Eiswaffeln selbermachen

  • Hi,


    Ich habe vergeblich nach einem Rezept gegoogelt, mit dem man Eiswaffeln (die gedrehten "Tüten") selbermachen kann.


    Die Möglichkeit Teig sehr dünn auszurollen, habe ich dank einer Nudelmaschine (kann man auch tolle Salzcräcker mit machen :D)
    Was mir fehlt ist jedoch die richtige Mischung, so daß die Waffel nach dem Auskühlen auch so richtig krachend knusprig wird und vor allem einzwei Kugeln meines selbstgemachten Eises halten kann :)


    Michaela

  • Hallo Julchen,
    aus meiner Riesenrezeptdatenbank habe ich diese Rezepte gefunden:


    Titel: Cornets (Waffeltueten) von Oma
    Kategorien: Gebaeck
    Menge: 4 Portionen


    Zutaten:
    90 Gramm Zucker
    60 Gramm Mandeln; gerieben
    30 Gramm Mehl
    Zitronenschale, abgerieben
    4 Eiweiss


    Quelle:
    Rezept nach Hermine Bader
    erfasst von Petra Holzapfel


    Zubereitung:
    Zucker, Mandeln, Mehl und Zitronenschale mit den Eiweiss zu einer
    dicken Masse verruehren. Auf ein gut gefettetes Blech duenne
    Plaetzchen von 8 cm Durchmesser ausstreichen und bei 200°C ca. 15
    Minuten backen. Warm (!) auf ein Cornet-Holz aufdrehen, in
    Blechdosen aufbewahren, bei Bedarf mit Sahne, gesuesst mit
    Vanillezucker, fuellen.




    Titel: Waffelschalen für Eis (Mandel-Tuiles, Cigarettes Russes)
    Kategorien: Backen, Waffeln, Mandel, Eis
    Menge: 16 Waffeln


    Zutaten:
    2 Eiweisse
    100 Gramm Vanillezucker oder Streu-
    -- zucker und 1/2 Tl Vanille-
    -- extrakt
    50 Gramm Weizenmehl (Type 1700)
    50 Gramm Butter; geschmolzen
    50 Gramm Mandelblättchen


    Quelle:
    Rose Elliot
    Vegetarische Küche
    Köstliche Rezepte für
    fleischlose Tage
    erfasst von Petra Holzapfel


    Zubereitung:
    Mandel-Tuiles: Den Backofen auf 190°C vorheizen. Ein grosse
    Backblech mit Backpapier auslegen. Die Eiweisse zu einem
    grobblasigen Schaum schlagen, dann den Zucker darunterschlagen. Mehl,
    Butter und Mandeln vorsichtig unterziehen. Den Teig in Scheiben von
    etwa 10 cm Durchmesser auf das Backblech setzen. 7-8 Minuten im Ofen
    backen, bis sie einen Hauch Farbe angenommen haben. Die Waffeln 1-2
    Sekunden stehen lassen, dann sofort mit einem Spatel vom Blech heben
    und über den Rand einer grossen Schüssel legen, so dass sie beim
    Festwerden eine gewölbte Ziegelform annehmen (Dachziegel=franz.
    tuile). Die restliche Tuiles auf die gleiche Art herstellen, wobei
    man das Backpapier wiederverwenden kann. Sobald die Waffeln
    abgekühlt sind, in einer luftdicht verschlossenen Dose aufbewahren.


    Varianten:


    Cigarettes russes Die Mandeln weglassen. Wenn man die Waffeln vom
    Blech nimmt, sie sofort eng um den eingefetteten Stiel eines
    hölzernen Rührlöffels wickeln. Etwas abkühlen lassen, dann die
    gerollten Waffeln vom Stiel gleiten lassen und auf Kuchengitter
    legen.


    Waffelschalen für Speiseeis Um diese Schalen herzustellen, auf das
    Backpapier Kreise von 15 cm Durchmesser zeichnen und den Teig auf
    die Kreise verteilen. 10-15 Minuten im Ofen backen. Die Waffeln vom
    Blech nehmen und über den Boden eines leicht gefetteten Trinkglases
    legen, auf den Seiten andrücken und die Ränder leicht nach aussen
    ziehen.


    Diese dünnen, knusprigen französichen Waffeln passen besonders gut
    zu Eis und leichten fruchtigen Desserts.


    Gutes Gelingen!


    Gruß


    Ulrike

  • Danke...
    Kein Wunder, daß ich nix gefunden hab, wenn das alles unter französischen Namen läuft


    Außerdem weiß ich jetzt, wohin mit den Eiweißen, die beim Eismachen übrig bleiben. Habe ich bisher nur Baisers von gemacht. Aber hier paßt das ja wie die Faust aufs Auge :D


    Bleibt nur eine Frage: In welchen Verhältnis kann man die Mandeln durch Mehl ersetzen? 1:1 ?


    Michaela

  • Hallo,


    ich weiß natürlich, dass der Thread uralt ist, aber zumindest eine der Beteiligten ist ja noch da. Macht Ihr Euer Eis eigentlich (zumindest ab und zu) selbst, käufliches soll ja voller Chemikalien sein, damit es cremig bleibt, aromatisch schmeckt und so weiter. Da ich gerne Eis esse (obwohl ich mich bei Milcheis natürlich veranlagungsbedingt ziemlich zurückhalten muss), liegt also der Gedanke nahe, es selbst zu machen.


    Ich habe mal vor (ebenfalls) über 10 Jahren nach einem Eisrezept selbst Himbeereis gemacht, ob ich es noch habe, weiß ich wegen Umzug usw. gar nicht so genau, litt aber tendenziell unter dem Problem zu hart zu werden und geschmacklich brauchte man sehr intensiv schmeckende Himbeeren. War auch ein uraltes Rezept von einer Nachbarin noch mit Eiern und so.


    Das war vielleicht gesünder als gekauftes, aber von Konsistenz und Geschmack eher schlechter. Zumindest, wenn man es längere Zeit einfrohr, ganz frisch ging die Konsistenz. Da waren aber wahrscheinlich auch wirklich nur Zutaten drin, die man bis auf die Himbeeren auch in der nächsten HO-Kaufhalle bekam.


    Kennt sich hier vielleicht jemand mit der Eismanufaktur aus? Ist jetzt aber eher interessehalber (ein paar Hobbys muss der Mensch ja haben), gar nicht so sehr wegen irgendwelcher Inhaltsstoffe, dann dürfte man vermutlich gar nichts mehr essen in unserer heutigen Welt.


    Bekommt man selbst cremiges und gut schmeckendes Eis hin ohne dass der Aufwand für eine Schüssel Eis jetzt völlig aus dem Rahmen fällt?

  • Heutzutage werden einem Eismaschinen an jeder Ecke nachgeworfen.
    Wenn man da die Eismischung ordentlich nach Bedienungsanleitung durchlaufen läßt und danach das Eis nicht in Dosen sondern schon in Kugelform einfriert, klappt das wunderbar.


    Wenn man es direkt nach der Herstellung ißt, sollte es auf jeden Fall schmecken.
    Der Geschmackseindruck ist stark abhängig von der Temperatur. Eine schockgefrostete Zunge schmeckt nämlich gar nix. (Weshalb man übrigens auch oft dazu tendiert, Dinge die einem nicht wirklich schmecken, eher eiskalt in sich reinzuzwingen. Aber ich schweife ab, ähem)


    Direkt aus der Eismaschine hat das Eis ca. 0°, gerade genug, daß sich Kristalle bilden und die Zunge bekommt immer noch einiges mit.
    Aus dem Gefrierschrank kommt das Zeug mit -15° oder noch weniger. Ergo kein Geschmacksreiz.


    Wenn man es jedoch als fertige Kugeln eingefroren hat, dann kann man sich ein Schälchen zurecht machen und dies dann zunächst ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, so daß es langsam weich wird ohne zu schmelzen.


    ist eine kurze Anleitung, wie man eine traditionelle Eismischung mit Eiern herstellt. Wenn man das richtig schön schaumig macht, dann sind die Kugeln auch hinterher wieder fluffig.


    Im Prinzip nimmt das schmelzfreie Warmwerden aber genau so viel Zeit in Anspruch als würde man es gleich frisch machen und sofort verputzen.
    Allerdings reicht eine Eis-"Patrone" nur für eine Eisladung pro Tag, weil sie vor jedem Einsatz erst wieder richtig durchfrieren muß.


    Eis-"Teig" direkt in Dosen füllen, kann man vergessen. Das wird ohne die "schabende" Kristallbildung nie was.
    Das ist im Prinzip der Grund, warum entsprechendes Fertigeis und Selbstmachmischungen soviel extra Müll enthalten - nämlich um das doch fluffig werden zu lassen und stabil zu halten.
    Und ebenfalls der Grund warum echtes Eis vom "Italiener" ziemlich teuer ist.

  • Vielen lieben Dank, für Deine Hnweise und Erfahrungen und auch das Rezept, Du würdest also zuraten, es selbst zu machen?


    Ich war damals noch Schülerin und konnte/wollte mir halt nicht eben mal Eismaschine und alles drum und dran kaufen. Das ist natürlich heute kein Problem mehr.


    Ja, das war dann wahrscheinlich das Problem, dass mein Eis einfach zu kalt war. Es frisch zu bereiten oder in kleinen Portionen (Kugeln) einzufrieren, leuchet ein. Vielen Dank, dann weiß ich ja, was ich beachten muss.


    Was sollte ich denn für eine (halbwegs) vernünftige Eismaschine mindestens so ausgeben?

  • Die bekommst Du wie gesagt nachgeworfen. Mit 30€ bist Du schon im guten Mittelfeld.
    Wichtigstes Kriterium ist im Prinzip die Abmaße des Eis-Bottichs, den Du in Deinem Gefrierschrank unterbringen können mußt. Flach und breit ist deswegen meist besser handhabbar als schmal und hoch. Außer Du hast eine Truhe.



    Arbeite Dich einfach durch die Bewertungen z.B. bei Amazon, was man dort zur Qualität der Geräte selbst zu sagen weiß.
    Viele Leute schimpfen allerdings generell darüber, daß das Eis nicht eisig wird sondern matschig bleibt. Das sind aber alles zertifizierte Idioten ohne physikalisches Alltagsverständnis, die es ebenfalls nicht fertigbringen, eine Anleitung zu lesen :evil:
    Man darf in diese Bottiche nämlich nichts zimmerwarmes einfüllen, denn natürlich ist der Behälter dann längst aufgewärmt, bevor die Eismasse überhaupt den Gefrierpunkt erreichen kann.
    Deswegen in meinem Rezept auch der deutliche Hinweis, daß man die Mischung im Kühlschrank vorher komplett runterkühlen lassen muß.

  • Ach ja... noch'n Trick.


    Um wasserbasiertes Eis (also meinetwegen fast reine Fruchtmasse) daran zu hindern hart wie Beton zu werden, braucht es nur eine Winzigkeit an Gelatine.
    Man muß ein wenig experimentieren, um die richtige Dosis fürs eigene Rezept zu finden, aber 1 Blatt auf 500ml ist ein guter Ausgangswert.


    Das bewirkt, daß man selbst -15° kaltes Wassereis mit dem Löffel zerstechen kann und daß die Zunge beim Lecken nicht regelrecht dran festklebt.

  • Ich kenne die Dinger unter dem Namen Eiserkuchen.


    Die hat meine Mama früher immer zu Silverster/Neujahr gemacht, als ich noch klein war.


    Ich weiß nicht, ob ich das Rezept noch irgendwo habe, müsste ich mal beim Aufräumen schauen, wo der Ordner ist, in dem ich es vermute.


    Was ich definitiv weiß ist, dass man dafür ein spezielles Eiserkuchen-Eisen braucht, funktioniert ähnlich wie ein Waffeleisen, die Teile sind nur wesentlich dünner.


    Also falls du immer noch (nach 11 Jahren :D ) Interesse an solche einem Rezept hast, kann ich mal schauen, ob ich das noch finde.

    Wer Knuddel austeilt oder vermehrt, oder ausgeteilte oder vermehrte Knuddel in Verkehr bringt, wird mit Gegenknuddel nicht unter zwei Knuddeleinheiten belohnt ...


    Ich bin nicht dick, ich bin flauschig!


  • Also falls du immer noch (nach 11 Jahren :D ) Interesse an solche einem Rezept hast, kann ich mal schauen, ob ich das noch finde.


    Hah! Danke. Aber das hat sich inzwischen erledigt.
    Jemand aus der Verwandschaft hat kurze Zeit später in seinem Keller ein uraltes Waffeleisen ausgebraben und bei mir abgeliefert :D
    Reines Aluminium, unbeschichtet, backt innerhalb von buchstäblich Sekunden diese flachen Waffeln, die man dann sofort zusammendrehen kann.

  • Ja, so ein blankes Teil hatten wir früher auch, sowohl eins für normale Herzchen-Waffeln als auch für Eiserkuchen. Hatte noch einen ungewöhnlichen Stecker (war nicht fest am Waffeleisen dran) und war schon uralt.


    Als vor einigen Jahren die Mutter eines ehemaligen Nachbarn verstorben ist haben wir auch wieder so ein Teil bekommen (also eins für Eiserkuchen). Das habe ich aber bisher noch nicht benutzt, bin irgendwie etwas faul was Haushaltskram angeht.

    Wer Knuddel austeilt oder vermehrt, oder ausgeteilte oder vermehrte Knuddel in Verkehr bringt, wird mit Gegenknuddel nicht unter zwei Knuddeleinheiten belohnt ...


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  • Eiswaffel-Eisen gibt es ja mittlerweile auch neu zu kaufen. Ich hab mir ein keramikbeschichtetes zugelegt, und mach da ab und an glutenfreie Eiswaffeln drin. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Waffeln zuerst richtig schön steif werden, allerdings nach einiger Zeit an der Luft (mit Luftfeuchtigkeit, klar) wieder weicher werden, ein wenig gummimäßig. Geschmacklick sind sie aber quasi nicht von glutenhaltigen zu unterscheiden. Ich nehme an, dass das am Zuckergehalt liegt, der zumindest bei meinem Rezept doch eher hoch ist. ;)


    Praktisch ist, dass bei dem Eisen auch ein Kegel dabei ist, um den man die frischen Waffeln wickeln kann. Man kann sie aber auch über eine kleine umgedrehte Schale legen, für eine entsprechende Form...


    Grüße
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • @MeiersJulchen
    Danke, solche Tips von jemandem mit offenbar langjähriger Erfahrung waren genau das, was ich brauchte.


    Den Preis von Eismaschinen hatte ich bis jetzt eigentlich deutlich höher eingeschätzt. Ich weiß gar nicht warum, aber das wäre dann ja geklärt.


    Der Tipp mit der Gelatine ist auch sehr gut, das werde ich jedenfalls probieren.


  • Den Preis von Eismaschinen hatte ich bis jetzt eigentlich deutlich höher eingeschätzt. Ich weiß gar nicht warum, aber das wäre dann ja geklärt.


    Vielleicht bist Du immer über die Eismaschinen mit eigener Kühleinheit gestolpert. Das kostet natürlich.


    Ansonsten gibt es eben die Dinger mit dem Bottich, der wie eine Eispatrone für eine Kühltasche ordentlich durchgefroren werden muß, bevor man ihn benutzen kann.
    Dazu den "Übertopf" und den Motor, der den Schaber dreht.
    Wenn man keinen Wert auf Zubehör (Eisstielformen, 2-Stufen-Softeis pipapo), markenträchtiges Design oder sonstwas legt, dann ist das wirklich keine übermäßige Investition.

  • Mal so interessehalber am Rande ... welche Hersteller haben denn neuerdings Keramikbeschichtung?


    Oh, verschiedene, was Waffeleisen allgemein angeht. Mein Eiswaffeleisen ist von Beem, es heißt "Eiswaffel-Express", wird auch unter der Marke "Hoberg" verkauft (gerade bei amazon im Angebot für 25 Euro). Ich hab auch ein keramikbeschichtetes Waffeleisen, das ist von Westfalia.


    Die normalen Waffeleisen sowie ähnliche Produkte (Belgische Waffeln, Sandwiches, Plätzchen/Zaubernuss) gibt es von Gourmetmaxx, Syntrox und Efbe-Schott... Vor allem der Syntrox Chef Maker ist interessant, da man die Platten auswechseln kann und so nur ein Gerät für verschiedene Dinge braucht. Die zusätzlichen Platten (für Donuts etc.) muss man allerdings extra kaufen.


    Grüße
    Dani

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  • Aah! Danke.


    Als ich vor Jahren geschaut hab, war noch alles Teflon. Das verkrümelt sich bei mir buchstäblich immer und ich will nicht, daß das in mein Essen gerät.


    Unbeschichtet gibt's nur für furchtbar teuer Geld im Allergieversand. Da mach ich doch lieber Plätzchen statt Waffeln.


    Der Kellerfund bei der Verwandschaft war ein netter Glücksgriff. Diese urtümlichen Schweinsnasen-Heißgerätestecker gibt es interessanterweise auch heute noch für wenig Geld zu kaufen.
    Scheint als trennen sich noch mehr Leute nur ungern von Omas unverwüstlichen Geräten :D


    Das einzige, wo ich mich inzwischen auf Teflon einlasse, sind stinknormale Alu-Bratpfannen.
    Da mußte ich letztes Jahr zwingend eine kaufen, weil mit meinen verknacksten Patschfingern schwer anfassen nicht mehr ging.
    Weil es nur eine Zwischenlösung sein sollte, habe ich das billigste genommen, was der Supermarkt hergab (weniger als 10€ für ein 24cm-Dings).
    Da war ich dann aber sehr positiv von der Standfestigkeit überrascht.
    Erst nach einem Jahr waren Kratzer im "Lack". Und das wahrscheinlich nur, weil ich Salz über die bratenden Kartoffeln geschüttet hab und dann beim Rumrühren die Salzkörner eben das getan haben, was Körner so tun.
    Bei den Preisen kann man es sich auch ohne Probleme leisten, nötigenfalls jedes Jahr die Pfanne zu tauschen.

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