"Me Before You" & "After You" von Jojo Moyes

  • Hallöchen ihr Lieben!


    Da jetzt demnächst der Kinofilm zu Jojo Moyes' Buch "Me Before You" (dt. "Ein ganzes halbes Jahr") in die Kinos kommt, dachte ich mir, ich stelle euch die beiden Bücher einmal vor.


    Allerdings habe ich sie auf Englisch gelesen, daher die englischen Titel.


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    Louisa Clark hat gerade ihren Job in einem Café verloren. Dabei hat sie so sehr an diesem gehangen.
    Nun hängt sie in der Luft, probiert verschiedene Stellen aus, jedoch sagt ihr nichts zu. Dann nimmt sie einen Job als Betreuerin eines Querschnittsgelähmten an ... und trifft so auf Will Traynor, der ihr Leben auf den Kopf stellen wird.


    Auch im zweiten Buch geht es wieder um Louisa und ihr chaotisches Leben. Jedoch möchte ich dazu keine Inhaltsangabe tätigen, da sonst massive Spoiler zum ersten Buch auftreten :)


    Die Geschichte ist so wunderbar und locker geschrieben! Ich hab regelrecht versunken in den beiden Büchern, konnte sie jeweils kaum aus der Hand legen und musste sie quasi am Stück lesen :)


    Kann sie euch nur empfehlen!


  • Ich habe den ersten Teil auch gelesen. Ich fand es sehr mutig so ein Thema aufzugreifen.


    Als ich das Buch gekauft habe, wusste ich nicht so genau worum es geht und war dann doch sehr überrascht.
    Das Cover und der Titel wirken auf mich wie ein typisches, eher etwas seichtes Frauenbuch.


    Es hat mir sehr gut gefallen und mich sehr berührt.


    Obwohl es ja ein recht dickes Buch ist, habe ich sehr schnell fertig gelesen, es hat mich gefesselt.


    Ich habe mich vorher nicht darüber informiert wie es ausgeht und daher war das dann für mich besonders spannend. Allerdings am Ende dann auch (Achtung Spoiler!!) besonders traurig!



    Einerseits finde ich es gut, dass eine solche Thematik auch als Roman verarbeitet wird. Es war wohl wichtig, dass das Ende so ist, wie es ist. Sonst wäre die Aussage des Romans ja eine völlig andere.
    Trotzdem bin ich mir unsicher, ob das Ende für mich so ganz passend bzw nachvollziehbar war.


    Wie ging es euch damit?


    (Nur lesen wenn ihr das Buch schon gelesen habt, oder nicht lesen wollt:)


    Ansich kann ich es nachvollziehen, wenn jemand mit einer schweren Krankheit ohne Aussicht auf Besserung lieber den Freitod wählt.
    Das legal möglich zu machen wie im Buch beschrieben, finde ich richtig.


    Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es in Wills Situation so nachvollziehen kann.
    Einerseits sagt er am Ende es war das beste halbe Jahr seines Lebens, aber andererseits bleibt er dennoch bei seinem Entschluss. Das passt für mich nicht zusammen.


    Im Buch kommt vor, dass er Angst davor hat seine Situation könnte sich noch verschlechtern. Das ist verständlich. Er hätte sich die Möglichkeit des selbst gewählten Endes ja aber für so einen Fall offen lassen können.
    Vielleicht hatte er Angst, dass es dann zu spät ist das selbst entscheiden zu können. Wenn das so ist, wurde es aber für mich dann aber nicht deutlich genug.

    Well, if you want to sing out, sing out
    And if you want to be free, be free
    'Cause there's a million things to be
    You know that there are

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