Gebrauchsanweisung für ihren Arzt

  • Dr Gunter Frank hat dieses Jahr ein neues Buch herausgebracht, was für viele hier denke ich auch sehr wichtig sein könnte.



    Gebrauchsanweisung für ihren Arzt :)



    Hier auch ein interessanter PODCAST dazu: Auf Augenhöhe mit dem Arzt


    Teil 1


    Teil 2


    Er kombiniert darin ein Sachbuch mit konkretem Patiententraining ... eine Anleitung um ein selbstbewußteres Auftreten dem Arzt gegenüber zu lernen, unterfüttert mit vielen wichtigen Fakten und Informationen.


    Wie werden wir zu mündigen Patienten?
    Wie findet man den passenden Arzt und die richtige Behandlung?
    Weiß ich genug über meine Behandlung?
    Wie werde ich ein selbstbewusster Patient?
    Welche Therapie ist gut für mich?
    Wie kann ich mich vor gefährlichen Übertherapien schützen?



    Ich stecke noch mittendrin in diesem Buch und kann nach dem lesen sicher noch mehr dazu sagen, bislang empfinde ich es aber als sehr hilfreich und würde es gerne jedem ans Herz legen. :)

  • Zu der Zeitfrage, die die Anrufer in der Sendung ansprechen:


    Ich hab meine Eltern (auch durch das, was mir selbst so widerfahren ist) so gedrillt, daß die regelrechte Nervensägen geworden sind :evil:


    Die Reaktion des Arztes war durchaus interessant. Seit einiger Zeit haben die Sprechstundenhilfen nun die Anweisung, "Doppeltermine" zu vergeben, d.h. für einen Termin die doppelte Dauer vorzusehen.
    Ob und wie das bei der Kasse abgerechnet wird, weiß ich nicht.
    Aber finde ich das ein sehr gutes Zeichen, daß der Arzt tatsächlich froh ist, wenn er an kritische Patienten gerät, die - buchstäblich - nicht alles schlucken. Denn im Prinzip kann er so auch selbst eine Menge lernen. Ist ja fast eine eigene Studie, die er damit machen kann.


    Es wurde bislang aufgrund von Rückmeldungen auch die üblichen "Altersmedikamente" neu zusammengestellt, die Dosierung angepaßt, Kombipräparate statt Mischmasch (oder auch andersrum) ausprobiert, so daß der Effekt tatsächlich deutlich positiver ist.
    Auch komplett weggelassen wurden Medikamente schon, weil sie keinerlei Wirkung zeigten oder die Sache sogar schlimmer machten. z.B. konkret bei einer Insulin-Depot-Spritze, bei der sich herausstellte, daß der Körper das Zeug frechweg einkapselte anstatt es überhaupt zu verarbeiten.

  • Der Podcast ist sehr lang, lohnt aber auf jeden Fall :)


    Im zweiten Teil hat mich sehr erschreckt, dass die Krankenkassen die Übertherapierung und das Stellen von möglichst vielen Diagnosen fördert :eek: - denn umso mehr Geld kassieren sie.


    Das ist schon sehr gruselig.


  • Wenn Du das Buch durch hast, bitte ich doch um eine Besprechung für die Bücherkiste :D



    Ach so: klar kann ich machen, ich glaube es wird aber ein Weilchen dauern.


    Für mich wird das ein gutes Stück Arbeit, mir die vorgeschlagenen Sachen anzueignen :o, da werde ich etwas brauchen bis ich mit dem Buch durch bin. Ich bin ja beim Arzt eh schon eher in Schockstarre auch ohne ihn kritisch zu hinterfragen ... da wird vom Patienten schon einiges gefordert, ist aber wichtig, klar.


    Bin echt am Überlegen ob ich ein Seminar bei ihm dazu machen soll. Zu der Zeit bin ich vermutlich eh in Heidelberg, wo es stattfindet.

  • Der erste Schritt ist der schwerste.
    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich's völlig ungeniert :evil:


    Ok. Bei mir ist die Erkenntnis, daß viele Ärzte einfach auswendiggelernten Müll ohne jede Substanz raushauen, auch erst gewachsen, nachdem man mir nicht mehr erklären konnte, warum meine Beschwerden plötzlich weg waren, obwohl ich ja eigentlich was völlig Perverses getan hatte (nämlich eben nicht mehr "gesund" gegessen).


    Seitdem bin ich renitent, unbequem (Zitat eines Allergologen) und so gut wie schmerzfrei, wenn es darum geht, im Zweifelsfall blöde angeschaut zu werden.


    Ich wende nun genau die gleichen Methoden an, die uns im Ingenieurstudium beigebracht wurden, um herauszufinden, ob eine Lösung auch zum Problem paßt.
    Mediziner wollen doch so gerne als Wissenschaftler gelten ... dann sollen sie mal den Arsch hochbekommen und die entsprechenden Kriterien erfüllen.


    Teil 2 ist wirklich ein Hammer.
    Hab das Buch nun an die Adresse meiner Eltern schicken lassen :D

  • Hallo


    interessant was er sagt und in vielen Fällen sicher auch richtig, sich nicht mit dem erst besten Medikament zufriedenzugeben, jede Diagnose zu schlucken sondern gezielt nachzufragen.


    Andererseits sollte man als Patient auch offen für neues sein, alternative Ideen nicht zurückweisen und lernen auf seinen eigenen Körper zu hören, der zeigt einem meist ganz genau, was gut für ihn ist.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Gut finde ich auch, dass er Mut macht sich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen (wenn man die Sachebene komplett kennt und sie keine befriedigende Antwort bringt).


    Mir zumindest geht es so, dass ich bei Ärzten schon lange bevor der große Knall kam ein ungutes Gefühl hatte, das aber dann mit rationalen Argumenten weggeschoben habe und hinterher dachte: hätte man auch vorher wissen können. :rolleyes:


    Sich auch klar zu machen das Ärzte die überheblich oder unfreundlich werden im Grunde vermutlich einfach keine Antworten auf die Fragen haben finde ich auch enorm wichtig.


  • Andererseits sollte man als Patient auch offen für neues sein, alternative Ideen nicht zurückweisen und lernen auf seinen eigenen Körper zu hören, der zeigt einem meist ganz genau, was gut für ihn ist.


    Das eine schließt das andere doch keineswegs aus!


    Vielmehr bedingt ja die Abwendung von blinder Vorgabengehorsamkeit sogar die Hinwendung zum eigenen Bauch- und Wohlgefühl, was einem letzendlich gut tut und was nicht.


    Kann man am Beispiel meiner Eltern wunderbar sehen.
    Der Arzt fragt inzwischen sehr genau nach, nachdem die ersten paar Male unschöne/unerwartete Reaktionen allein auf Eigeninitiative meiner Mutter angesprochen wurden.
    Bei der Depot-Spritze hatten wir auch erst gedacht, daß die Verhärtungen unter der Haut normal seien, vor allem weil der Arzt auch gar nicht danach fragte, sondern stur danach ging, ob sich die Laborwerte bewegten oder nicht.
    Als es dann so auffällig wurde, da echt an jedem neuen Einstich eine harte Stelle entstand und meine Mutter endlich fragte, mußte sich der Arzt erst selber schlau machen und kam tatsächlich mit der Erkenntnis zurück, daß bei diesem Medikament Immunreaktion auftreten können, bei denen der Körper das Zeug einfach abschottet, um sich nicht damit beschäftigen zu müssen.
    Seitdem werden die Erfahrungen meiner Mutter explizit in die Behandlung miteinbezogen.
    So und nicht anders sollte es laufen.


  • Sich auch klar zu machen das Ärzte die überheblich oder unfreundlich werden im Grunde vermutlich einfach keine Antworten auf die Fragen haben finde ich auch enorm wichtig.


    Apropos unfreundlich.
    In der Sendung wird ja auch davon die Rede, wie Ärzte reagieren, wenn man einfach sitzen bleibt und darauf besteht, Antworten zu bekommen.


    Nun, bei mir ist ein Arsch-Allergologe definitiv mittendrin aufgestanden, hat gemeint, er hätte keine Zeit mehr und schwups war er raus aus der Tür.
    Der hat nichtmal das Ende meines Satzes abgewartet. Ich hatte ja schon vorher alles auf einem Zettel geschrieben weil ich die relevantesten Infos ohne Umschweife und Ablenkungen unterbringen wollte. Mittendrin isser, völlig unmotiviert, aufgesprungen und huschhusch wegwarer.
    War der erste und damit aber auch der letzte Besuch in diesem Etablissement.


  • Seitdem werden die Erfahrungen meiner Mutter explizit in die Behandlung miteinbezogen.
    So und nicht anders sollte es laufen.


    Genau, ich denke wenn man grundsätzlich dem Arzt vertraut und ihm auch vertrauen kann, dann wird das Nachhaken und Nachfragen irgendwann auch wieder weniger wichtig.


    @ Mendi


    Nachzufragen würde für mich jetzt auch nicht bedeuten mich neuen Therapien zu verschliessen ... nur muss ich eben das Gefühl haben, dass das Gegenüber mich ernst nimmt und mir erklären kann was er da macht.


    Einmal habe ich bei einem (neuen) Arzt wegen der Nebenwirkungen eines Medikaments nachgefragt und er blaffte mich an: "Sie müssen mir vertrauen, oder es sein lassen! Beipackzettel sollten Sie gar nicht lesen, ich weiß was das Beste für Sie ist." :confused:


    Bei dem kam es später noch zu einem riesigen Eklat, bei dem ich türenknallend die Praxis verließ :o (ähem) - im Prinzip hätte ich bei dem blöden Spruch mit dem Vertrauen schon gehen sollen.


    Vertrauen ist gut, aber deshalb muss man ja das Gehirn nicht komplett auszuschalten - das fand ich schon verdammt frech von ihm. Immerhin ist es mein Körper der dann hinterher mit den Nebenwirungen fertig werden muss.

  • Nun, bei mir ist ein Arsch-Allergologe definitiv mittendrin aufgestanden, hat gemeint, er hätte keine Zeit mehr und schwups war er raus aus der Tür.
    Der hat nichtmal das Ende meines Satzes abgewartet. Ich hatte ja schon vorher alles auf einem Zettel geschrieben weil ich die relevantesten Infos ohne Umschweife und Ablenkungen unterbringen wollte. Mittendrin isser, völlig unmotiviert, aufgesprungen und huschhusch wegwarer.
    War der erste und damit aber auch der letzte Besuch in diesem Etablissement.



    :eek: :eek: :eek::eek:


    Das ist schon sehr dreist.


    Meine Mutter hatte als Kind Kinderlähmung und hat jetzt etwas was sich Post-Polio Syndrom nennt, d.h. viele Jahrzehnte später tritt nochmal eine Verschlechterung ein, die sich z.B. in starker Muskelschwäche äußert.


    Sie wurde zu einem Facharzt geschickt, der auch seltsam unruhig wurde und ihr dann an den Kopf warf das Post Polio Syndrom gäbe es doch gar nicht, was sei von ihm wolle.
    Meine Mutter ist nicht jemand die sich schnell ins Bockshorn jagen lässt und nach einigem Hin und Her verliess er den Raum, kam nach einer Weile zurück und gab zu erstmal in der Wikipedia(!!) :eek:nachgelesen zu haben was das Post Polio Syndrom eigentlich ist .... ohne Worte :eek:

  • gab zu erstmal in der Wikipedia(!!) :eek:nachgelesen zu haben was das Post Polio Syndrom eigentlich ist .... ohne Worte :eek:


    Nunja... das ist aber zumindest ein relativ positiver Umgang mit eigener Unkenntnis.
    Er hätte sie auch direkt rauswerfen können, ohne es zuzugeben. Einfach nur um einen "unbequemen" Patienten loswerden zu können, dessen Anblick ihn jedesmal an seine eigenen Unzulänglichkeiten erinnert.


  • Er hätte sie auch direkt rauswerfen können, ohne es zuzugeben. Einfach nur um einen "unbequemen" Patienten loswerden zu können, dessen Anblick ihn jedesmal an seine eigenen Unzulänglichkeiten erinnert.



    Stimmt auch wieder. Ich finde es aber schon befremdlich wenn ein Arzt statt in der Fachliteratur bei Wikipedia nachschlägt. :eek:

  • Ich denke wenn man grundsätzlich dem Arzt vertraut und ihm auch vertrauen kann, dann wird das Nachhaken und Nachfragen irgendwann auch wieder weniger wichtig.


    Eigene Erfahrungsberichte, in welcher Weise das Medikament Einfluß auf das Befinden nimmt, ist ja kein "Nachhaken".
    Was hilft es, wenn ich dem Arzt durchaus darin vertraue, daß 99% seiner Patienten positiv reagieren, ich jedoch außer der Nebenwirkungen absolut gar nichts davon habe?
    Dann ist der Versuch bei mir eben schief gegangen. Und solange diesem Umstand voller Respekt entgegengebracht wird und andere Lösungen gesucht werden, ist dagegen auch nichts zu sagen.
    Außer daß der Arzt daraus nun die Erkenntnis mitnimmt, daß er vielleicht doch bei den ersten Terminen nach der Verschreibung der Therapie, explizit fragen sollte, ob einem was Ungewöhnliches aufgefallen wäre.


    Meinem Vater ist ähnliches passiert. Er bekam Wasser- und Blutdrucktabletten. Komischerweise wurden die Füße davon nicht dünner, sondern je besser die Blutdrucktabletten wirkten desto unangenehmer gings mit den Füßen.
    Da mußte dann tatsächlich die Kombi umgestellt werden, obwohl es auch erstmal hieß "Komisch, hab ich ja noch nie gehört".
    Na, wenn andere Patienten nie das Maul nicht aufmachen, sondern Verschlechterungen einfach so hinnehmen, weil's ja schon stimmen wird ... dann mag das wohl angehen.


    Aber genau darum geht's ja wohl auch in dem Buch.
    Jede noch so perfekte Statistik und Studie sagt absolut gar nichts darüber aus, wie das Zeug auf den Einzelnen wirkt oder daß Voraussagen möglich wären.
    Der Arzt ist dazu da, die Bandbreite der möglichen Wirkungen in anbetracht der individuellen Umstände abzuwägen und zu berücksichtigen.
    Macht's Maul auf, Leute!!! :D

  • Ich habe das Buch schon eine ganze Weile und werde es sogar (aus verschiedenen Gründen) noch einmal lesen. Auf mich wirkten einzelne Fakten etwa so, wie wenn mal wieder etwas über unsere spähradikalen amerikanischen Freunde und die sonstigen Überwachungsfetischisten bekannt wird: Ich habe mir in meiner Fantasie schon 'ne Menge Scheiße ausgemalt, aber alles davon wurde schon längst von der Wirklichkeit rechts überholt.


    Ein gutes Buch. Ich habe den Trainingsteil nicht gelesen (ein Grund, es noch einmal zu lesen.) und bin mir oft nicht so sicher, wie weit man generell durch die Lektüre eines Buches zu Verhaltensänderungen in der Lage ist. Dennoch: Absolut lesenswert. Faktenboxen galore! Wie wichtig der Wandel des Arzt-Patienten-Verhältnisses ist, erlebe ich seit einiger Zeit geballt am eigenen Leibe. Es gibt wirklich Terroristen in weißen Kitteln. Aber das ist ein anderer Schnack.


    Ich möchte auf jeden Fall noch den Vorgänger "Schlechte Medizin - Ein Wutbuch" lesen. (und einige im Buch erwähnte, weiterführende Texte, aber wann soll ich das alles tun ...)

  • und bin mir oft nicht so sicher, wie weit man generell durch die Lektüre eines Buches zu Verhaltensänderungen in der Lage ist.


    Tja, die Befürchtung habe ich auch. Wieviele Bücher ich z.B. über perfekt organisierte Haushalte besitze oder besaß :confused: => unzählbar ! Geholfen haben mir eigentlich nur zwei davon, nämlich "Dinge geregelt kiegen ohne einen Funken Selbstdisziplin" und "Magic Cleaning".


    Buch 1 sagt verkürzt ausgedrückt aus: Dinge abgeben und delegieren wenn man sie selbst nicht geregelt bekommt und alles mit etwas mehr Lässigkeit nehmen. Mehr Selbstdisziplin aufbauen zu wollen ist illusorisch und kann auf lange Sicht nicht klappen.


    Buch 2 sagt verkürzt ausgedrückt aus: So viel wie möglich ausmisten und weggeben, nur behalten was einen glücklich macht. Je weniger man hat, desto leichter ist es Ordnung zu halten.


    Beides nicht wirklich die Lösungen die ich ursprünglich gesucht hatte.;)


    Was ich damit sagen wollte ist mir entfallen :rolleyes:, vermutlich nur, dass ich den Trainingsteil machen werde, mir aber auch nicht so viel davon verspreche, deshalb eventuell zusätzlich das Seminar, ich habe nämlich im letzten Jahr derart viele schlechte Ärzte durch, dass es langsam Zeit wird die Strategie zu ändern.


  • Buch 2 sagt verkürzt ausgedrückt aus: So viel wie möglich ausmisten und weggeben, nur behalten was einen glücklich macht. Je weniger man hat, desto leichter ist es Ordnung zu halten.


    Klingt stark nach einer Suchdiät für Messies :D


    Ich habe in den letzten Wochen noch nie so viel aufgeräumt, weil ich ja was anderes gar nicht machen konnte, und auch dermaßen viel Zeugs bei ibäh rausgehauen, daß mein Umsatz im hohen 3stelligen Bereich liegt. Da war von Oszilloskopen bis MBT-Schuhe alles dabei. Echt erstaunlich, was sich alles so sammelt. Dann muß nur noch irgendwoher der Anstoß kommen, sich auch davon trennen zu wollen.

  • Klingt stark nach einer Suchdiät für Messies :D



    Hahahaha, super! Suchdiät: ja ... für wirkliche Messies aber glaube ich nicht geeignet, weil es dafür dann doch zu asiatisch-radikal ist. Ich glaube bei einem wirklichen Messie würde sich alleine beim Gedanken daran schon die Panik breit machen.
    Das ist als sollte ein Binge Eater eine Suchdiät machen: wird vermutlich gründlich nach hinten losgehen, weil alleine der Gedanke daran schon einen Essanfall auslöst.


    Aber für den Durchschnitts-Chaot durchaus sehr geeigent.


    Interessanterweise nutzt die Autorin u.a. Methoden des Züricher Ressourcen Models (ohne sie so zu nennen), mit dem Dr. Frank ja auch arbeitet.

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