Hallo miteinander,
da die meisten Threads zum Feinultraschall schon älter sind eröffne ich einen neuen in der Hoffnung darauf, dass es hier doch einige (werdende) Mütter gibt, die ihre Erfahrungen mit mir teilen würden.
Momentan bin ich in der 21. Schwangerschaftswoche, gestern war ich beim Arzt zum Zweittrimesterscreening; auf die Waage brachte ich dort 148kg.
Der Ultraschall dauerte ca. 10 Minuten schätze ich, während derer mir mein Arzt erklärte, dass es bei meiner Bauchdecke "so gut wie unmöglich ist, Strukturen darzustellen."
Davon abgesehen, dass ich wirklich gar nichts erkennen konnte (medizinischer Laie eben) sagte er, dass ihm zwar "nichts verdächtiges" aufgefallen sei, er aber trotzdem dazu verpflichtet wäre mich darauf hinzuweisen, dass ich einen Feinultraschall in Anspruch nehmen könnte, aufgrund der schlechten Darstellbarkeit.
Er hat mir die Überweisung ausgestellt und gesagt, dass es im Grunde nur um "bessere Sicht" ginge, und ich nicht verpflichtet wäre, diesen weiteren Ultraschall in Anspruch zu nehmen.
Bisher habe ich mir eigentlich keine allzu großen Sorgen gemacht, aber das beschäftigt mich jetzt schon.
Meine Frage ist, ob es sinnvoll ist, einen solchen Feinultraschall machen zu lassen und was eure Erfahrungen damit sind.
Nach dem etwas ernüchternden Ergebnis gestern ist meine Befürchtung, dass ich in der anderen Praxis einen Termin bekomme und mir dann im Grunde das gleiche erzählt wird, wie von meinem Gynäkologen - nur von einem anderen Arzt.
Ist die Darstellbarkeit bei Geräten mit "mehr Power" tatsächlich besser, also "lohnt" es sich, einen Termin zu vereinbaren, oder sind das im Grunde zwei Stunden Wartezimmer und Untersuchung, die man sich sowieso schenken kann?
Über Erfahrungsberichte freue ich mich.
Viele Grüße
Nica