• Ich habe mir mal alle Fotos des dicken Modells Tess Holyday angeschaut. Diese Frau ist einfach toll. Sie sieht klasse aus. Tess zeigt uns, dass man auch dick sehr selbstbewusst sein kann.


    Ich bewundere diese Frau.
    :)

  • Ja, sie sieht wirklich schön aus, allerdings sieht sie auch so schon besser aus als der Durchschnitt und zusätzlich sitzt bei ihr der Speck eben auch an all den "richtigen" Stellen.


    Ich finde sie auch sehr hübsch, allerdings für mich selbst nur ungefähr so aufbauend wie ein Supermodel auf schlanke Frauen wirkt. :(


    Da kann ich mich aufhübschen wie ich will, so toll werde ich niemals aussehen. Bei ihr wurde mir zum ersten Mal klar unter welchem Vergleichsdruck schlanke Frauen wirklich stehen. Das war mir gar nicht so bewußt gewesen.


    In meiner Gewichtsklasse gibt es nicht so viele Frauen auf deren Hübschheit ich neidisch sein könnte - da ruht man leichter in sich selbst.

  • Ja, sie sieht wirklich schön aus, allerdings sieht sie auch so schon besser aus als der Durchschnitt und zusätzlich sitzt bei ihr der Speck eben auch an all den "richtigen" Stellen.


    An den richtigen Stellen? Ja, sie mag vielleicht gut proportioniert scheinen, aber sie hat eine stark ausgeprägte Lipohypertrophie an Armen und Beinen - ob das jetzt Durchschnitt ist, möchte ich doch bezweifeln. Man muss sich da nur mal die Full Body Wäschebilder anschauen ... und der Rest, nunja, sie ist eben Model geworden ;)


    Ich persönlich finde sie sehr hübsch, durch Ihr Gesicht und den Stil (Tattoos, Piecing) hat sie einfach das gewisse Etwas.
    Die klassiche Sanduhr (sehr stark betont eben durch die Unpropotionale Verteilung) ist auch von Vorteil, aber viel ist bei den Fotos eben auch mit Perspektive gearbeitet worden bzw. werden teilweise bestimmte Körperteile gar nicht gezeigt oder aber passend verpackt.


    Ansonsten wie bei fast allen professionellen Bildern nunmal auch viel Retusche & Highlighting.
    Trotzdem hübsch anzusehen :p


    Sie trägt übrigens eine 52 - sehr gut in Szene gesetzt finde ich auch das deutsche PlusSize-Model Christin Thomsen. Sie modelt relativ erfolgreich in Gr. 54 :)

  • Ich finde, sie hat ein tolles Gesicht und das wird durch die Perspektive auch rausgeholt. Ich hab mal Fotos von mir machen lassen professionell, da hatte ich auch tollere Haut und die Cellulite ging schön in so einer leichten Unschärfe unter. Jede Frau kann professionell und mit den richtigen Klamotten so gut aussehen.


    Was mich dann eher "stört" sind die Kleidergrößenangaben - wenn ich mich selbst mit ihr vergleiche - Arme, Beine...frag ich mich dann doch wie das mit der Größe 52 geht. Sowas frustriert mich dann doch eher.



    Leela

  • Wieso frustriert Dich das?
    Wir hatten hier schon desöfteren "Diskussionen", wie extrem die Verteilung die Kleidergröße beeinflusst, ebenso wie das persönliche Empfinden.
    Einer trägt eher körperbetont, der andere mag lieber Walla-Walla :)
    Und der Schnitt ist dann nochmal genauso wichtig - und das macht optisch extreme Unterschiede.


    Ich bin z.B. recht groß mit 1,75m und konnte mit teilweise 170kg auch noch Gr. 54/56 tragen ;)
    Andere tragen da teilweise schon 60 und größer.



    Kommt eben auch drauf an, wo und wie es sich verteilt ;)

  • An den richtigen Stellen?


    Meinte das eher so, dass sie eben einen großen Busen und viel Hüfte und Po hat, dafür wenig Bauch. "Richtig" hatte ich ja in Anführungszeichen :) - nicht "richtige" Stellen wären (nach gesellschaftlicher Sicht): dicker Bauch, dünne Beine und kaum Po, so wie es ja auch nicht gerade selten bei dicken Frauen vorkommt.


    Ihre "fetten" Arme sind leider viel belästertes Hassobjekt im Netz - insofern finde ich sie schon mutig, diese Kommentare würde ich mir nicht antun wollen - und sie kaschiert sie eben nicht ... es gäbe schon die Möglichkeit sie nicht zu zeigen, oder im Nachhinein schlanker zu zaubern.


    Perspektive, Licht und eine hübsche Verpackung sind legitim finde ich, ich würde trotzdem in Unterwäsche und unter gleichen Bedingungen nicht so aussehen. :p Leider! ;)


    Besser als der Durchschnitt war auf ihr Gesicht bezogen ... also hübsches Gesicht, sehr schöne Haare etc.


    http://www.deutschlands-dicke-…com/pin/create/extension/

  • Ich finde sie auch sehr hübsch, allerdings für mich selbst nur ungefähr so aufbauend wie ein Supermodel auf schlanke Frauen wirkt. :(


    Da kann ich mich aufhübschen wie ich will, so toll werde ich niemals aussehen. Bei ihr wurde mir zum ersten Mal klar unter welchem Vergleichsdruck schlanke Frauen wirklich stehen. Das war mir gar nicht so bewußt gewesen.


    Man sollte sich gar nicht auf diesem Niveau mit anderen Vergleichen. Ich finde das ganz schrecklich, wenn Menschen sich so behandeln. "Ich bin da besser und du bist dort hübscher". Das sollte man sich selber nicht antun, dann ist da auch nicht so viel Druck.


    Wenn ich andere sehr dicke Frauen sehe, dann kommt in meinem Kopf auch manchmal so ne Stimme. "Guck mal, die ist ja viel dicker/kleiner/hässlicher als du. Gut, dass ich anders bin". Ich mag diese Gedanken nicht. Es ist unfair und blöd. Denn im Gegenzug macht man sich gegenüber einer dünneren, hübscheren, größeren Person klein.
    Man sollte sich so wertschätzen wie man ist und nicht im Vergleich. Aber leider ist diese intra-Dicken Abschätzigkeit nicht selten.


    Zu Tess: Ich finde sie hat eine tolle Ausstrahlung und ist sehr wandlungsfähig und das ist der Grund, warum sie Model und erfolgreich ist. "Normale" Models sind nicht selten auch nicht gerade hübsch, aber sie haben das gewisse Etwas und das ist total unabhängig von ihrem Gewicht.

  • Na ja, also ich glaube gegenseiter Vergleich ist nicht intra-dicken spezifisch sondern einfach menschlich ;) und Vergleich bedeutet auch nicht gleich Abschätzigkeit - ich verzweifle und zerbreche nicht am Vergleich zu Tess Holiday :D, mir ist nur erstmals so wirklich bewußt geworden unter was für einen ungleich höhrern Vergleichsdruck schlanke Frauen stehen.


    Bei mir gibt es einfach nicht so viele Vergleiche (also mengenmäßig) - mich lächelt nicht von jedem Werbeplakat eine Mega-Superschönheit in meinem Gewichtsbereich an - das ist mir damit einfach klar geworden und dass das für mich eigentlich ein ziemliches Glück ist ... ständige Vergleiche kommen damit einfach nicht auf.


    Trotzdem gibt es natürlich dicke Frauen, die umwerfend aussehen und Bewunderung und teilweise eben auch ein bisschen Neid in mir wecken. Mit klein machen hat das für mich nichts zu tun - ich habe auch meine äußerlichen und inneren Stärken - und das bedeutet im Umkehrschluss eben auch nicht, dass ich mich an der vermeintlichen Hässlichkeit anderer aufbaue. :confused: Das ist Deine Interpretation meiner Worte.


    Sich vollkommen autark im eigenen Glückssaft zu marinieren gelingt wohl den wenigsten.http://www.deutschlands-dicke-…com/pin/create/extension/

  • @ Leela


    also ich bin ja auch fast 180 groß und bei der Größe muss man automatisch groß kaufen, wenn da noch ne große Oberweite dazu kommt und noch viel Bauch muss man noch größer kaufen. Das hat dann gar nichts mit dicker sein zu tun, sondern einfach mit dem Figurtyp, der bei dem gleichen Gewicht trotzdem größere Sachen braucht.


    Ich würde mich an deiner Stelle sowieso nicht so auf Kleidergrößen konzentrieren. Bei Oberteilen nehme ich eigentlich seit Jahren die gleiche Größe, trotz riesiger Gewichtsschwankungen, deswegen: Mach dir mal keinen Kopf.

  • ich schaue mir gerne die Tess an !
    Hatte aber mal in einem englischen Blatt gelesen
    ihr Gesicht ist ihr Kaptal deshalb soll sie angeblich dort das Doppelkinn und Speck-Backen absaugen lassen ...
    ich weiss nicht ob es wahr ist , aber seit dem schaue ich sie mit anderen Augen !
    Und denke mir , bei der Masse (entschuldigt das Wort ) ist es schon ungewöhnlich so ein schlankes Gesicht zuhaben und wäre sie sonst auch so erfolgreich , wenn ihr Gesicht genau wie ihr Body natur Echt geblieben ist ? Ich weiss nicht was ich davon halten soll

    Sich als dicken Menschen zu akzeptieren und zu lieben, bedeutet nicht, es toll zu finden, dick zu sein :o ( Martina Mahner )


  • ich schaue mir gerne die Tess an !
    Hatte aber mal in einem englischen Blatt gelesen
    ihr Gesicht wäre ihr eigentliches Kapital ,deshalb liess sie angeblich das Doppelkinn und Speck-Backen absaugen ...
    ich weiss nicht ob es wahr ist , aber seit dem sehe ich sie mit anderen Augen !
    Und denke mir bei der Masse (entschuldigt das Wort ) ist es schon ungewöhnlich so ein schlankes Gesicht zuhaben und wäre sie sonst so erfolgreich , wenn ihr Gesicht genau wie ihr Body natur Echt geblieben ist ? Ich weiss nicht was ich davon halten soll

    Sich als dicken Menschen zu akzeptieren und zu lieben, bedeutet nicht, es toll zu finden, dick zu sein :o ( Martina Mahner )


  • Ja sie ist sehr attraktiv (aber auch noch jung) mit 40 sieht ihre haut auch anders aus ....

    ich finde mich allerdings nicht weniger attraktiv... und in kurzen Kleidern sehe ich genauso aus...
    :)

    Ihr Gesicht sieht sehr gut aus aber mit Schminke, Licht und perspektive kann man auch viel "verbessern"...

    ich habe auch schöne Arme (ohne Tattoos und das ist auch gut so weil die finde ich persönlich furchtbar)
    und natürlich gibt es bei dicken auch tausende von Körperformen genau wie bei dünnen auch... man muss halt entsprechend seiner Körperform die Verpackung gut wählen...

    by the way... weiß jemand wo man einen BH herbekommt (100-110 I-J) der ein heißes, engen Dekolleté macht (so Dirndl mässig) und trotzdem bequem zu tragen ist?

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    find yourself a big lady...
    with curves in all the right places...
    big girl you are beautiful!

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  • Mensch liebe "Internetlady", das klingt ja fast wie eine Bewerbung :P


    Du hast natürlich recht. Wie sie zu Hause, nach dem Aufstehen, im schlecht ausgeleuchteten Licht steht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
    Mal ganz davon abgesehen, wie das dann in zwanzig Jahren ist.

  • Selbstbewusstsein darf niemals eine Frage der Figur sein. Dass Tess polarisiert, dürfte allerdings eine ganz andere Frage sein. Mag man dazu stehen wie man will : Mit einem solchen Auftreten werden Maßstäbe ohne Frage völlig neu definiert. Und wer nicht hinschauen möchte, kann es ja ganz einfach sein lassen.


    ;)

  • Ja, sie ist sehr hübsch, das mit den Tattoos finde ich in dieser Form allerdings auch etwas "too much".


    Ansonsten ist da wirklich ein himmelweiter Unterschied, ob man einfach so, wie frau ist, bzw. höchstens mit einem Hauch Makeup auf die Straße geht, oder ob man in wahrscheinlich maßgeschneideter Kleidung (auch wenn es offiziell Konfektionsware ist) nach dem Besuch bei Friseur und Visagisten von einem guten Fotografen aufgenommen und dann noch mal digital nachbearbeitet wird.


    Ungeschminkte Bilder von Models und Schauspielerinnen sehen oft ja auch kaum mehr als durchschnitttlich aus. Von Schnapsleichen und fahlgrauen Kettenraucherinnen nicht zu reden, bei denen man fast erschreckt...

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