mir den Artikel jetzt zweimal gründlich durchgelesen - ich finde bis auf den bereits genannten Satz mit der Zuckerinjektion überhaupt nichts bezüglich wirklicher (physischer oder psychischer) Sucht. Die Rede ist von "Verlangen", was schlichtweg nicht das selbe ist. Der Fokus liegt auf dem Fruchtzucker, weil der hier als "böse" deklariert wird, dabei sind Mensch und Tier auch scharf auf Glucose oder sonstige süß schmeckende Substanzen.


    Fernab vom Artikel finde ich deine Argumente einfach nicht plausibel. Es gibt Dinge (mit Zucker), die dir schmecken, aber die machen nicht süchtig. Nur die, die dir nicht schmecken. Fällt dir da nichts auf?

    In dem Artikel geht es aber um Fructose, darum, daß der Mensch nach Fructose süchtig ist.


    Das steht so nicht in dem Artikel. Da steht der von dir zitierte Krempel mit der Zuckerlösung in die Blutbahn, die angeblich das Belohnungszentrum Sucht-signifikant aktiviert. Wenn das so sein sollte (woran ich Zweifel hege), dürfte das sicher an der Glucose und nicht an der Fructose liegen.


    Hier werden zwei Dinge miteinander verquickt. Zum einen die Tatsache, dass Menschen (und nicht nur die) gerne Zucker essen, weil er eine gute Energiequelle ist. Zum anderen die Auswirkungen der mittlerweile in Fertigprodukten in z. T. großen Mengen zugesetzten Fructose.


    Letzteres sehe ich tatsächlich auch als Problem an - zuviel Fructose ohne ausgleichend Glucose ist potentiell ungesund. Macht aber sicher nicht süchtig.


    Den Unterschied zwischen der Aufnahme von Zucker und von komplexen Kohlenhydraten kann man in unzähligen Büchern und Artikeln im Web nachlesen. Aber das hat nichts mit suchtartigem Verhalten zu tun. Das kann ich Dir nicht erklären, weil ich es selbst nicht verstehe.


    Das merkt man. :)