Ernährungsumstellung - was ist gut?

  • Hallo Ihr Lieben,

    kurz zu meiner Person. Ich habe vor 4 1/2 Jahren ein Kind bekommen und seit dieser Zeit 60 Kg. zugenommen. Ich bin gar nicht mehr richtig hochgekommen. Nach der Schwangerschaft wurde eine Lungensarkoidose festgestellt. Zu der Zeit wohnte ich noch in der Nähe von Heidelberg und aufgrund des dortigen fast subtropischen Klimas habe ich die Hälfte des Jahres an der Sauerstoffflasche verbracht. Nun bin ich vor einem Jahr in meine Heimat nach Norddeutschland umgezogen und fühle mich wieder einigermassen gut. Das einzige was mir gar nicht gut tut ist mein Gewicht. Ich möchte und muss abnehmen, da ich durch meine Erkrankung sowieso Luftprobleme habe die durch das Übergewicht extrem verstärkt werden. Jetzt habe ich vor ein paar Wochen mit Nordic Walking angefangen. Was mir auch sehr gut tut - ich muss schliesslich erst mal wieder lernen mich zu bewegen ;)

    Jetzt will ich aber auch meine Ernährung gerne umstellen/anpassen. Keine Diät - sondern etwas was man ständig auf dem Niveau halten kann. Hier gibt es ja eine ganze Menge Experten. Was haltet Ihr von dieser Glyx-"Diät". Ist das wieder so eine Mode oder lohnt es sich damit näher auseinanderzusetzen. Wer hat seine Ernährung entsprechend umgestellt und was habt Ihr für Erfahrungen gemacht.

    Vielen Dank fürs Zuhören und nun hoffe ich auf viele Antworten

    Liebe Grüsse
    Susanne

  • Ich halte von solchen Modediäten garnichts, denn ich bin überzeugt, daß man mit ganz einfachen Mitteln den gleichen Effekt erzielen kann, und noch dazu sicher gesünder und langfristiger übernehmbar. Was Du schon richtig angefangen hast, ist der Sport, bzw. einfach erstmal schon mehr Bewegung, die man dann im Laufe der Zeit seinem Leistungsniveau anpassen kann, das ist die halbe Miete ;) .


    Ansonsten vermehrt das essen, was man vorher vll. gerne umgangen ist, sprich Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, wenig Fett, viel trinken (ungesüßt oder eben leicht mit natürlichen Süßen angereichert).

    Allerdings würde ich gerade Dir auch raten, Dich mit Deinem Arzt oder/und einem Ernährungsberater zu unterhalten, bevor Du irgendetwas alleine entscheidest, damit Du halt individuell auf Deinen Gesundheitszustand solch eine Ernährungsumstellung zuschneidern kannst.

  • Hi,


    Vorneweg: Was haben denn Deine behandelnden Ärzte zu der unnatürlichen Gewichtszunahme gemeint? Das können die doch nicht einfach so weggewischt haben? :eek:
    Sind es Nebenwirkungen von Medikamenten? Ist Dein Hormonhaushalt (Schilddrüse) ok? Hast Du Deine Ernährung aufgrund Deiner Erkrankung eventuell schon einmal auf "gesunde" Kost umgestellt?


    Und ansonsten:
    Erfahrungen fremder Leute werden Dir wenig nützen, denn es ist DEIN Körper, der mit dem klarkommen muß, was Du ihm gibst.


    Und bevor Du etwas *um*stellst, stelle erst einmal *auf* - und zwar ein Ernährungsprotokoll, um überhaupt einen Überblick zu bekommen, wie die augenblickliche Situation ist.


    Dann solltest Du Dich fragen, welche Dinge Du ißt bzw. Dir verbietest, weil ANDERE sagen, es wäre gesund/ungesund.
    Wie ist DEIN Gefühl gegenüber diesen Lebensmitteln?
    Fühlen sie sich im Mund "gut" an, riechen sie gut? Bereiten sie Probleme bei der Verdauung? Steigt Dein Gewicht weiter, oder hältst Du es im Moment?


    Irgendwelche "modernen Pläne" werden Dir nicht helfen, DEINEN Körper kennenzulernen.



    > Ansonsten vermehrt das essen, was man vorher vll. gerne
    > umgangen ist, sprich Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, wenig
    > Fett, viel trinken (ungesüßt oder eben leicht mit > natürlichen Süßen angereichert).


    Hier gilt auch, was ich oben schon erwähnt habe:
    Nicht jeder verträgt jedes Obst, Gemüse. Nicht jeder verträgt Vollkorn, vor allem nicht das, was aus modernen Backanstalten entlassen wird. *ZU* wenig Fett kann die Galle schädigen.
    Wenn jemand regelrechte Aversionen inklusive Lippen-Herpes bekommt, wenn er schon an dieses oder jene "gesunde" Lebensmittel denkt, dann unbedingt die Finger weglassen.


    Michaela

  • Hallo Susanne,


    Meiers Julchen hat ja schon einen guten Ansatz gebracht!


    Erst mal abklären, warum Du zugenommen hast - soviel Gewicht in so kurzer Zeit kommt mir schon viel vor. Wenn Du keine Eßstörung oder körperliche Erkrankung hast.


    Was gesund oder ungesund ist streiten sich die Experten - ich z.B. kann mit zu fettarmer Ernährung nichts anfangen, ich muß mehr auf die Kohlenhydratmenge achten (dann scheints mir besser zu gehen); allerdings habe ich auch nicht vor abzunehmen (außer es passiert einfach, dann ists ok)


    Außerdem habe ich viele Unverträglichkeiten, die ich beachten muß - da nützt es nichts, dass etwas als gesund empfohlen wird.


    Gruß


    Ulrike

  • Hallo,

    vielen Dank schonmal für die Denkanstösse. Also es ist so, dass ich von 300 % Bewegung (habe viel Sport gemacht) auf 0% gekommen bin. Mein Essen habe ich aber nicht reduziert. Mit der Schwangerschaft nehmen ja eh viele zu und in der Zeit bin ich schon krank geworden und konnte nicht mehr so recht. Aber da fällt das noch nicht grossartig aus. Gewichtszunahmen von 30 -40 kg kommen vor. Nicht bei jedem aber es ist auch nicht soooo selten. Nach der Geburt dann die komplette Bettlägerigkeit. Da war nichts mit Gymnastik und anderen Dingen, die Frauen eben machen wenn sie schwanger waren und extrem zugenommen haben. Dann kommt natürlich auch Frustessen dazu. Die üblichen Belohnungen weil das Leben ansonsten ziemlich sch.... ist. Was nicht ganz unwichtig ist, ist dass ich Kortison nehme. Da werde ich natürlich immer einen Teil an Mehrgewicht mitschleppen müssen. Aber das macht keine 60 kg aus.

    Ich nehme im Moment nicht weiter zu. Ich esse meist das was mein Körper verlangt. Mal viel Obst und Gemüse - gerne auch Fleisch und was ich jetzt weglasse sind halt die Süssigkeiten. Wenn Schokolade dann die hochprozentige (kakao ;-)) Ich habe ohne Ernährungsumstellung - nur mit Sport - jetzt 3 kg runter. Was erstmal nur Wasser sein wird. Aber ich war ganz überrascht als ich auf der Waage war. Da gehe ich nämlich nicht oft drauf. Nur einmal im Monat - weil ich nicht in so einen Wahn verfallen will jeden Tag zu schauen ob schon ein Grämmchen weg ist. :)

    Mit meinem Arzt darübr zu sprechen hat wenig Sinn. Die können/wollen einem nicht weiterhelfen. Ich hatte erstmal schon Probleme einen Arzt zu finden, der mir hier problemlos meine Schmerzmittel aufschreibt. Das ist in Deutschland ein absolutes Tabuthema und von daher war ich schonmal froh dahingend keine Probleme mehr zu haben. Wenn ICH ihn auf mein Gewicht anspreche dann hat der da auch nichts parat. Aus dem Grund habe ich mich selber gekümmert. Habe nun jemanden der Personal Trainer ist zum Nordic Walking beibringen engagiert. In einer Gruppe könnte ich das nicht effizient genug lernen, da ich mich da an die regulären Stunden halten müsste und ich muss bei meinem Krankheitsbild immer dann was machen, wenn der Körper auch kann.

    Irgendwelche Heisshungerattaken habe ich nicht. Ich habe eine Schilddrüsenüberfunktion und dafür nehme ich Tabletten. Ich denke schon, dass die Gewichtszunahme in ersten Linie durch die 0% Bewegung während/nach der Schwangerschaft gekommen ist. Auf jeden FAll weiss ich, dass ich da mehr oder weniger alleine wieder raus muss. Auf einen Arzt kann ich hier nicht zählen.

    Was mich denoch interessiert - ist GLYX eine Modediät oder vielmehr eine Ernährungsweise, die nur auf bestimmte "Körperlichkeiten" eingeht. Diabetikern ist dies Ernährungsweise ja durchaus schon länger bekannt.

    LG
    Susanne

  • Zitat von Susanne2302

    Was nicht ganz unwichtig ist, ist dass ich Kortison nehme. Da werde ich natürlich immer einen Teil an Mehrgewicht mitschleppen müssen. Aber das macht keine 60 kg aus.


    Das auf gar keinen Fall, aber mit 50% würde ich schon rechnen.
    Ich selbst war durch Allergien aufgeschwemmt (Was ich damals aber nicht wußte). Aber es kann mir niemand erzählen, daß man mit einer 2000kcal "Diät" 20kg in 6 Monaten ohne Jojo-Effekt verliert, wenn das alles Fett war. Die einzigste Umstellung, die es bei mir gab, war der komplette Verzicht auf Zusatzstoffe.


    > Ich nehme im Moment nicht weiter zu. Ich esse meist das
    > was mein Körper verlangt.


    Das ist absolut positiv :)


    > Ich habe ohne Ernährungsumstellung - nur mit Sport - jetzt
    > 3 kg runter. Was erstmal nur Wasser sein wird.


    Dann warte doch ein paar Wochen ab und laß "den Körper erst mal machen"


    > Mit meinem Arzt darübr zu sprechen hat wenig Sinn.
    > Die können/wollen einem nicht weiterhelfen.


    *MitdenAugenroll*
    Wem erzählst Du das. Aber ich dachte, weil Du in einer wirklich intensiven Therapie steckst/gesteckt hast, würden sich da Profis drum kümmern. Aber das ist wohl zuviel verlangt...


    > Was mich denoch interessiert - ist GLYX eine Modediät
    > oder vielmehr eine Ernährungsweise, die nur auf bestimmte
    > "Körperlichkeiten" eingeht. Diabetikern ist dies
    > Ernährungsweise ja durchaus schon länger bekannt.


    Du wirst hier im Forum nur mit wirklich sehr viel Mühe jemanden finden, der über Diäten was gutes sagen kann.
    Und wenn, dann hat jeder mit einer anderen Methode Erfolg gehabt, entweder durch puren Zufall oder aber durch aufmerksames Beobachten (was nichts mit Hypochondrie zu tun hat)
    Und wie Du schon sagst, diese spezielle Ernährungsform geht auf "Körperlichkeiten" ein. Diese gilt es, für jeden persönlich herauszufinden. Das ist der Knackpunkt.
    Das schlimmste was Dir zu allem Überfluß jetzt noch passieren könnte ist, daß Du durch auf Dauer nicht-einhaltbare Pläne (weil die DEINEM Stoffwechsel zuwider laufen) dein Körpergefühl verlierst und dir schleichend eine ES einhandelst. Nachdem was ich von dir gelesen habe, bist Du davon zur Zeit noch meilenweit entfernt. Sorge dafür, daß es so bleibt :)


    Michaela

  • Zitat

    Das schlimmste was Dir zu allem Überfluß jetzt noch passieren könnte ist, daß Du durch auf Dauer nicht-einhaltbare Pläne


    Hallo Michaela,

    das ist eben genau das was ich nicht will. Ich habe schon sooo viele für den Jojo-Effekt gelesen/gehört, dass ich - ohne, dass ich eine solche Diät gemacht habe - eine gehörige Portion Aversion dagegen habe. Mir geht es bei der ganzen Abenehmerei auch nicht darum, dass ich nun meine, dass ich dünner sein will. Ich will wieder besser schnaufen können, denn das beeinträchtigt meine Lebensqualität. Glücklicherweise habe ich -bisher - keine schlechten Erfahrugen mit meinem Übergewicht gemacht. Mein Mann liebt mich so oder so - ich mich auch und die anderen Freunde haben auch kein Thema damit. Wenn ich hier so manches lese dann habe ich da wohl viel Glück.

    Keine schlechte Erfharung stimmt nicht ganz - als ich hierher zog war ich zunächst bei einem anderen Arzt (wg. meiner Medikamente). Der kam ins Zimmer und sagte als erstes (noch vor dem obligatorischen "Guten Tag") "Sie wissen, dass sie zu dick sind?" Ich:"Ja" Er:"Sie müssen abnehmen!" Ich:"Aha" (Warum müssen - was hat er denn davon?) Er:"Das ist ganz einfach. Sie müssen nur weniger Fett essen. Lassen Sie den vielen Küchen weg und nehmen sich statt dem Sahnejoghurt einen mit wenig Fett. Butter könnten Sie auch etwas weniger nehmen. Dann geht das ruckzuck" Dieser Mann sah mich das erste Mal. Er hat noch nie an meinem Tisch gesessen und meinte so genau zu wissen was ich esse. Ich habe ihm gesagt, dass ich zu einem Arzt, der so wenig Wert auf FAkten legt kein Vertrauen habe könne und bin gegangen. :)

    Ansonsten musste ich die Ärzte bisher immer ansprechen - leider ohne Erfolg. Ein entschuldigendes Lächeln und ein paar Tips, die auch aus dem "Das goldene Blatt" kommen könnten.

    Was ist eigentlilch dieses ES von dem ich hier öfter lese???

    LG
    Susanne

  • Hallo Susanne,
    genau diese Empfehlungen haben mich erst dick gemacht, fettarm und viel Kohlehydrate. Ich kam aus dem Fressen gar nicht mehr heraus.
    Mir geht es wie Ulrike, weniger Kohlehydrate, wenn dann nur aus Obst und Gemüse, Fisch/Fleisch sowie Milchprodukte.
    Wobei ich der Meinung bin, daß der normalfette Joghurt besser ist als der Light mit mehr Zuckerzusatz, bzw. ein Naturjoghurt mit frischen Früchten am besten schmeckt.

    Du hast auch vollkommen Recht, eine DIÄT, also eine zeitlich begrenzte Maßnahme und später wieder ins alte Schema F zurückzufallen bringt ausser JoJo gar nichts.

    Gruß

    Immie

  • Hallo Susanne


    ES = Abkürzung für Eßstörung


    Zu Glyx selbst: Du kannst Dir ja mal Bücher dazu durchlesen, habe ich gemacht und bei so manchen Aussagen kräuselten sich mir die Fußnägel :eek:


    Aber vom Ansatz her scheint ein wenig Wahrheit dran zu sein: zuviele Kohlenhydrate machen dick, genauso wie zuviel Fett oder von einem anderen Nährstoff. Und dass unterschiedliche Kohlenhydrate unterschiedliche Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben wissen ja schon Diabetiker bzw. Diabetesforscher.


    Aber ob der sog. glykämische Index wirklich was ausmacht.... keine Ahnung. Probiers aus ob Du einen z.B. besseren Sättigungseffekt fühlst oder nicht. Ohne dich zu kasteien.


    Gruß


    Ulrike

  • hallo susanne!

    wenn du dein gewicht jetzt problemlos halten kannst, ist das schon einmal sehr viel wert.

    und wenn es langsam runter geht durch bewegung - perfekt! was willst du mehr?

    was glyx betrifft. ich halte es schon für eine modeerscheinung, sozusagen den gegenschlag zur low-fat welle.

    wenn du probleme mit der verstoffwechslung von kohlenhydraten hast (d.h. einen belegten hyperinsulinismus) dann ist eine berücksichtigung des glycämischen index sicher ratsam, aber nur um den stoffwechsel zu stabilisieren, nicht um wirklich rasend viel abzunehmen. empfehlenswert zu dem thema sind die letzten bücher von nicolai worm("ein mammut auf dem teller" und "die logi methode").

    ansonsten schaut es so aus, als hättest du deinen weg schon gefunden. bewegung - und auf den eigenen körper hören!

  • Vieleicht noch sein bestets Buch :"Diätlos glücklich" in jeder größeren Bibliothek ausleibar.

    @ Rita

    Glyx ist keine "Modeerscheinung" gegen die LowFat-Welle, Du kannst Dich nach dem Glyx auch richten, wenn Du Dich fettarm ernährst. Es geht ja darum nur Kohlehydrate zu essen, die langsam ins Blut übergehen und somit "länger" satt halten (Vollkorn usw).

    Lowcarb wäre dann eine Stufe weiter.

    Gruß

    Immie

  • Ich stimme den meisten meiner Vorrednerinnen zu: Eine Diät bringt nichts- und Glyx ist letztlich nichts anderes als eben eine Diät. Willst Du wirklich bis ans Ende Deines Lebens keine Nudeln etc. essen und Dir auch ansonsten Unmengen verbieten? Bei einer Ernährungsumstellung geht es doch darum, dass DU dich in einem Essverhalten "einrichtest", mit dem Du Leben kannst- dazu können durchaus auch Süßigkeiten etc. gehören. Es sind schließlich nicht Kohlenhydrate o.ä., die dick machen, sondern lediglich ein Zuviel davon, bzw. ein zuviel von allem. Kein Lebensmittel ist von Natur aus böse ;)


    Letztlich kann man nur abnehmen durch eine negative Energiebilanz, am besten gepaart mit Sport. Alles andere- und besonders diese "Ich verzichte auf die Hälfte aller Lebensmittel, denn sie sind der Antichrist"-Diäten- sind einfach nur Humbug.

    Iss, was Dir und Deinem Körper guttut und das in Maßen, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen (sofern keine ES vorliegt).

    Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg!
    *Tschakka, Du schaffst das* :D


    Liebe Grüße,
    DickesM

  • Zitat von Susanne2302



    Was haltet Ihr von dieser Glyx-"Diät".


    Hallo,
    grundsätzlich ist es sehr empfehlenswert auf den glykämischen Index zu achten. An der ganzen Sache ist nur ein Haken. Die Werte, die man in der Literatur findet weichen meilenweit von den tatsächlich zu messenden ab. Von daher ist eine Diät ( im Sinne von gesunder Ernährung ) nach dem Glyx Prinzip nur unter Betreuung durch einen erfahrenen Ernährungsexperten für einen Laien durchführbar.

  • Zitat von northstar

    Von daher ist eine Diät ( im Sinne von gesunder Ernährung ) nach dem Glyx Prinzip nur unter Betreuung durch einen erfahrenen Ernährungsexperten für einen Laien durchführbar.


    Hallo,

    hm ... wo findet man denn einen solchen Ernährungsexperten oder gibt es andere Literatur????

    LG
    Susanne

  • @Susanne2302,
    nein brauchbare Literatur gibt es zu diesem Thema nicht aus dem ganz einfachen Grund, dass jeder Mensch einen anderen ( manchmal extrem unterschiedlichen ) glykämischen Index bei ein und dem selben Nahrungsmittel hat.
    Es kann durchaus sein, dass der Wert im Buch für Milch zufällig mit deinem echten übereinstimmt allerdings wird dies die Ausnahme darstellen.
    Ein Experte, der dich bei einer Glyx Diät unterstützen soll muß also die notwendigen Geräte besitzen mit denen man deinen speziellen GI für einige Lebensmittel herausfinden kann. Die notwendige Ausstattung dafür findet man in Instituten, Universitäten und Krankenhäuser, die sich auf das Thema Ernährung spezialisiert haben.

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